Seite wählen

Presse

Mitgliederversammlung 2026

Liebe Mitglieder des TSV Lustnau,

bitte merkt euch diesen wichtigen Termin vor:

Was: Mitgliederversammlung 2026
Wann: Freitag, 20. März 2026, 19:00 Uhr
Wo: Turnhalle Lustnau
Im Fokus stehen die wegweisenden Planungen zur Weiterentwicklung unserer Sportanlagen und die Wiederwahlen von Gottfried Erne als Ersten und Felix Kliche als Zweiten Vorstand.

Die offizielle Einladung mit der vollständigen Tagesordnung folgt zu gegebener Zeit.

Wir freuen uns auf euch!

Euer Erster Vorstand
Gottfried Erne

TSV Albeck – TSV Lustnau 1:3

Der Tabellenführer der Landesliga musste im Auswärtsspiel beim Tabellenvierten TSV Albeck krankheitsbedingt auf Kim Priesnitz verzichten, dafür war Sturmspitze Tanaya Betz wieder dabei. Und die Lustnauerinnen legten gleich richtig los. Nach Pass von Leonie Weber ließ Leonie Dittrich zwei Gegenspielerinnen aussteigen und legte den Ball flach an der Torhüterin vorbei zur frühen 1:0-Führung (5.). Lustnau spielte weiter nach vorne, doch die Gastgeberinnen verteidigten in der Folge aufmerksam und routiniert. Lustnau machte aus seinem Ballbesitz zu wenig, auf dem tiefen Rasen waren viele Abschlüsse zu unplatziert. Ein Pfostentreffer von Leonie Weber in der 17. Spielminute war die gefährlichste Situation. Da auf der anderen Seite die wenigen Angriffsversuche von Albeck von der aufmerksamen Lustnauer Abwehr konsequent unterbunden wurden, änderte sich am Spielstand bis zum Pausenpfiff nichts mehr.

In der zweiten Halbzeit agierten die Lustnauerinnen planvoller, hatten noch mehr Ballbesitz als zuvor und kamen dadurch vermehrt zu Abschlüssen. Lustnau hatte einige gute Möglichkeiten – so streifte ein Schuss von Leonie Dittrich in der 55. Spielminute die Latte des Albecker Tores. Gleichwohl dauerte es bis zur 80. Minute, ehe das 2:0 fiel. Ein Lustnauer Eckball wurde zunächst abgewehrt, aber dann nahm sich Hannah Guhl ein Herz und zog aus der zweiten Reihe ab. Ihr Schuss fand irgendwie seinen Weg durch eine Traube von Albecker Spielerinnen und schlug links unten im Tor ein (80.). Das 3:0 für Lustnau resultierte aus einem Strafstoß. Pauline Berlet war im Strafraum gefoult worden, Leonie Weber trat an den Elfmeterpunkt und verwandelte ganz sicher (85.). Den Ehrentreffer zum 1:3 für Albeck besorgte Vanessa Perini in der 87. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß. Lustnau legte sogar noch einmal nach: In der Schlussminute traf die eingewechselte Lisanne Epple, doch ihr Tor wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben.

Trainer Frieder Erne: „In der ersten Halbzeit haben wir uns trotz des frühen Tores schwer getan, aber in der zweiten haben wir überlegt und effektiv gespielt und verdient gewonnen.“ Da das Verfolgerduell zwischen Deuchelried und Sondelfingen unentschieden endete, haben die Lustnauerinnen nun neun Punkte Vorsprung an der Tabellenspitze.

Johanna Burkhard – Lea Henes (68. Fabienne Limberger), Lisa Loreck, Miriam Mielke, Hannah Guhl – Kim Renz – Leonie Weber, Angelika Oswald (55. Pauline Berlet), Jana Kirsamer, Leonie Dittrich (68. Anouk Edimo) – Tanaya Betz (78. Lisanne Epple).

