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Presse

Faustballturnier – Best of TSV Lustnau – Meldestart

Auch in diesem Jahr wird die Tradition fortgesetzt.

Am Samstag, den 19.07.2025 bei hoffentlich bestem Sommerwetter wird das diesjährige Faustballturnier (Sportgelände TSV Lustnau, Bismarckstraße) stattfinden.

Im letzten Jahr konnte das Team „Ausschussware Turnen“ den beliebten Wanderpokal nach einem packenden Endspiel gegen das Team „BAUWA“ für sich gewinnen.

Schaffen sie in diesem Jahr die Titelverteidigung? Oder kommen völlig neue Teams ins Finale?

Spannung und Spaß sind den ganzen Tag garantiert. Bei Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen.

Und für etwas Essen und Trinken ist auch gesorgt. Nach dem Turnier kann getanzt und gesungen werden. Hierzu sind alle – egal ob aktiv oder passiv durch Anfeuern beteiligt – herzlich eingeladen.

Der TSV freut sich über rege Teilnahme. Wir freuen uns über jedes Team ob alt oder jung, groß oder klein.
Klar ist: Der Spaß steht im Vordergrund! Deshalb gebt euch einen Ruck und meldet euer Team an.

Alle die Lust haben können sich hier gerne die Faustballregeln anschauen. Meldet euch gerne mit Angabe eines Teamnamens bis spätestens 04.07.2025 unter: info@tsv-lustnau.de

 

Frauenfußball am Wochenende 31. Mai / 1. Juni 2025

Bezirksliga Alb: TSV Lustnau III – SKV Eningen/Achalm 2:0

Das Lustnauer Team zeigte die bessere Spielanlage, konnte sich aber in der ersten Halbzeit gegen die im Durchschnitt einige Jahre älteren und zweikampfstarken Gegnerinnen nicht durchsetzen. In der zweiten Halbzeit lief es besser, das 1:0 in der 62. Minute war der Lohn für ein gutes Spiel. Nach Steilpass von Vreni Schmid zeigte Tamara Kießling einen starken Lauf auf der rechten Seite, flankte nach innen, wo Rebecca Rinas am zweiten Pfosten eingelaufen war und den Ball über die Linie brachte. In der 75. Spielminute passte Rebecca Rinas aus dem Mittelfeld auf Tine Benzinger, und die lief mit dem Ball auf das Eninger Tor zu und erzielte mit einem Schuss aus dem Lauf das 2:0. Lustnau wechselte daraufhin mehrfach, blieb aber stabil und brachte den Vorsprung sicher über die Zeit.

Durch den zweiten Saisonsieg gibt der TSV Lustnau III die rote Laterne ab und ist nun in der Tabelle Siebter. Ihr letztes Saisonspiel haben die Lustnauerinnen am nächsten Freitag Abend beim SV Unterjesingen II.

Für den TSV Lustnau spielten: Sophia Kaiser – Käty Mostowfi, Juliette Heberle, Victoria Chekai, Rebecca Rinas – Vreni Schmid, Veronica Bachteler – Tamara Kießling, Leah Wenzelburger, Tine Benzinger – Anja Weber. Eingewechselt wurden: Katharina Fernandez, Laura Glaser, Jana Laupp, Kaja Raczkowski, Frederike Reimold. Auf der Bank: Leijla Bisevac, Ronja Hauber.

 

Regionenliga 5: SV Unterjesingen – TSV Lustnau II 5:0

Am letzten Spieltag brauchte der SV Unterjesingen im Tübinger Lokalderby noch einen Punkt, um die Meisterschaft in der Regionenliga festzumachen. Der Tabellenführer löste die Aufgabe souverän und kam durch sein erfolgreiches Sturmduo zu einem ungefährdeten Sieg. Die Tore: 1:0, 5:0 Lotta Brunnenmiller (10., 65.), 2:0, 3:0, 4:0 Lina Bleif (22., 29., 56.).

In der Tabelle ändert sich für den TSV Lustnau II nichts mehr. Nach einem sechsten Platz in der Vorsaison beenden die Lustnauerinnen diese Saison auf dem siebten Platz.

