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Presse

Sieger:in Mixed Pyramide 2024

Nach sehr vielen Jahren Tiefschlaf in der Ballhütte wurde eine der früheren Forderungspyramiden wieder geweckt und kam zum Einsatz. Dieses Mal allerdings nicht um die beste bzw. den besten  Einzelspieler/in im Verein zu ermitteln, sondern um eine auf die ganze Saison ausgedehnte Mixed-Meisterschaft auszurichten. Dabei durften sich die Paare selber finden und waren für eine Saison fest zugeordnet.

Die Idee kam sehr gut an und so ließen sich 29 Paarungen auf die Meisterschaften ein. Dies war auch erkennbar in der eBuSy Statistik von 2024 (siehe Arnes Beitrag im Bericht für die Abteilungsversammlung), die ein Plus von über 25% bei den Doppelbuchungen registriert hat. Insgesamt fanden über 50, teils sehr spannende Partien statt, die viel Spaß bereitet haben. Hauptsächlich wurde von Mai bis Juli gespielt, danach trat wie befürchtet das Terminfindungsproblem ein.

Ergebnisse

Am Ende der Saison waren Cecile und Hannes ganz oben auf der Pyramide und somit Mixedmeister 2024!

Weitere Preise wurden im Rahmen des Mannschaftsevents im Winter (Kletterevent) in folgenden Kategorien vergeben:

  • ·         1. Forderung: Clara und Christoph (7min nach Veröffentlichung)
  • ·         Meisten Spiele: Clara/Christoph, Mette/Jan und Tessy/Basti
  • ·         Am meisten Plätze gut gemacht: Mette/Jan und Maren/Tobi
  • ·         Effizienz: Mette/Jan haben 2,75 Plätze pro eigener Forderung erobert

Hier das Endergebnis:

 

Ein weiteres Indiz für den Erfolg der Mixed-Meisterschaften lag darin, dass beide Mixedmannschaften in der Medenrunde in den Sommerferien die Meisterschaft geholt haben (siehe Bericht)!

Ein durchweg positives Feedback lassen uns die Mixed-Meisterschaften erneut 2025 durchführen.

 

Tennis-Schnuppertag – Komm und spiel mit

Am Sonntag. den 4. Mai findet ab 10 Uhr  mit Unterstützung der Tennisschule Härten wieder ein Schnuppertag auf unserer Anlage in der Bismarckstraße 144 statt. Eingeladen sind alle Tennisinteressierten, die das Spiel mit der gelben Filzkugel gerne einmal ausprobieren möchten.

Die Gelegenheit, die Attraktivität des Tennissports  hautnah zu erleben und das Angebot der Tennisabteilung des TSV kennenzulernen. Die Tennisschule Härten stellt Bälle und Schläger zur Verfügung und unterstützt die Interessierten.

Weitere Informationen zu unserer Tennisabteilung findet ihr hier

TSV Lustnau II – Sgm Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen 1:0

Am 16. Spieltag war der Tabellenzehnte in Lustnau zu Gast, die Spielgemeinschaft Langenenslingen/‌Bingen/‌Hitzkofen. Die TSV-Frauen begannen mutig und kamen in der ersten Viertelstunde einige Male in aussichtsreiche Position. Danach war das Spiel ausgeglichen mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Das Tor des Tages erzielte Lustnaus Melina Klinger nach einer Ecke von Josephin Kloß per Kopfball unter die Latte in der 51. Spielminute. In der zweiten Hälfte war es ein reichlich zerfahrenes Spiel mit nur wenigen klaren Situationen auf beiden Seiten. In der Schlussphase kam Leah Wenzelburger zu ihrem ersten Pflichtspieleinsatz im Regionenligateam.

Die Tabelle ist aktuell unausgeglichen, da die drei Punkte des 13. Spieltags, als Gegner FC Inzigkofen/‌Vilsingen/Engelswies 99 nicht antrat, noch nicht gutgeschrieben sind. Rechnet man diese dazu, nimmt der TSV Lustnau II den siebten Platz in der Tabelle ein.