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

TSV Lustnau – SV Granheim 5:2

Nachdem am vorigen Spieltag Gegner TSV Tettnang II nicht zum Spiel angetreten war, durften die Landesliga-Tabellenführerinnen aus Lustnau am Samstag Abend wieder ran. Beim Gegner SV Granheim läuft’s in dieser Saison noch nicht rund, sie stehen aktuell auf einem Abstiegsplatz. Bei Lustnau gab es zwei Änderungen in der Startaufstellung, da Hannah Guhl und Tanaya Betz wegen Erkältung nur bedingt einsatzbereit waren. Für sie waren Kim Renz und Leonie Dittrich von Anfang an dabei.

Im Spiel waren die Rollen klar verteilt: Lustnau hatte mehr Ballbesitz und bestimmte das Spiel, aber Granheim versteckte sich nicht und setzte mit schnellen Kontern immer wieder Nadelstiche. Das Spiel schien zunächst den für Lustnau in dieser Saison üblichen Verlauf zu nehmen, als Angelika Oswald in der 6. Spielminute aus 18 Metern traf. Doch der Treffer wurde wegen eines Handspiels nicht anerkannt. Danach spielte Lustnau zwar überlegen, aber nicht hundertprozentig überzeugend. Und so dauerte es bis zur 27. Minute, bis das 1:0 für Lustnau tatsächlich fiel. Wieder war es Angelika Oswald, die diesmal eine Flanke von Leonie Weber im Fünfmeterraum per Kopf über die Linie brachte. Granheim antwortete mit einem Angriff über links, die Hereingabe spitzelte Torjägerin Tabea Einfalt an Lustnaus Torhüterin Johanna Burkhard vorbei zum unerwarteten Ausgleich ins Netz (31.). Lustnau spielte weiter nach vorne, scheiterte jetzt aber immer wieder an der gut reagierenden Gästetorhüterin. Das 2:1 fiel nach einem langen Pass von Kim Priesnitz auf Leonie Weber, die mit einer schönen Einzelleistung die Granheimer Abwehr überwand (40.).

Trainer Frieder Erne war trotz der knappen Halbzeitführung mit dem Spiel seines Teams nicht zufrieden und forderte mehr Bewegung im Angriff und mehr Präzision im Passspiel. Sein Team machte sich nach Wiederanpfiff daran, diese Vorgaben umzusetzen. Tatsächlich gelang Kim Renz in der 50. Spielminute das 3:1 – Granheims Torhüterin Seiffert konnte einen Ball nicht festhalten, Angelika Oswald war zur Stelle und legte für Kim Renz auf –, doch wiederum antwortete der Underdog prompt. Nach einem Ballverlust in der Lustnauer Abwehr war erneut Tabea Einfalt zur Stelle und verkürzte auf 3:2 (55.). Mit zunehmender Spieldauer machte sich auf Seiten der Gäste das laufintensive Spiel dann doch bemerkbar, während Lustnau immer überzeugender wurde. Das 4:2 war das Ergebnis einer schnellen Kombination auf engstem Raum im Granheimer Strafraum, die Linksaußen Leonie Dittrich mit einem Heber über die Torhüterin abschloss (73.). Anschließend wechselte Trainer Erne fünfmal aus, und auch in neuer Besetzung ließ Lustnau nichts mehr anbrennen. Dem 5:2 ging wieder eine sehenswerte Kombination voraus, die von Angelika Oswald über Leonie Weber und Jana Kirsamer zu Kim Priesnitz führte, die mit dem Ball über die Linie dribbelte (77.). Nur zwei Minuten später hätte Priesnitz sogar noch erhöhen können, als ihr Schuss gegen den Pfosten prallte.

Der Lustnauer Sieg war deutlich und auch in dieser Höhe verdient, fühlte sich aber eher an wie ein Arbeitssieg gegen einen Gegner, der nicht wie ein Abstiegskandidat spielte. Der TSV Lustnau hat nach dem 9. Spieltag die maximale Ausbeute von 27 Punkten erzielt, Verfolger SV Deuchelried spielte dagegen nur Unentschieden und hat jetzt 20 Punkte auf seinem Konto.