Für den TSV Lustnau spielten: Katharina Fellendorf – Hannah Osswald, Melina Klinger, Jil Presland (65. Lena Meier), Sophia Scheuermann, Laura Höfler (73. Sonja Holzinger), Annika Wagner (67. Johanna Heiss), Lea Binder (53. Mia Wölm), Lena Herr, Antonia Schmid, Josephin Kloß. Auf der Bank: Katrin Kübek.

 

Landesliga 2: TSV Sondelfingen – TSV Lustnau 3:2

Am letzten Spieltag ging es zwischen Sondelfingen und Lustnau noch um die Teilnahme an der Relegation zur Verbandsliga. Den Reutlingerinnen genügte ein Punkt, den Tübingerinnen hätte nur ein Sieg geholfen.

Lustnau ging nach Pass von Jana Kirsamer durch Tanaya Betz in Führung (10.), doch Louisa Teufel glich postwendend durch Kopfball nach Ecke wieder aus (12.). In der 60. Spielminute ging Lustnau nach einem Sondelfinger Eigentor erneut in Führung, doch wieder war es Louisa Teufel, die wieder nach einer Ecke zum zweiten Mal ausglich (82.). Den Siegtreffer für die Gastgeberinnen erzielte den Mala Kuhn nach einem schnellen Konter kurz vor dem Schlusspfiff (87.).

Hatten die Lustnauerinnen in der Vorsaison den Zweikampf mit Sondelfingen um den Relegationsplatz am letzten Spieltag im Fernduell für sich entschieden, setzten sich diesmal die Sondelfingerinnen im direkten Duell durch. Lustnau war 2024/25 das beste Team der Hinrunde, Sondelfingen das beste der Rückrunde. Am Ende steht die SG Altheim als Meister und Aufsteiger in die Verbandsliga fest. Der TSV Sondelfingen geht in das erste Relegationsspiel gegen den Zweiten der Landesliga 1, die Sgm Oppenweiler/Sulzbach. Der TSV Lustnau wird am Ende mit vier Punkten Rückstand Dritter.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Hannah Guhl (54. Lea Henes), Lisa Loreck (54. Angelika Oswald), Miriam Mielke (64. Pia Altmann), Anna Döpper – Kim Priesnitz, Kim Renz – Tanaya Betz, Jana Kirsamer (83. Fabienne Limberger), Pauline Berlet – Paula Alber (60. Alexis Lickfett). Auf der Bank: Thao Vo.

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SV Oberreichenbach – TSV Lustnau 2:0

Am vorletzten Spieltag waren die Lustnauerinnen beim Tabellensiebten SV Oberreichenbach zu Gast. Und auch dieses Spiel verlief so wie die meisten Spiele der Lustnauerinnen in der Rückrunde: viel Ballbesitz und viele Angriffsversuche, aber kein Spielglück und kein zählbarer Erfolg.

Lustnau waren noch dominanter als sonst, die Gastgeberinnen waren am eigenen Strafraum versammelt und verteidigten mit allem, was sie hatten. Lustnau hatte einige gute Szenen, die beste Chance war ein Schuss von Kim Priesnitz nach einer Viertelstunde, der von der Unterkante der Latte wieder ins Feld zurücksprang. In der 35. Minute erlief Oberreichenbachs Jana Albrecht einen langen Pass und legte den Ball an Lustnaus Torhüterin Anne Biering vorbei ins Tor. Das 1:0 war der einzige Schuss auf das Lustnauer Tor in dieser ersten Halbzeit.

Der zweite Durchgang war genauso einseitig wie der erste. Lustnau versuchte es immer wieder, blieb aber immer wieder in der dicht gestaffelten Abwehr des SV hängen. Einige Schüsse verfehlten knapp das Gehäuse, ein Schuss von Hannah Guhl krachte in der 70. Minute gegen die Latte. In der zweiten Minute der Nachspielzeit nutzte wiederum Jana Albrecht die einzige Chance der Gastgeberinnen in der zweiten Halbzeit aus und traf aus 25 Metern zum 2:0-Endstand.