Für den TSV Lustnau spielten: Katharina Fellendorf – Melina Klinger (78. Leah Wenzelburger), Jil Presland, Sophia Scheuermann, Josephin Kloß, Mia Wölm, Elisa Krammer (60. Antonia Blattner), Elisa Baust (60. Hannah Osswald), Laura Bauknecht, Lena Meier, Antonia Schmid (70. Juliette Heberle).

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

SC Unterzeil-Reichenhofen – TSV Lustnau 0:2

TSV Lustnau Frauen verteidigen die Tabellenspitze

Nach drei Spielen ohne dreifachen Punktgewinn haben die Lustnauer Landesligafußballerinnen am 16. Spieltag wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Erstmals seit der Winterpause war die Bank gut besetzt, außerdem erstmals dabei: Neuzugang Kim Priesnitz, die von der Frankfurter Eintracht gekommen war.

Es war auf holprigem Rasen ein eher zerfahrenes Spiel. Folgerichtig nahm der Lustnauer Führungstreffer seinen Ausgang in einem abgefälschten Pass, der zu Tanaya Betz sprang. Die setzte sich gegen eine Abwehrspielerin durch und legte den Ball an Torhüterin Madeleine Mader vorbei ins Tor (18.). Lustnau war in der Folge spielbestimmend und hatte weitere gute Möglichkeiten. Die beste Chance für Unterzeil hatte Diana Schlachter nach einer guten halben Stunde, als sie nach einem Lustnauer Ballverlust allein auf das Tor zulief, aber an Torhüterin Anne Biering scheiterte. Mit einem knappen, aber verdienten 1:0-Vorsprung ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit war das Spiel etwas kontrollierter, aber wiederum mit einem Chancenplus auf Lustnauer Seite. Die gefährlichste Aktion in den ersten 25 Minuten war ein Freistoß von Angelika Oswald, den Torhüterin Mader mit dem Fuß gerade noch abwehren konnte. Beim Lustnauer 2:0 luchste Tanaya Betz einer Abwehrspielerin den Ball im Aufbauspiel ab, dribbelte noch einige Meter und schob dann den Ball an der herauseilenden Torhüterin vorbei ins Netz (73.). Lustnau hatte das Spiel unter Kontrolle. Die einzige gefährliche Aktion der Gastgeberinnen im zweiten Durchgang war ein Schuss von Tabea Küchle kurz vor Schluss, den Lustnaus Torhüterin Anne Biering unschädlich machte.

Trainer Frieder Erne: „Das Team hat heute solide gespielt, nach vorne haben wir sehr viel mehr Gefahr entfaltet als zuletzt. Ein verdienter Arbeitssieg.“

Der TSV Lustnau hat an der Tabellenspitze nun sieben Punkte Vorsprung auf Altheim und Albeck, die aber beide zwei Spiele weniger haben.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Hannah Guhl, Lisa Loreck, Miriam Mielke (71. Kim Priesnitz), Anna Döpper – Angelika Oswald (71. Fabienne Limberger), Kim Renz – Pauline Berlet (71. Alexis Lickfett), Jana Kirsamer, Pia Altmann (65. Lina Wagenblast) – Tanaya Betz.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

Eine Liga voll auf Augenhöhe

Nach bisher zwei Siegen und einer Niederlage waren die Lustnauer Turner am Samstag bei der WKG Donau Alb 1 zu Gast. Für die WKG war dies bereits der letzte Wettkampf, vor der Ligafinale am 10.05. Für die Lustnauer war es nach fünf Wochen Wettkampfpause der vierte, von fünf regulären Saisonwettkämpfen. Bereits vor der Begegnung war klar, dass es ein sehr spannender Wettkampf werden würde. Besonders ein Augenmerk auf den Sprung würde es aus Lustnauer Seite geben. Es gilt vorwegzunehmen, dass dieser wie bei der einzigen anderen Saisonniederlage (WKG Villingendorf-Rottweil) den Unterschied machen sollte.

Zunächst starteten die Lustnauer positiv in den Wettkampf. Der Boden wurde umkämpft, aber verdient mit 5:3 gewonnen. Besonders die sauberen Ausführungen gaben ein gutes Gefühl. Am Pauschenpferd zeigte sich leider die Abwesenheit von Geräteroutinier und Taktikchef Sven Van Ijselmuiden. Durch eine Kombination aus Pech in den Duellen und vermeidbare Fehler, mussten die Lustnauer dieses Gerät mit 0:12 abgeben. Durch eine sehr gute Leistung an den Ringen (5:0) kämpften sich die Lustnauer zu einem Halbzeitstand von 15:10, für die Gastgeber, wieder heran. Die zweite Wettkampfhälfte begann aus lustnauer Sicht leider mit einem nahezu „knock-out“. Durch niedrigere Ausgänge und mehrfache Stürze, verloren sie dieses Gerät mit 0:18. Eine Bürde, welche die Lustnauer trotz ihrer zwei Stärksten Geräte nicht mehr aufholen konnte. Zwar wurde der Barren erfolgreich mit 9:0 gewonnen, jedoch bedeutete dies immernoch ein Defizit von 14 Scorepunkten vor dem Reck. Der Hoffnungsschimmer wehrte nur bis zum ersten Duell, welches an die WKG Donau Alb 1 ging.

Es war ein hart umkämpfter Wettkampf, welcher an diesem Tag einfach knapp an Lustnau vorbei ging. Es gilt nun die kommende Woche zu nutzen und im letzten Duell, die WTG Heckengäu 2 zu schlagen. Dieser Wettkampf startet am 12.04.25, 15 Uhr, in der Turnhalle Lustnau.

Vor dem letzten Duell stehen die Lustnauer nun drei Punkte hinter der WKG Donau Alb 1 auf dem zweiten Tabellenrang. Mit einem Sieg gegen die WTG Heckengäu 2 könnte dieser Vorsprung wieder verkleinert werden, bevor es am 10.05.25 zum Ligafinale geht.

Gegen die WTG Heckengäu 2 freut sich der TSV auf viele Zuschauer, Anfeuerungen aus dem Publikum und eine gute Stimmung.

Für Lustnau turnten: David Stüber, Hannes Heck, David Wolf, Raimund Bloching, Marvin Fuchs, Lino Noe Bingesser, Marco Damur, Arne Schön und Niklas Riedl.
Kampfrichter: Simon Märkle und Max-Felix Müller.

Frauenfußball am Sonntag, 30. März 2025

Landesliga 2: TSV Lustnau – SV Mietingen 1:2

Gegen den Tabellenneunten SV Mietingen gab es am 15. Spieltag die zweite Heimniederlage in Folge. Lustnau war durchweg überlegen, aber am gegnerischen Strafraum zu ungenau und zu wenig zwingend. Trotz der erneuten Niederlage bleibt der TSV Lustnau mit vier Punkten Vorsprung Tabellenführer, allerdings haben die Verfolger Altheim und Albeck ein bzw. zwei Spiele weniger absolviert.

  • 0:1 Sarah Birk (5.)
  • 0:2 Leandra Saiger (75.)
  • 1:2 Hannah Guhl (85.)

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Lisa Loreck (46. Miriam Mielke), Angelika Oswald, Anna Döpper – Kim Renz, Fabienne Limberger – Thao Vo (60. Hannah Guhl), Jana Kirsamer, Pia Altmann – Tanaya Betz.

 

Regionenliga 5: Sgm Munderkingen/Griesingen/Dettingen – TSV Lustnau II 3:2

Am 15. Spieltag trat das Lustnauer Regionenligateam bei der Spielgemeinschaft Munderkingen/Griesingen/Dettingen I an, die als Tabellenfünfter zwei Plätze besser platziert sind. Die Gastgeberinnen waren in der ersten Halbzeit überlegen und mit langen Bällen stets gefährlich. Die 2:1-Halbzeitführung war verdient. Nach der Pause war das Spiel ausgeglichener, beide Teams erzielten noch jeweils einen Treffer. In der Tabelle verliert der TSV Lustnau II einen Platz und ist nun Achter.

