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Am 6.3 traten die Herren 50 zu ihrem letzten Spieltag dieser Winterrunde in Gomaringen an. Tennisschläger dabei hatten Jo Bauer, Volker Zürn, Norbert Straka, Joachim Leber und Rüdiger Wapler. Gegner war der TC Stetten was insofern wichtig war, weil der Gewinner dieses Spieltages gleichzeitig die Runde als Tabellenerster und somit Aufsteiger beenden würde.

Eine gewisse Spannung und Erwartungshaltung war deswegen auf beiden Seiten zu spüren. Da hilft natürlich nur eins: loslegen. Für Lustnau taten dies zunächst Volker und Rüdiger. Rüdiger konnte sein Spiel relativ schnell zu Gunsten von Lustnau entscheiden. Somit war 1 Punkt auf dem Konto; fehlten aber noch mindestens 3. Volker lieferte sich ein sehr langes und ausgeglichenes Duell und kämpfte gleichzeitig mit einer Zerrung in der Wade. Kämpfernatur, die er aber ist, ging er am Ende mit 6:4 und 7:5 vom Platz. Zweiter Punkt für Lustnau!

Anschließend legte Jo los und ließ seinem Gegner anfangs keine Chance. Der erste Satz ging mit 6:0 zu seinen Gunsten aus. Auch der zweite Satz fing gut an. Dann aber kämpfte Jo mit starken Kreislaufproblemen und es war alles andere als sicher, dass er das Spiel zu Ende bringen können würde. Aber auch hier zeigte sich ein Kämpfer und mit buchstäblich letzter Kraft gewann er auch den zweiten Satz mit 7:5. Einen besseren Start hätte Lustnau somit nicht erwischen können.

Parallel spielte schon Norbert mit der Aussicht auch schon den vierten und entscheidenden Punkt zu holen. Und genau das tat er. Zwar musste er im zweiten Satz bis in den Tie-Break gehen behielt aber die Nerven. Somit war nach den Einzeln alles klar. Das bedeutet aber nicht, dass die Doppel nicht auch einen Reiz haben. Volker wollte sich lieber schonen und als Ersatz kam Joachim Leber dazu. Allerdings waren er und Rüdiger in ihrem Doppel ziemlich chancenlos – hier zeigte Stetten eine sehr beeindruckende Leistung. Das zweite Doppel war von Anfang an sehr eng.Beim Stand von 3:2 für Lustnau musste das Spiel leider durch eine verletzungsbedingte Aufgabe des Gegners frühzeitig beendet werden. Immer unschön so zu gewinnen, auch wenn es am Gesamtergebnis nichts geändert hat.

Somit kann Lustnau nach vier Siegen aus vier Spieltagen sich als Meister in der nächsten Winterrunde auf die Staffelliga freuen!

Genaue Infos zu den Ergebnissen finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes.