Presse
Faustballturnier – Best of TSV Lustnau – Meldestart
Auch in diesem Jahr wird die Tradition fortgesetzt.
Am Samstag, den 19.07.2025 bei hoffentlich bestem Sommerwetter wird das diesjährige Faustballturnier (Sportgelände TSV Lustnau, Bismarckstraße) stattfinden.
Im letzten Jahr konnte das Team „Ausschussware Turnen“ den beliebten Wanderpokal nach einem packenden Endspiel gegen das Team „BAUWA“ für sich gewinnen.
Schaffen sie in diesem Jahr die Titelverteidigung? Oder kommen völlig neue Teams ins Finale?
Spannung und Spaß sind den ganzen Tag garantiert. Bei Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen.
Und für etwas Essen und Trinken ist auch gesorgt. Nach dem Turnier kann getanzt und gesungen werden. Hierzu sind alle – egal ob aktiv oder passiv durch Anfeuern beteiligt – herzlich eingeladen.
Der TSV freut sich über rege Teilnahme. Wir freuen uns über jedes Team ob alt oder jung, groß oder klein.
Klar ist: Der Spaß steht im Vordergrund! Deshalb gebt euch einen Ruck und meldet euer Team an.
Alle die Lust haben können sich hier gerne die Faustballregeln anschauen. Meldet euch gerne mit Angabe eines Teamnamens bis spätestens 04.07.2025 unter: info@tsv-lustnau.de
5. Roundnet Community Day 26. Juli
Wir laden euch herzlich zu unserem 5. Community Day ein! Für Snacks ist gesorgt, Getränke gibt’s gegen eine kleine Spende.
Den Abend lassen wir zusammen auf dem Platz ausklingen.
Treffpunkt: Alberstraße 27, 72074 Tübingen (bei gutem Wetter hinter der Halle, bei schlechtem Wetter in der Halle).
Wir freuen uns auf euch!
Eure Tübinger Eisvögel
Anmeldung über Instagram oder RG Playzone
D50 – Hitzeschlacht gegen Nordstetten 5:1
Bei fast 30 Grad starteten die Damen 50 ihr zweites Rundenspiel in der Bezirksstaffel. Die Ambitionen waren hoch nachdem vor den Pfingstferien das erste Medenspiel gegen Hirschau mit einem 5:1 Erfolg für Lustnau endete. Die Mannschaftskolleginnen Gisi, Jutta und Ute unterstützten psychologisch und gaben den ein oder anderen Tipp an die Spielenden.
Diesen Samstag musste man sich die Anlage mit den Herren 40 teilen und konnte aus diesem Grund auch nur auf drei Plätzen starten. Andrea an zwei fand im ersten Satz gegen den perfekten Slice ihrer Gegnerin keine Mittel, kam überhaupt nicht ins Spiel und so ging nach einer knappen halben Stunde der Satz mit 0:6 an Nordstetten. Besser lief der zweite Satz als es ihr gelang, die Rückhand der Gegnerin zu meiden und die schwächeren zweiten Aufschläge zu attackiern und zu punkten. Nach umkämpften Spielen mit zuweilen 20 Einständen endete der zweite Satz mit 6:3 für Andrea. Leider spielte sie den Tie-Break nicht konsequent weiter und so stand es am Ende 7:10 für die sympathische und faire Gegnerin.
Zeitgleich startete Karin an vier. Mit ihren druckvollen Schlägen machte Sie ihrer Gegnerin das Leben schwer und kürzte die Hitzeschlacht mit einem souveränen 6:3 6:2 ab.
Auf Platz 6 fand Anita an 1 zunächst keine Lösung gegen die Mondbälle der Nordstetterin. Dieser machten allerdings die steigenden Temperaturen sehr zu schaffen und aus einem anfänglichen 1:4 wurde ein 7:6 für Anita. Nach Kaffee, Kühlung und einer längeren Pause fühlte sich die Nr 1 aus Nordstetten fit für den zweiten Satz. Die Erholung hielt leider nicht lange an und so stand es nach kurzer Zeit wieder 3:0 für Anita, was zu einer Aufgabe der Gegnerin führte.
Zwischenzeitlich war auch Susi an 3 mit dem letzten Einzel gestartet. Ihre tolle Technik, viel Geduld und eine gute Kondition sorgten mit einem 6:3 6:2 für den vorzeitig feststehenden Sieg der Lustnauerin. Trotzdem wollte man natürlich auch die Doppel gewinnen und ging mit dem bereits in Hirschau bewährten Einserdoppel Anita/Susi und an zwei mit Karin/Andrea an den Start.
Während Anita und Susi ihr Match souverän mit 6:3 6:2 für sich entschieden, wurde es bei Karin und Andrea nochmal spannend. Zu viele Fehler verhalfen letztendlich den Gegnerinnen zu ihrem 7:5 im ersten Satz. Den zweiten Satz wollten Karin und Andrea eigentlich etwas beherzter angehen, was ihnen zunächst bis zum 4:2 gelang. Allerdings machte Karin als Linkshänderin die tiefer stehende Sonne beim Aufschlag stark zu schaffen und so gewannen die Gegnerinnen Spiel um Spiel. Trotz allem schafften es die Lustnauerinnen den zweiten Satz ebenfalls mit 7:5 nach Hause zu holen. Als hätte man nicht genug gespielt, ging es in den entscheidenden Match Tie-Break. Mit letzten Kräften nach dem heißen Spieltag und sehr ausgeglichen hieß es am Ende doch noch 10:7 für Lustnau, was den fünften Punkt bedeutete.
Endlich konnte man zum gemütichen Teil des Tages übergehen und den verdienten Sieg feiern.
Es spielten:Anita Burgmaier, Andrea Gühring, Susanne Haase und Karin Unger
Zwei Spiele zwei Siege. Nun geht es kommenden Samstag zu den Damen des TC Kusterdingen, die bislang ebenfalls alle Spiele gewonnen haben.
Alle Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des WTB
H40 – Dritter Sieg in Folge
Die H40-Verbandsligamannschaft des TSV Lustnau empfing am Samstag, den 28.06.2025 die Spielgemeinschaft Seewald/Tonbach aus dem nahen Schwarzwald. Die Begegnung im Jahr zuvor ging unter äußerst widrigen Windbedingungen in Tonbach 2:7 verloren. Entsprechend lag der Fokus des Lustnauer Teams auf Rehabilitation und Revanche. Bei Temperaturen von über 30 Grad sollte sich zeigen, ob diese Wetterverhältnisse den Hausherren nun besser gelegen kämen.
Die Lustnauer Aufstellung war mit Daniel Meuter, Christian Sigmund, Christoph Höfle, Jan Hirn, Bastian Kopp und Marco Müller zwar nicht die Best- aber eine stabile Besetzung. Beim Team aus Seewald fehlten Nummer 2 und 4 der Meldeliste.
In Runde 1 begannen Sigmund, Hirn und Kopp. Einmal mehr konnte Christian Sigmund sein aggressives und überzeugendes Grundlinienspiel zu einem ungefährdeten 6:1 und 6:3 durchsetzen. Seine Form und Spielstärke sind ein bedeutender Faktor im bislang so erfolgreichen Saisonverlauf. Bastian Kopp konnte den Tie-Break des ersten Satzes mit 7:4 für sich einscheiden, musste dann jedoch der Hitze und den soliden, druckvollen Grundschlägen des Gegners und wohl auch der Hitze Tribut zollen und Satz 2 mit 1:6 und den Match-Tiebreak mti 4:10 abgeben.
Jan Hirn konnte bei den Temperaturverhältnissen leider zu keiner Zeit zu seinem Spiel finden, erkämpfte sich zwar noch den Tie-Break des ersten Satzes, verlor diesen jedoch mit 1:7 und den zweiten Satz mit 1:6. Somit stand es 1:2 und erneut drohten die Folgen des Klimawandels starken Einfluss auf das Gesamtergebis des Spiels gegen Seewald/Tonbach zu nehmen.
In Runde 2 zeigte Daniel Meuter trotz Krämpfen in der Spielhand eine äußerst beeindruckende Leistung. Trotz einer Vielzahl von Spiel- und Breakbällen gelang der gegnerischein Nummer 1 nur ein einziges Spiel. In Analogie zum Radsport wurde der Spitzname „der Kannibale“ nach Eddy Merckx geprägt.
Weiterhin konnte Christoph Höfle der Seewalder Nummer 3 mit seinem gewohnt fehlerlosen Spiel die Sicherheit in dessen Hochgeschwindigkeitsschlägen nehmen und mit 7:5 und 6:2 gewinnen. Marco Müller erarbeitete sich nach verlorenem ersten (3:6) durch intensives Coaching noch den zweiten Satz (6:3), hilet die Steigerung im Matchtiebreak jedoch nicht mehr ganz und musste schließlich das 4:10 hinnehmen.
Die Partie stand somit nach den Einzeln mit 3:3 auf des Messers Schneide und es mussten zwei Doppelsiege für den Gesamtgewinn erspielt werden. Johannes von Keler ersetzte Bastian Kopp und die Mannschaft aus Lustnau entschied sich für die 7er Variante der Aufstellung mit Sigmund/Müller an 1, Meuter/von Keler an 2 und Höfle/Hirn an 4. Beim Stand von 4:1 gab das Seewalder Doppel 1 verletzungsbedingt auf.
Damit war schnell der 4. Punkt erreicht. Meuter/von Keler ließen keinerlei Zweifel an ihrer deutlichen Überlegenheit aufkommen (6:0 und 6:2) und errangen mit Intensität und Leidenschaft den 5. Sieg. Schließlich konnten Höfle/HIrn in einem Spiel mit Höhen und Tiefen im Matchtiebreak auch noch das dritte Doppel für Lustnau entscheiden.
Somit steht das Team mit 3 Siegen aus 3 Spielen weiterhin an der Tabellenspitze. Die bisher undenkbare Meisterschaft und ein Aufstieg in die Oberliga scheinen nun nicht mehr ausgeschlossen. Performance, Unterstützung, Stimmung, Teamgeist und Respekt zeichnen die Mannschaft aus, so dass auch gegen Frickenhausen am 05.07. (auswärts) und gegen Herrenberg am 19.07. (zu Hause) wieder gute Leistungen zu vermuten sind. Die Begegnungen werden immer samstags um 14h ausgetragen, auf zahlreiche Unterstützung in der Crunchtime der Saison wird gehofft, damit das Unvorstellbare Realität werden kann.
Alle Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des WTB
Frauenfußball am Wochenende 31. Mai / 1. Juni 2025
Bezirksliga Alb: TSV Lustnau III – SKV Eningen/Achalm 2:0
Das Lustnauer Team zeigte die bessere Spielanlage, konnte sich aber in der ersten Halbzeit gegen die im Durchschnitt einige Jahre älteren und zweikampfstarken Gegnerinnen nicht durchsetzen. In der zweiten Halbzeit lief es besser, das 1:0 in der 62. Minute war der Lohn für ein gutes Spiel. Nach Steilpass von Vreni Schmid zeigte Tamara Kießling einen starken Lauf auf der rechten Seite, flankte nach innen, wo Rebecca Rinas am zweiten Pfosten eingelaufen war und den Ball über die Linie brachte. In der 75. Spielminute passte Rebecca Rinas aus dem Mittelfeld auf Tine Benzinger, und die lief mit dem Ball auf das Eninger Tor zu und erzielte mit einem Schuss aus dem Lauf das 2:0. Lustnau wechselte daraufhin mehrfach, blieb aber stabil und brachte den Vorsprung sicher über die Zeit.
Durch den zweiten Saisonsieg gibt der TSV Lustnau III die rote Laterne ab und ist nun in der Tabelle Siebter. Ihr letztes Saisonspiel haben die Lustnauerinnen am nächsten Freitag Abend beim SV Unterjesingen II.
Für den TSV Lustnau spielten: Sophia Kaiser – Käty Mostowfi, Juliette Heberle, Victoria Chekai, Rebecca Rinas – Vreni Schmid, Veronica Bachteler – Tamara Kießling, Leah Wenzelburger, Tine Benzinger – Anja Weber. Eingewechselt wurden: Katharina Fernandez, Laura Glaser, Jana Laupp, Kaja Raczkowski, Frederike Reimold. Auf der Bank: Leijla Bisevac, Ronja Hauber.
Regionenliga 5: SV Unterjesingen – TSV Lustnau II 5:0
Am letzten Spieltag brauchte der SV Unterjesingen im Tübinger Lokalderby noch einen Punkt, um die Meisterschaft in der Regionenliga festzumachen. Der Tabellenführer löste die Aufgabe souverän und kam durch sein erfolgreiches Sturmduo zu einem ungefährdeten Sieg. Die Tore: 1:0, 5:0 Lotta Brunnenmiller (10., 65.), 2:0, 3:0, 4:0 Lina Bleif (22., 29., 56.).
In der Tabelle ändert sich für den TSV Lustnau II nichts mehr. Nach einem sechsten Platz in der Vorsaison beenden die Lustnauerinnen diese Saison auf dem siebten Platz.
Für den TSV Lustnau spielten: Katharina Fellendorf – Hannah Osswald, Melina Klinger, Jil Presland (65. Lena Meier), Sophia Scheuermann, Laura Höfler (73. Sonja Holzinger), Annika Wagner (67. Johanna Heiss), Lea Binder (53. Mia Wölm), Lena Herr, Antonia Schmid, Josephin Kloß. Auf der Bank: Katrin Kübek.
Landesliga 2: TSV Sondelfingen – TSV Lustnau 3:2
Am letzten Spieltag ging es zwischen Sondelfingen und Lustnau noch um die Teilnahme an der Relegation zur Verbandsliga. Den Reutlingerinnen genügte ein Punkt, den Tübingerinnen hätte nur ein Sieg geholfen.
Lustnau ging nach Pass von Jana Kirsamer durch Tanaya Betz in Führung (10.), doch Louisa Teufel glich postwendend durch Kopfball nach Ecke wieder aus (12.). In der 60. Spielminute ging Lustnau nach einem Sondelfinger Eigentor erneut in Führung, doch wieder war es Louisa Teufel, die wieder nach einer Ecke zum zweiten Mal ausglich (82.). Den Siegtreffer für die Gastgeberinnen erzielte den Mala Kuhn nach einem schnellen Konter kurz vor dem Schlusspfiff (87.).
Hatten die Lustnauerinnen in der Vorsaison den Zweikampf mit Sondelfingen um den Relegationsplatz am letzten Spieltag im Fernduell für sich entschieden, setzten sich diesmal die Sondelfingerinnen im direkten Duell durch. Lustnau war 2024/25 das beste Team der Hinrunde, Sondelfingen das beste der Rückrunde. Am Ende steht die SG Altheim als Meister und Aufsteiger in die Verbandsliga fest. Der TSV Sondelfingen geht in das erste Relegationsspiel gegen den Zweiten der Landesliga 1, die Sgm Oppenweiler/Sulzbach. Der TSV Lustnau wird am Ende mit vier Punkten Rückstand Dritter.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Hannah Guhl (54. Lea Henes), Lisa Loreck (54. Angelika Oswald), Miriam Mielke (64. Pia Altmann), Anna Döpper – Kim Priesnitz, Kim Renz – Tanaya Betz, Jana Kirsamer (83. Fabienne Limberger), Pauline Berlet – Paula Alber (60. Alexis Lickfett). Auf der Bank: Thao Vo.
Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.
Saisonfinale in Aillingen
3 Top 4 Plätze im Mehrkampf, Platz 3 im heutigen Wettkampf und insgesamt Platz 5 in der Saison 🙌🏽 Was sollen wir dazu noch sagen?!
Wie im vergangenen Jahr sind wir auch dieses Wochenende bereits am Samstag angereist, um uns im Bodensee nochmal vor dem Wettkampf abzukühlen. Die Stimmung war trotz kleinster Besetzung wie immer top!
Nach der Tabelle starteten wir am Balken und konnten uns wertvolle Punkte erturnen, auch wenn wir ein paar Stürze in Kauf nehmen mussten. Am Boden hatten wir wieder mächtig Spaß und jede von uns Turnerinnen konnte ihre Wertung nochmal verbessern; Laura knackte sogar erneut die 12 Punkte-Marke mit 12,25 und sicherte sich dadurch die beste Wertung des Tages an diesem Gerät😍
Weiter am Sprung zauberten wir fast alles in Stand und konnten mit zwei 10er-Wertungen unsere Platzierung ausbauen.
Für unser letztes Gerät sammelten wir nochmal unsere Kräfte und lieferten 4 starke Übungen am Barren ab, was uns die 2. beste Gerätewertung einbrachte!💪🏽
Zudem konnte sich Valentina am Ende durch starke und sturzfreie Übungen den Topscorer-Titel des heutigen Tages sichern 🙌🏽
Ein riesen Dank gilt unserer heutigen Kampfrichterin @clara_99s und unserer Trainerin @konniloebau 🤗
Danke auch an @tsgailingenturnen , es war uns wieder eine Freude bei euch zu Gast gewesen zu sein!
Mit diesem WK verabschiedet sich die Bezirksligamannschaft aus der Saison. Danke & Ciao bis nächstes Jahr
SV Oberreichenbach – TSV Lustnau 2:0
Am vorletzten Spieltag waren die Lustnauerinnen beim Tabellensiebten SV Oberreichenbach zu Gast. Und auch dieses Spiel verlief so wie die meisten Spiele der Lustnauerinnen in der Rückrunde: viel Ballbesitz und viele Angriffsversuche, aber kein Spielglück und kein zählbarer Erfolg.
Lustnau waren noch dominanter als sonst, die Gastgeberinnen waren am eigenen Strafraum versammelt und verteidigten mit allem, was sie hatten. Lustnau hatte einige gute Szenen, die beste Chance war ein Schuss von Kim Priesnitz nach einer Viertelstunde, der von der Unterkante der Latte wieder ins Feld zurücksprang. In der 35. Minute erlief Oberreichenbachs Jana Albrecht einen langen Pass und legte den Ball an Lustnaus Torhüterin Anne Biering vorbei ins Tor. Das 1:0 war der einzige Schuss auf das Lustnauer Tor in dieser ersten Halbzeit.
Der zweite Durchgang war genauso einseitig wie der erste. Lustnau versuchte es immer wieder, blieb aber immer wieder in der dicht gestaffelten Abwehr des SV hängen. Einige Schüsse verfehlten knapp das Gehäuse, ein Schuss von Hannah Guhl krachte in der 70. Minute gegen die Latte. In der zweiten Minute der Nachspielzeit nutzte wiederum Jana Albrecht die einzige Chance der Gastgeberinnen in der zweiten Halbzeit aus und traf aus 25 Metern zum 2:0-Endstand.
Trainer Frieder Erne: „Es ist enttäuschend. Wir treiben viel Aufwand, aber haben davon keinen Gewinn. Am letzten Spieltag werden wir noch einmal alles geben.“
Altheim hat vor dem letzten Spieltag mit 45 Punkten die beste Ausgangsposition. Sondelfingen ist mit 42 Punkten Zweiter, Lustnau kann mit 41 Punkten allenfalls noch den Relegationsplatz erreichen. Dazu wäre aber ein Sieg am letzten Spieltag in Sondelfingen nötig.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Hannah Guhl, Lisa Loreck, Miriam Mielke (78. Fabienne Limberger), Anna Döpper (71. Lea Henes) – Kim Priesnitz, Kim Renz – Tanaya Betz, Alexis Lickfett (58. Angelika Oswald), Pauline Berlet (58. Thao Vo) – Paula Alber (71. Leonie Dittrich).
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Damen 1 triumphieren in Empfingen
Regen, Revanche und ein verdienter Sieg: Am 25. Mai war es wieder so weit: Im strömenden Regen machte sich die Damen 1 des TSV Lustnau auf den Weg nach Empfingen – ein Ort, an dem in den letzten Jahren zwei knappe 5:4-Niederlagen schmerzten. Doch diesmal sollte alles anders werden. Mit jeder Menge Motivation und dem festen Ziel, endlich einen Sieg aus Empfingen mitzunehmen, reiste das Team an – und wurde am Ende für Kampfgeist, Teamspirit und starke Leistungen belohnt.
Erste Runde Einzel: Starker Auftakt bei Nieselregen
Pünktlich zum Beginn der ersten Einzelrunde ließ der Regen nach – und auf dem Platz begann Lustnau direkt mit Vollgas. Tessy Luger (Position 2) zeigte gegen eine Gegnerin mit Leistungsklasse 10 keinerlei Respekt und spielte sich mit einer souveränen Vorstellung zum Sieg. Auch Leonie Biedermann (4) und Jule „Hummel“ Hummel (6) ließen nichts anbrennen und sorgten für eine komfortable 3:0-Führung.
Zweite Runde Einzel: Kampf, Klasse und mentale Stärke
In der zweiten Einzelrunde traf Jana Krämer (1) auf eine bärenstarke Gegnerin, die ihr kaum eine Chance ließ – ein ungewohnt deutlicher Dämpfer, aber kein Grund zur Sorge. Denn Mette Hansen (3) spielte gewohnt abgeklärt und holte Punkt Nummer 4 für Lustnau. Das vielleicht spannendste Match des Tages lieferte Elke Schössler (5), die sich in einem nervenaufreibenden Dreisatz-Krimi durchsetzte: 7:5, 6:7, 10:5 – ein Ergebnis, das für sich spricht und ihre mentale Stärke eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Zwischenstand nach den Einzeln: 5:1 – Sieg schon in der Tasche!
Mit dem gesicherten Gesamtsieg im Rücken ging es in die Doppel – aber von Ausruhen keine Spur.
Doppel: Zwei Siege und ein Krimi zum Abschluss
Tessy und Mette zeigten im 1er-Doppel, warum sie ein eingespieltes Power-Duo sind, und ließen ihren Gegnerinnen kaum Luft zum Atmen. Auch Jana und Leonie gewannen ihr Doppel souverän. Das 3er-Doppel mit Elke und Jule entwickelte sich zum spannenden Match, das erst im Match-Tie-Break entschieden wurde – leider mit dem besseren Ende für Empfingen. Dennoch: Das Endergebnis von 7:2 spricht eine klare Sprache.
Fazit:
Der dritte Sieg im dritten Spiel – und dazu eine gelungene Revanche für die knappen Niederlagen der letzten Jahre. Die Damen 1 des TSV Lustnau bleiben auf Erfolgskurs und haben gezeigt, dass sie bei jedem Wetter und in jeder Situation als Team glänzen können.
Für den TSV Lustnau 1 spielten:
Jana Krämer, Tessy Luger, Mette Hansen, Leonie Biedermann, Elke Schössler und Jule Hummel.
Bereits jetzt darf man gespannt sein, was die nächsten Spieltage bringen – Lustnau ist bereit für mehr!
Alle Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des WTB
Erfolgreicher Saisonausblick
Mit voller Energie und Vorfreude ist die Tennisabteilung des TSV Lustnau in die diesjährige Sommersaison gestartet – und das früher als je zuvor! Kaum waren die Plätze im Mai bespielbar, rollten bereits die ersten Bälle im Rahmen der offiziellen Sommerrunde. Insgesamt 15 Mannschaften gehen in diesem Jahr an den Start – ein klares Zeichen für die starke Entwicklung der Abteilung.
Ein echter Meilenstein ist dabei die erstmalige Teilnahme einer TSV-Mannschaft an der Padel-Tennis-Liga. Und wie! Das neu gegründete Padel-Team feierte einen regelrechten Traumstart und konnte alle drei bisherigen Spiele für sich entscheiden – ein echtes Aushängeschild für den Verein und ein Beweis, dass Padel beim TSV Lustnau voll im Trend liegt.
Auch im klassischen Tennis ist der TSV wieder breit aufgestellt: Von den Kleinfeld-Kids der U10 über die Junioren U15 bis hin zu den Damen- und Herrenmannschaften (je zwei Teams) ist jede Altersklasse vertreten. Besonders stark zeigt sich die Abteilung im Seniorenbereich: Herren 30 über Herren 40 und 50 bis Herren 65, Damen 40 und Damen 50 kämpfen mit viel Erfahrung und Leidenschaft um Punkte. In den Sommerferien wird es dann wieder bunt: Mixed-Mannschaften treten an – die Titelverteidigung als Mixed-Meister aus dem Vorjahr ist das erklärte Ziel.
Doch beim TSV Lustnau steht nicht nur der Wettkampf im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Erfolg durch Spaß am Spiel“ wird auch der Breitensport großgeschrieben. Jeden Freitagabend treffen sich die Hobbyspieler:innen zu einem offenen Spiel- und Trainingsabend – kostenlos, locker, gesellig. Infos hierzu bei norbert.straka@tsvlustnau.de
Ein besonderes Highlight auch in diesem Jahr: die Forderungspyramide für Mixed-Paare, bei der sich Paare (oder auch Einzelpersonen) sportlich herausfordern und gleichzeitig neue Spielpartner:innen finden können. Wer mitmachen möchte, meldet sich unkompliziert bei leonie.biedermann@tsvlustnau.de.
Abgerundet wird die Saison durch das Sommerfest am 18. Juli, die Abteilungsmeisterschaften und das LK-Turnier Anfang September – drei Termine, die man sich als Tennisfan nicht entgehen lassen sollte.
Wir freuen uns auf einen spannenden Sommer voller Spiel, Spaß und sportlicher Erfolge – auf unseren top gepflegten Anlagen an der Bismarckstraße. Neue Mitglieder sind willkommen. Die Tennisschule Härten als Kooperationspartner bietet Training für alle Spielstärken.
Alle Termine und Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des WTB
SV Granheim – TSV Lustnau 1:4
Nach dem enttäuschenden 1:1 am vergangenen Sonntag und dem damit verbundenen Verlust der Tabellenführung zeigten sich die Frauen des TSV Lustnau im Spiel gegen den SV Granheim deutlich verbessert und gewannen verdient mit 4:1.
Lustnau bestimmte von Anfang an das Spiel und kam immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Linksaußen Pia Altmann traf nach einer Viertelstunde Spielzeit mit einem Schlenzer aus 20 Metern den rechten Pfosten des Granheimer Tores. Lustnau blieb gefährlich, Tanaya Betz und Angelika Oswald hatten gute Möglichkeiten. Das 1:0 für Lustnau erzielte Paula Alber nach Vorarbeit von Kim Renz in der 33. Spielminute. Kurz darauf die beste Chance der Gastgeberinnen, doch Lustnaus Torhüterin Anne Biering rettete im 1-gegen-1.
Die erste Chance der zweiten Halbzeit hatte Granheim mit einem Kopfball, der knapp über die Latte strich. Doch dann nahm Lustnau das Zepter in die Hand. Tanaya Betz scheiterte nach gut einer Stunde Spielzeit noch an Granheims Torhüterin Silvia Bäuerle, doch sechs Minuten später erlief die schnelle Lustnauer Stürmerin einen langen Pass von Hannah Guhl und spitzelte den Ball an der herauseilenden Torhüterin vorbei zur Lustnauer 2:0-Führung ins Netz (66.). In der 83. Minute hätte Lustnau Lina Wagenblast alles klar machen können, schoss aber Granheims Torhüterin an. Die Gastgeberinnen hatten das Spiel schon fast aufgegeben, als sie in der 88. Minute einen Freistoß zugesprochen bekamen. Der kam über eine Zwischenstation in den Lustnauer Strafraum, wo Granheims Yvonne Oßwald eingelaufen war und auf 1:2 verkürzte. Granheim blies nun zur Schlussoffensive, doch nun zeigten die Lustnauerinnen die Entschlossenheit, die ihnen in den letzten Wochen immer wieder einmal gefehlt hatte. In der 90. Spielminute lief Lina Wagenblast mit dem Ball am Fuß durch die Granheimer Hälfte, ließ sich nicht vom Ball trennen und schloss mit einem platzierten Schuss ab, der knapp neben dem linken Pfosten einschlug. Dem 3:1 folgte das 4:1 – nun schon in der Nachspielzeit – auf dem Fuß. Pauline Berlet bekam den Ball im Strafraum zugespielt, drehte sich um ihre Gegnerin und platzierte den Schuss wiederum knapp neben dem linken Pfosten (90.+1).
Trainer Frieder Erne: „Heute haben wir uns anders als in den letzten Wochen viele Chancen herausgespielt und sie auch verwertet. Wir haben richtig gut gespielt und verdient gewonnen.“ Da Tabellenführer SG Altheim ihr Spiel auch gewonnen hat, bleibt der TSV Lustnau nach dem 20. Spieltag mit einem Punkt Rückstand Zweiter.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Hannah Guhl, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Anna Döpper – Jana Kirsamer, Kim Renz – Tanaya Betz, Angelika Oswald (58. Thao Vo), Pia Altmann (77. Lina Wagenblast) – Paula Alber (58. Pauline Berlet).
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Sgm Oberndorf/Poltringen – TSV Lustnau II 3:4
Nach zögerlichem Anfang übernahmen die Gäste aus Lustnau das Kommando und gingen schnell in Führung. Beim 1:0 in der 19. Spielminute nutzte Josephin Kloß einen Fehler in der Oberndorfer Hintermannschaft aus und chippte den Ball über Torhüterin Pauline Latzer ins Netz. Dem 2:0 ging eine schöne Kombination über Mia Wölm und Lena Herr voraus, die Sophia Scheuermann in der 33. Minute abschloss. Lustnau war in dieser Phase des Spiels das bessere Team und hätte durchaus höher führen können. Stattdessen erzielte Linda Hartmann kurz vor der Pause mit einem direkt verwandelten Freistoß den Anschlusstreffer zum 1:2 (43.).
Nach der Halbzeitpause hatten die Lustnauerinnen den Faden verloren, denn nun war die Spielgemeinschaft das bessere Team. Der Ausgleich zum 2:2 fiel wieder nach einem Freistoß, den die am langen Pfosten postierte ehemalige Lustnauerin Joy Strähle über die Linie drückte (49.). Und auch die Oberndorfer/Poltringer Führung fiel wieder nach einem Freistoß und wieder war Joy Strähle zur Stelle, die den Ball im zweiten Versuch über die Linie brachte (56.). Der Rückstand weckte die Lustnauerinnen wieder auf, denn nun knüpften sie wieder an ihr Spiel in der ersten Halbzeit an und wurden tatsächlich belohnt. Nach einem Foul an Josephin Kloß verwandelte Melina Klinger den fälligen Strafstoß in der 71. Minute zum 3:3-Ausgleich. Torhüterin Latzer war zwar in der richtigen Ecke, doch der Schuss war zu platziert. In der Schlussviertelstunde konnte sich keines der Teams einen Vorteil erspielen und alles sah nach einer Punkteteilung aus. Doch in der 4. Minute der Nachspielzeit bekam der TSV Lustnau 25 Meter zentral vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Mittelfeldakteurin Elisa Baust nahm sich ein Herz und hämmerte den Ball hoch auf das Tor, Torhüterin Latzer lenkte den Ball noch an die Latte, aber von dort sprang das Spielgerät ins Tor.
Trainer Samuel Waidmann: „Das Spiel war eine Achterbahnfahrt. Das hätte aber nicht sein müssen, denn in der ersten 45 Minuten hätten wir das Spiel schon entscheiden können. Auf Grund der guten ersten Halbzeit ist der letztlich glückliche Sieg auch verdient.“
In der Tabelle steht der TSV Lustnau II nach dem 20. Spieltag im gesicherten Mittelfeld der Tabelle auf dem siebten Platz.
Für den TSV Lustnau spielten: Katharina Fellendorf – Hannah Osswald, Melina Klinger (84. Johanna Heiss), Jil Presland, Sophia Scheuermann, Mia Wölm (66. Lea Binder), Elisa Baust, Smilla Sudeck, Annika Wagner (79. Maria Oelkrug), Lena Herr (51. Laura Höfler), Josephin Kloß (73. Laura Bauknecht).
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