  • 1:0 Nina Glöckler (4.)
  • 2:0 Nina Glöckler (24.)
  • 2:1 Josephin Kloß (38.)
  • 3:1 Annika Barth (76.)
  • 3:2 Sophia Scheuermann (79.)

Für den TSV Lustnau spielten: Katharina Fellendorf – Melina Klinger, Jil Presland, Sophia Scheuermann, Mia Wölm, Elisa Krammer (57. Lea Binder), Elisa Baust (69. Maria Oelkrug), Annika Wagner, Laura Bauknecht, Lena Herr (57. Antonia Schmid), Josephin Kloß.

 

Bezirksliga Alb: TSV Lustnau III – TSV Sondelfingen II 0:0

Für das Bezirksligateam des TSV Lustnau begann die Rückrunde am 8. Spieltag mit der Begegnung gegen den TSV Sondelfingen II. Das Hinspiel hatten die Lustnauerinnen deutlich mit 1:6 verloren, diesmal präsentierten sie sich als unangenehmer Gegner und trotzten dem Team aus der Nachbarstadt ein torloses Unentschieden ab. Die Sondelfingerinnen waren zwar das ganze Spiel über das überlegene Team, konnten sich aber am Strafraum der Lustnauerinnen letztlich nicht durchsetzen. Die Lustnauerinnen kamen nur selten an den Sondelfinger Strafraum, waren aber in der Defensive gut organisiert und ließen nur wenig zu. In der Tabelle behält der TSV Lustnau III den siebten Platz.

Für den TSV Lustnau spielten: Sophia Kaiser – Katharina Fernandez, Rebecca Rinas, Anja Weber, Käty Mostowfi, Tamara Kießling, Juliette Heberle, Tine Benzinger, Chiara Denk, Veronica Bachteler, Leah Wenzelburger. Eingewechselt wurden: Ronja Hauber, Jana Laupp. Auf der Bank: Gloria Graf, Sandra Müller-Marek.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

Sieg gegen Tübingen & Kreisliga-Meister!

Mit einem starken 84:73 holen wir uns im letzten Heimspiel gegen SV03 Tübingen nicht nur den Sieg – sondern auch rechnerisch die Meisterschaft in der Kreisliga! Dank einer breiten Rotation, bei der jeder Spieler zweistellige Minuten gesammelt hat, war es ein echter Teamerfolg – genau das, was Klub Kartell ausmacht!

Wir steigen damit offiziell in die Bezirksliga auf und feiern den verdienten Lohn einer starken Saison!

Doch ganz vorbei ist die Saison noch nicht – ein letztes Auswärtsspiel gegen Oberndorf steht noch an. Lasst uns die Saison gemeinsam würdig abschließen!

Danke an alle, die uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben – das ist auch euer Erfolg!

 

 

Übungsleiter:in Rehasport gesucht

Unsere Übungsleiterinnen Daniela Brummer (Übungsleiterin B), Verena Lämmert-Harder (Physiotherapeutin und ÜL B), Sibylle Hornberger (Sportpädagogin und ÜL B) sind beide im Rentenalter, und teilweise über 70! Und so schön das einerseits ist, so sehr belastet es uns andererseits: denn wir haben keine Nachfolger:in.

Und schon gar Niemanden mit dem notwendigen ÜL-Schein, um mit den Kassen abrechnen zu können. Letzteres wird für unsereins, die keinerlei Computeraffinität hat, (um dies gelinde auszudrücken) immer komplizierter, weil digitaler. Und tatsächlich ist unser größter Wunsch eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu finden, sonst können wir das Sportprogramm nicht mehr aufrechterhalten.

Wenn Du dir diese Aufgabe vorstellen kannst, melde Dich einfach bei

Sibylle Hornberger
foerderverein-social-sports@gmx.de
Tel. 07071 6399300

Bewegtes Jahr im Rehasport

Die Sportgruppen:

Die 6 Sportgruppen, die weiterhin von Mittwoch bis Freitag in verschiedentlichen Räumlichkeiten stattfinden sind über ganz Tübingen verteilt. Große Veränderungen gibt es aktuell keine, immer wieder kommen Interessenten zum Reinschnuppern, einige bleiben, andere dagegen belassen es beim Schnuppern. Die Frauengruppe in der VHS ist rappelvoll, und auch im Gerätetraining haben wir mit 10 Teilnehmern eine Grenze erreicht. Auch beim Qi Gong im Chorzimmer ist eine stabile Gruppe da.

Beim Walken würden wir uns über etwas Zuwachs freuen, da haben wir ja keine räumlichen Begrenzungen. Bitte beachtet, wir machen fast immer auch einen Einkehrschwung in der Golderbachklause….es ist also auch gesellig genug und nicht zu fordernd. Die AKKU-Sportgruppe (in der Tagesstätte AKKU) ist weiterhin sehr lebhaft und abwechslungsreich, und wir ÜL mussten uns daran gewöhnen, dass einige Besucher eben nur zuschauen und sich nicht motivieren lassen. Vielleicht nächstes Mal? Dafür die anderen umso mehr. Die Gymnastikgruppe am Freitagabend (Bewegung mit Genuss) hat zwar offiziell 9 Teilnehmende, aber im Durchschnitt dann doch eher 5-6 SportlerInnen. Da gäbe es auch noch Platz.

Besonders erfreulich ist es, dass immer wieder ehemalige Rehasportler auftauchen um wieder Sport mit uns zu machen.

Die erlebnisoriertierten Freizeiten – erforderten dieses Jahr viel Flexibilität!

Es begann damit, daß unsere Wintersportfreizeit im Tannheimer Tal (Januar) abgesagt werden musste, weil Sibylle richtig heftig krank geworden war (Schnee gab es darüber hinaus auch nicht…). Und die beliebte Wassersportfreizeit in Iznang musste 4 Tage vorher abgesagt bzw. umgeändert werden, weil sich die Bedingungen im Kanuclub zu unseren Ungunsten verändert hatten, so dass die Durchführung einer gemeinsamen Freizeit nicht möglich gewesen wäre. Wir hatten aber ein zusätzliches Appartement schon gebucht…und die Enttäuschung aller Beteiligten war greifbar. Also zimmerten wir in Windeseile einen Alternativplan, s.u.

14.-17. Juni: Blumenwanderung in Bizau

Das erste Mal in der neuen Unterkunft, sehr schön gelegen in einem Bauernhof, dessen Kühe zu der Zeit aber schon auf der Alb waren. Wir bekamen frische Milch und, unglaublich aber wahr, jeden Tag Kuchen! Denn Marlies, unsere neue Wirtin ist leidenschaftliche Konditorin. Wir genossen die komfortable Unterkunft (3er Zimmer mit eigener Dusche/WC)  und den Blick auf die Kanisfluh, leichtere Wanderungen um Bizau herum und am Regentag ein paar schöne Stunden im Hallenbad in Lingenau, das wir fast für uns alleine hatten.

28.-30. Juni „Bergwandern für die Seele“ – unser Inklusionsprojekt mit dem DAV Reutlingen – die siebte. Dieses Mal waren wir luxuriös untergebracht im Gasthaus Rohrmoos im gleichnamigen Tal (bei Oberstdorf). Einen lesenswerten Bericht dazu findet sich auf der homepage des FSS (siehe dort)! Hier nur auszugsweise ein paar Eindrücke: neben guter Verpflegung, schöner Unterkunft und Fußballgucken, war es v.a. die Ruhe, die uns schnell in den Erholungsmodus brachte – Ruhe auch vor handyklingeln und whatsup-Gehupe – das stelle man sich mal vor! Stattdessen Kuhglocken! Denn wie am Eingang angekündigt: dies war eine w-lanfreie Zone! Unsere Gruppe nahm es gelassen. Dafür wurde auf jeder Erhöhung dann ausgetestet, ob hier vielleicht….? Negativ in Erinnerung blieb uns jedoch, daß (fast) alle Bergwege inzwischen zugeteert worden waren, denn: die Radler bringen wohl mehr Geld. Am letzten Tag durchwanderten wir dann noch die Breitachklamm, und diese ist absolut sehenswert.

20. und 21. Juli: Wassersportfreizeit reduziert

Sibylle war vor Ort, organisierte die Kanuausleihe in Moos und 5 TN kamen am Samstag und 8 TN am Sonntag an den See gefahren. Dort genossen wir das schöne Strandbad in Moos, hatten unseren Spaß mit den SUPs und den Kanus vor Ort und schlenderten noch über den Töpfermarkt. Und der Wettergott spielte mit! Und immer wieder gilt: wozu gut? Bedingt durch den „Rausschmiß“ in Iznang haben wir eine nette Kanuvermietung gefunden und eine tolle Unterkunft in Horn (Spaß am See), mit denen wir die Wassersportfreizeit für 2025 organisiert haben.

4.-7. September dann zum Abschluß wieder zum Bergwandern ins Tannheimer Tal.

Mit 1 vollbepackten großen Bus und der „Bussle“ Chefin Nicole als versierter Fahrerin fuhren wir nach Nesselwängle. Martin Hau war als Wanderleiter mit dabei und half mit, die geplanten Touren durchzuführen.  Auch heuer entdeckten wir neue Wege und stapften meistens in dem Schnee, der im Winter gefehlt hatte. Gekocht und gegessen haben wir wieder ausgezeichnet, da darf die Bewegung nicht fehlen. So waren wir unterhalb des Neunerköpfle und auf der Kühgundspitze/Wannenjoch jeweils für 4-5 Stunden und bis zu 800 Hm unterwegs. Am Abfahrtstag gönnten wir uns noch die Therme in Reuthe und konnten dadurch den heftigsten Muskelkater etwas besänftigen.

Bei den Freizeiten fehlt es uns nicht an Mithelfern, auch diese sollen mal erwähnt werden, denn ohne sie könnte ich die Freizeiten nicht durchführen: Martin F. vom Ruderverein ist seit Jahr und Tag bei der Wassersportfreizeit eine unersetzliche Hilfe. Ebenfalls Uli W., eine ehemalige ÜL und Mitruderin. Inge, Martin und Klaus vom DAV Reutlingen helfen bei den Bergwanderfreizeiten und mittlerweile auch bei den Winterfreizeiten. Und Sonja, (ehemalige ÜL mit ihrem Mann Ali), sind bei den Winterfreizeiten dabei und betreuen vor allem auch auf der Skipiste.

Sonstige Aktivitäten

Beim Kirnberglauf am 14. April starteten wir wieder mit einer großen Gruppe (14 TN) und sind jetzt schon ein eingespieltes Team beim Transpondersortieren. Diese erste „Wanderung“ läutet auch immer unsere Halbtageswanderungen ein, von denen die erste traditionell durchs Ehrenbachtal ins Hofcafe Kemmler nach Wankheim führt. Die anderen führen auf die Alb oder wie dieses Jahr auch mal am Schönbuchrand – sie sollen auf die Bergwanderungen vorbereiten und einen ersten Eindruck über die eigene Fitness vermitteln helfen. Dieses Jahr erwanderten wir die Trailfinger Felsen und von dort weiter zur Burg Lichtenstein – und hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter. Und sofern möglich verlassen wir uns bei den Wanderungen auf die „Öffentlichen“, was immer ein zusätzliches Abenteuer bedeutet! Ganz toll für unsere wanderfreudigen Teilnehmer sind die Angebote von Martin Hau vom DAV Reutlingen, der zu Einigen seiner Sonntagswanderungen  auch unsere Rehasportler mitnimmt.

Den Pilateskurs für Anfänger bieten wir jetzt regelmäßig mit Marie-Louise an, immer 3 Wochen nach den Osterferien und ebenfalls nach den Sommerferien.