Johanna Burkhard – Pauline Berlet (77. Hannah Guhl), Lisa Loreck, Miriam Mielke, Anna Döpper (77. Alexis Lickfett) – Kim Renz – Angelika Oswald (75. Fabienne Limberger), Kim Priesnitz, Jana Kirsamer (76. Lisanne Epple), Leonie Dittrich (76. Anouk Edimo) – Leonie Weber. Auf der Bank: Tanaya Betz.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

Erfolgreiche Damen 3

Gegen die SPG Ammerbuch/Wurmlingen gab es am gestrigen Sonntag einen knappen 3:2 Heimsieg. Spannender hätte der zweite Spieltag nicht sein können. In der ersten Runde gingen Elke Schössler an 2 und Jule Hummel an 4 ins Match. Die Gegner waren gut aufgestellt und wollten sich Ihren ersten Sieg gegen unsere Damen einfahren.

Elke spielte gegen das 15-jährige Nachwuchstalent Sarah Wankmüller. Die Gegnerin spielte lange und sichere Top-Spin Bälle und der Ballwand Trick funktionierte zunehmend. Trotz Angriffstennis von Elke und einem taktischen Spiel gelang es Elke nicht, dass Spiel für sich zu entscheiden. Das Match endete mit 6:2 4:6 und 10:12 . Der erste Punkt ging an Ammerbuch. Auch bei Jule ging das Match über über den dritten Satz – welches Sie leider nach 2,5 Stunden mit 4:6 /6:3 und 8:10 knapp verloren hatte. Nun stand es 0:2 aus Lustnauer Sicht.

An 1 kam Gemma Bettelani ins Spiel und an 3 Sandra Müller-Marek. Beide kamen gut ins Spiel und zeigten an diesem Nachmittag wohl Ihr bestes Tennis. Gemma fegte Ihre Gegnerin mit 6:1 und 6:0 vom Platz. Auch Sandra folgte Gemma mit 6:2 und 6:2. Nach den Einzeln stand es nun 2:2 . Der Ausgleich war gemeistert. Um 16.15 Uhr starten die Doppel.
Doppel 1 : Gemma und Elke
Doppel 2 : Jule Beckmann und Sandra .
Punkt 17 Uhr musste aufgrund der regulären Spielzeit das Verbandsspiel beendet sein. Tatsächlich lief es bei beiden Doppeln sehr gut. Jule und Sandra fegten Ihre Gegner mit 6:1 vom Platz. Elke und Gemma folgten ebenfalls mit einem 6:0. Leider ging um 17.00 Uhr das Licht aus, da stand es 3:2 für Doppel 2 . Elke und Gemma spielten noch 10 Minuten länger, so dass der zweite Satz mit 6:2 zu Ende ging.
Der Sieg 🏆 war geschafft 💪🏼. Herzlichen Glückwunsch 🎉 an unser Damen 3 Team zum starken Heimsieg gegen Ammerbuch.

Für Lustnau spielten : Gemma Bettelani, Elke Schössler, Sandra Müller-Marek, Jule Hummel und Jule Beckmann

Auch die Herren 50 starteten erfolgreich in die Winterrunde und erlangten einen souveränen 6:0 Sieg gegen Rohrdorf-Weitingen.

Alle Ergebnisse unserer Mannschaften findet Ihr auf den Seiten des WTB

Forstsportlauf: Rekordteilnahme

Bereits zum 34. Mal fand in diesem Jahr der Forstsportlaufstatt, erstmals war der TSV Lustnau Veranstalter dieses traditionsreichen Laufevents in historischer Umgebung. Bei feuchtkaltem Herbstwetter trafen sich am letzten Sonntag im Oktober 221 Laufbegeisterte im Innenhof des Klosters Bebenhausen. Um 10.00 Uhr starteten die Walker, eine halbe Stunde später die Läufer auf die 8,5 km lange Strecke, die oberhalb des Klosters in den Schönbuch führte.

Gerade die Strecke war mit besonderen Erwartungen verknüpft. Aufgrund der neuen Bannwaldbestimmungen musste sie komplett neu abgesteckt werden, und das neu zusammengestellte Orgateam war natürlich gespannt, wie die Teilnehmer auf den fast 2,5 km langen Anstieg zu Beginn des Laufs reagieren würden. Vorab hatte niemand damit gerechnet, dass der „neue“ Forstsportlauf mit einer Zeit von unter 30 Minuten gelaufen würde. Tatsächlich benötigte Benjamin Frommer von der LG Calw nur 29:38 Minuten, die beste Läuferin Antonia Schiel von der LAV Stadtwerke Tübingen lief mit 32:09 Minuten ebenfalls eine sensationelle Zeit.

Mehr lesen, auch zu den Ergebnissen

Ex-Bayern Talent beim TSV Lustnau

Das Schwäbische Tagblatt berichtet in seiner Ausgabe vom 24.10. 2025 unter der Überschrift „FC Bayern, Oklahoma, Lustnau“ über Leonie Weber, die seit dieser Saison für die Fußballfrauen des TSV Lustnau stürmt.

Das Tagblatt schreibt über die Anfänge der Spielerin beim bayrischen SV Kay und ihren Weg über den FC Wacker Burghausen in die 2. Bundesliga zum FC Bayern II. „Drei Jahre kickte Weber dort, schoss 10 Tore in 45 Spielen, spielte unter anderem mit der jetzigen Nationalspielerin Franziska Kett zusammen,“ schreibt das Tagblatt weiter. Nach drei Jahren bei den Münchnern ging es zum Studium in die USA, wo sie im Universitätsteam der University of Oklahoma kickte.

Jetzt ist sie zum Masterstudium in Mikrobiologie nach Tübingen gezogen und sorgt seither beim TSV Lustnau in der Landesliga für Furore. Mit zehn Toren in fünf Spielen ist Leonie Weber derzeit die treffsicherste Spielerin der Fußball-Landesliga. Mit ihr gewann das Team alle sechs Saisonspiele, erzielte 29 Tore und kassierte nur zwei Gegentreffer. „Leonie ist genau der Spielertyp, der uns gefehlt hat“, zitiert das Tagblatt Lustnaus Pressesprecher Wolfgang Oswald. Trainer Frieder Erne sprach gegenüber dem Tagblatt von einer „sehr hochwertigen Spielerin“, warnte aber vor allzu viel Euphorie: „Wir schauen auf das nächste Spiel.“

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

Im Winter wieder Pickleball spielen

Nach dem großen Anklang im letzten Jahr bieten wir sowohl den Mitglieder unserer Tennisabteilung als auch allen anderen Mitgliedern des TSV Lustnau die Möglichkeit,  Pickleball zu spielen. Alle Altersklassen sind herzlich willkommen.
Pickleball ist leicht zu erlernen und kann als eine Mischung aus Tennis, Badminton und Tischtennis angesehen werden und erfreut sich einer immer größer werdenden Fangemeinschaft.
Immer Montags von 12.00 – 14.00 Uhr können bis zu 8 Spieler oder Spielerinnen in der Turnhalle in der Neuhaldenstraße Pickleball spielen. Schläger, Bälle und Netze stehen kostenlos zur Verfügung. In den Schulferien können wir leider nicht in die Halle. Kommt einfach vorbei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 Volker Quandt (volker.quandt@tsvlustnau.de) und als Vertretung Rainer Mack (rainer.mack@tsvlustnau.de) geben gerne eine Einführung in die Regeln.

Vielfältige Informationen zu der Sportart findet ihr im Internet

 

Frauenfußball am Wochenende 1./2. November

Bezirksliga Alb • TSV Lustnau III – Sgm Engstingen/Lautertal/Sonnenbühl 1:0

Gegen die Spielgemeinschaft FC Engstingen II / SV Lautertal I / FC Sonnenbühl I gab es für die Dritte des TSV Lustnau die ersten Punkte der Saison. Die Lustnauerinnen zeigten die bessere Spielanlage, hatten mehr Chancen und gewannen deshalb auch verdient. Das Tor des Tages erzielte Frederike Reimold in der 11. Spielminute mit dem Kopf und mit der Schulter nach einer Ecke von Veronica Bachteler. Trotz der ersten drei Punkte bleiben die Lustnauerinnen auch nach dem 6. Spieltag Schlusslicht der Tabelle.

Sophia Kaiser – Rebecca Rinas, Frederike Reimold, Victoria Chekai, Laura Glaser – Celina Assmann, Hannah Franz – Maya Amado, Veronica Bachteler, Tine Benzinger – Anja Weber. Eingewechselt wurden: Leah Wenzelburger, Katharina Fernandez, Leijla Bisevac, Jana Laupp.

*  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *

Regionenliga 5, 8. Spieltag: Das Spiel Sgm SG Öpfingen / SG Altheim II – TSV Lustnau II wurde wegen eines Todesfalls bei der SG Öpfingen abgesagt und wird im März nachgeholt.

Landesliga 2, 8. Spieltag: Zum Spiel TSV Lustnau – TSV Tettnang II traten die Gäste wegen Spielerinnenmangels nicht an. Das Spiel wird voraussichtlich mit 3:0 Toren und 3 Punkten für den TSV Lustnau gewertet, der damit weiter ohne Punktverlust die Tabelle der Landesliga anführt.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

Frauenfußball am Wochenende 24.–26. Oktober

Landesliga 2 • SV Renhardsweiler – TSV Lustnau 0:4

Am 7. Spieltag der Landesliga ging die Fahrt für den Tabellenführer am Sonntag nach Bad Saulgau zum Aufsteiger SV Renhardsweiler. Abgesehen von der Torhüterposition, die wieder Johanna Burkhard einnahm, bot Trainer Frieder Erne zum dritten Mal in Folge dieselbe Startformation auf.

Die Gastgeberinnen waren eher defensiv eingestellt und kamen in der ersten Halbzeit kaum einmal in die Nähe des Lustnauer Tores, waren aber in den Zweikämpfen stark. Lustnau bestimmte zwar über 90 Minuten das Spiel, es war aber immer wieder mühsam, auf dem schmalen Platz die gegnerische Fünferkette zu überwinden. Die Anfangsphase war durch viele Fehlpässe auf beiden Seiten geprägt. Das 1:0 für Lustnau in der 12. Spielminute war eigentlich die erste gelungene Aktion des Spiels. Kim Priesnitz spielte einen langen Ball auf Tanaya Betz, die damit auf das Tor zulief. Im Strafraum setzte sie sich gegen gleich vier Gegenspielerinnen durch und platzierte den Ball hoch unter die Latte. Das 2:0 besorgte Leonie Weber in der 29. Minute nach Doppelpass mit Tanaya Betz. Das Spiel blieb bis zum Halbzeitpfiff recht zerfahren, nur die Gäste erspielten sich einige wenige Chancen.

Im zweiten Durchgang wurde das Spiel besser mit klareren Aktionen und Chancen auf beiden Seiten. Dem 3:0 in der 61. Spielminute ging ein langer Lupfer von Anna Döpper voraus, den Tanaya Betz an der Strafraumkante gekonnt annahm, Abwehrspielerin und Torhüterin ausspielte und überlegt einschob. Nach gut einer Stunde Spielzeit wechselte Trainer Erne fast die gesamte Offensivabteilung, die viel gearbeitet hatte, aus. Und die Eingewechselten rechtfertigten sogleich ihren Einsatz. Leonie Dittrich wurde von Jana Kirsamer halblinks geschickt und legte den Ball quer an den Fünfmeterraum. Dort war Anouk Edimo eingelaufen, setzte sich gegen ihre Gegenspielerin durch und schob im Nachsetzen mit ihrer ersten Aktion zum 4:0 für Lustnau ein (79.) – Premierentor für den Neuzugang bei ihrem zweiten Einsatz für den TSV.