Und genauso regelmässig wollen wir das Bogenschießen beim Derendinger Schützenverein weiterführen, wenn möglich 2x im Jahr. Am 14. Mai trafen sich v.a. auch die Teilnehmer aus verschiedenen Sportgruppen zum gemeinsamen Ausprobieren einer neuen Sportart.

Alpakawanderung – die Erste am 9. August: Und gleich ein durchschlagender Erfolg. 14 Personen wanderten mit den quirligen Alpakas und Lamas über die Alb, und auch Bärbel im Rollstuhl traute sich das zu. Logo, dass das Cafetrinken in Willmandingen dazugehörte und daß wir dieses Event auch in 2025 wieder organisieren. Es war einfach ein tolles Erlebnis.

Den letzten Termin hatten wir vor den Weihnachstferien, wo wir ursprünglich Grillen wollten aber dann doch zum Kaffeeklatsch in die Goldersbachklause auswichen…vor dem Wetter. Und auch hier fanden sich die Rehasportler aus unterschiedlichen Gruppen und alle ÜL zusammen zu einer großen Kaffeerunde von 18 Personen! Unsere älteste Teilnehmerin kam mit dem Rollator und erzählte dort, daß sie schon früher jahrelang mit dem Albverein in der Klause eingekehrt ist.

Ein paar formale Infos: aktuell haben wir 35 Mitglieder in der Rehasportabteilung plus zusätzlich 13 Personen mit Verordnung, aber ohne Mitgliedschaft. Ca. 30 davon betätigen sich regelmäßig im Sport und/oder bei den sportlichen Freizeiten.

Und hier noch einmal das Angebot für die TSV‘ler: jeder im TSV und auch von ausserhalb kann an folgenden Kursen partizipieren: Gerätetraining, Qi Gong, walking, Bewegung mit Genuss. Und diejenigen, die es schon ausprobieren, können es bestätigen – das kann man überleben! Zu den Freizeiten nehmen wir jedoch nur Personen mit, die wir kennen und die im Verein sind, logo.

Rehasport Jahresbericht 2024 mit Bildern

Wichtige Entscheidungen bei Mitgliederversammlung

Am vergangenen Freitag fand die jährliche Mitgliederversammlung des TSV Lustnau statt. Durch den Abend führte der erste Vorsitzende Gottfried Erne, der die zahlreich erschienenen Mitglieder herzlich begrüßte.

Ein zentrales Thema der Versammlung waren wichtige Entscheidungen mit erheblichen finanziellen Auswirkungen. So wurden umfassende Maßnahmen zur Sanierung sowie zum möglichen Neubau oder Anbau des Karl-Brack-Sportheims vorgestellt. Neben ersten Bauplanungen präsentierte der Vorstand auch einen Entwurf für ein Finanzierungskonzept, das in den kommenden Monaten weiter ausgearbeitet wird.

Ein weiterer bedeutender Punkt der Tagesordnung war die Neugestaltung der Beitragsordnung und der Beitragspflichten. Die aktualisierten Dokumente sind ab sofort unter „Downloads“ auf der Vereinswebsite abrufbar.

Neben diesen zukunftsweisenden Entscheidungen wurden der Jahresbericht sowie das Jahresergebnis präsentiert. Dabei konnte der Verein trotz der Herausforderungen des vergangenen Jahres eine solide finanzielle Grundlage aufweisen. Anschließend wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2025 verabschiedet, der eine nachhaltige Entwicklung des TSV Lustnau gewährleisten soll.

Ein besonderes Highlight des Abends war das Rahmenprogramm: Die Turnerinnen und Turner des TSV Lustnau begeisterten die Anwesenden mit einer mitreißenden Darbietung und sorgten für eine gelungene Abwechslung.

Die Mitgliederversammlung endete in geselliger Runde, und die Verantwortlichen zeigten sich optimistisch, die anstehenden Herausforderungen gemeinsam mit den Mitgliedern zu meistern.