Lustnau hatte insbesondere in der zweiten Halbzeit weitere gute Chancen, die beste davon Lisanne Epple, deren Schuss in letzter Sekunde von der Linie gekratzt wurde. Trainer Frieder Erne: „Wieder eine souveräne Leistung und ein verdienter Sieg. Auch nach den vielen Wechseln blieben wir dominant, die eingewechselten Spielerinnen haben ihre Sache sehr gut gemacht.“

Da der TSV Tettnang II nur Remis gespielt hat, ist jetzt der TSV Sondelfingen wieder Tabellenzweiter, allerdings mit sechs Punkten weniger und einem um 33 Tore schlechteren Torverhältnis als Tabellenführer TSV Lustnau.

Für den TSV Lustnau spielten: Johanna Burkhard – Hannah Guhl, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Anna Döpper (61. Leonie Dittrich) – Kim Priesnitz (57. Kim Renz) – Angelika Oswald, Pauline Berlet (61. Paula Alber), Jana Kirsamer, Leonie Weber (77. Anouk Edimo) – Tanaya Betz (77. Lisanne Epple).

*  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *

Regionenliga 5 • TSV Lustnau II – Sgm SV Uttenweiler / SV Unlingen 1:0

Bereits an Freitag Abend empfing die Zweite des TSV Lustnau den Tabellenzweiten der Regionenliga 5, die Sgm Uttenweiler/Unlingen. Die Gäste boten in der ersten Halbzeit eine starke Laufleistung und vergaben einen Foulelfmeter. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Lustnauerinnen überwiegend das Spiel. Das Tor des Tages fiel in der 74. Spielminute: Nach Vorarbeit von Lena Herr spitzelte Annika Wagner den Ball an Torhüterin Lena Sautter vorbei, und der rollte knapp neben dem Pfosten über die Linie. Lustnau kontrollierte fortan das Spiel und ließ den Gegner nicht mehr zum Zug kommen. Da die Tabellennachbarn Oberndorf/Poltringen und Gomaringen nicht gespielt haben, rückt der TSV Lustnau II nach dem 7. Spieltag auf Tabellenplatz 5 vor.

Katharina Fellendorf – Hannah Osswald, Jil Presland, Mia Wölm (81. Katrin Kübek), Elisa Baust, Smilla Sudeck, Laura Bauknecht (68. Sonja Holzinger), Lena Meier (73. Maria Oelkrug), Antonia Schmid (46. Lena Herr), Josephin Kloß (67. Annika Wagner), Johanna Heiss.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

Souveräner Sieg beim Padel-Finalturnier

Am Samstag, 18.10. lud der WTB zum Padel-Finalturnier nach Mannheim ein. Hier sollten die Meisterschaften, sowie die Auf- und Abstiege der einzelnen Kategorien entschieden werden.

Gespielt wurde in der maba! Padel Arena. Eine alte Fabrikhalle mit neun Indoor- und drei Outdoorcourts.

Durch den Gruppensieg der Padel-Frogs vom TSV Lustnau in ihrer Kategorie (Herren 4er – Kategorie 3C) war man für dieses Event qualifiziert.
Der Gegner, TG Rosenfeld wurde letzter der Kategorie 2B und stand als Relegationsgegner für die Padel-Frogs fest.

Da das Niveau des Gegners schlecht einzuschätzen war, beziehungsweise man nicht wusste welche Spieler eingesetzt werden, reiste man mit gemischten Gefühlen nach Mannheim.
Doch bereits nach den ersten Ballwechsel im ersten Match (Tobias Kolschewski & Fabio Anello) wurde schnell klar, dass man sich heute nur selbst schlagen konnte. Das erste Duell wurde mit 6:1 6:0 gewonnen, das zweite (Antonio Da Silva & Florian Freundt) ebenso souverän mit 6:0 6:1.

Hier geht’s zu den Impressionen vom Padel-Finale

Durch diesen Sieg werden die Padel-Frogs aus Lustnau nächstes Jahr in der Kategorie B, der zweithöchsten Spielklasse in Württemberg starten.

Das Team freut sich bereits auf die kommende Saison mit neuen Herausforderungen und Gegnern.