Trainer Frieder Erne: „Es ist enttäuschend. Wir treiben viel Aufwand, aber haben davon keinen Gewinn. Am letzten Spieltag werden wir noch einmal alles geben.“

Altheim hat vor dem letzten Spieltag mit 45 Punkten die beste Ausgangsposition. Sondelfingen ist mit 42 Punkten Zweiter, Lustnau kann mit 41 Punkten allenfalls noch den Relegationsplatz erreichen. Dazu wäre aber ein Sieg am letzten Spieltag in Sondelfingen nötig.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Hannah Guhl, Lisa Loreck, Miriam Mielke (78. Fabienne Limberger), Anna Döpper (71. Lea Henes) – Kim Priesnitz, Kim Renz – Tanaya Betz, Alexis Lickfett (58. Angelika Oswald), Pauline Berlet (58. Thao Vo) – Paula Alber (71. Leonie Dittrich).

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Damen 1 triumphieren in Empfingen

Regen, Revanche und ein verdienter Sieg: Am 25. Mai war es wieder so weit: Im strömenden Regen machte sich die Damen 1 des TSV Lustnau auf den Weg nach Empfingen – ein Ort, an dem in den letzten Jahren zwei knappe 5:4-Niederlagen schmerzten. Doch diesmal sollte alles anders werden. Mit jeder Menge Motivation und dem festen Ziel, endlich einen Sieg aus Empfingen mitzunehmen, reiste das Team an – und wurde am Ende für Kampfgeist, Teamspirit und starke Leistungen belohnt.

Erste Runde Einzel: Starker Auftakt bei Nieselregen
Pünktlich zum Beginn der ersten Einzelrunde ließ der Regen nach – und auf dem Platz begann Lustnau direkt mit Vollgas. Tessy Luger (Position 2) zeigte gegen eine Gegnerin mit Leistungsklasse 10 keinerlei Respekt und spielte sich mit einer souveränen Vorstellung zum Sieg. Auch Leonie Biedermann (4) und Jule „Hummel“ Hummel (6) ließen nichts anbrennen und sorgten für eine komfortable 3:0-Führung.

Zweite Runde Einzel: Kampf, Klasse und mentale Stärke
In der zweiten Einzelrunde traf Jana Krämer (1) auf eine bärenstarke Gegnerin, die ihr kaum eine Chance ließ – ein ungewohnt deutlicher Dämpfer, aber kein Grund zur Sorge. Denn Mette Hansen (3) spielte gewohnt abgeklärt und holte Punkt Nummer 4 für Lustnau. Das vielleicht spannendste Match des Tages lieferte Elke Schössler (5), die sich in einem nervenaufreibenden Dreisatz-Krimi durchsetzte: 7:5, 6:7, 10:5 – ein Ergebnis, das für sich spricht und ihre mentale Stärke eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Zwischenstand nach den Einzeln: 5:1 – Sieg schon in der Tasche!

Mit dem gesicherten Gesamtsieg im Rücken ging es in die Doppel – aber von Ausruhen keine Spur.

Doppel: Zwei Siege und ein Krimi zum Abschluss
Tessy und Mette zeigten im 1er-Doppel, warum sie ein eingespieltes Power-Duo sind, und ließen ihren Gegnerinnen kaum Luft zum Atmen. Auch Jana und Leonie gewannen ihr Doppel souverän. Das 3er-Doppel mit Elke und Jule entwickelte sich zum spannenden Match, das erst im Match-Tie-Break entschieden wurde – leider mit dem besseren Ende für Empfingen. Dennoch: Das Endergebnis von 7:2 spricht eine klare Sprache.

Fazit:
Der dritte Sieg im dritten Spiel – und dazu eine gelungene Revanche für die knappen Niederlagen der letzten Jahre. Die Damen 1 des TSV Lustnau bleiben auf Erfolgskurs und haben gezeigt, dass sie bei jedem Wetter und in jeder Situation als Team glänzen können.

Für den TSV Lustnau 1 spielten:
Jana Krämer, Tessy Luger, Mette Hansen, Leonie Biedermann, Elke Schössler und Jule Hummel.

Bereits jetzt darf man gespannt sein, was die nächsten Spieltage bringen – Lustnau ist bereit für mehr!

Alle Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des WTB

Erfolgreicher Saisonausblick

Mit voller Energie und Vorfreude ist die Tennisabteilung des TSV Lustnau in die diesjährige Sommersaison gestartet – und das früher als je zuvor! Kaum waren die Plätze im Mai bespielbar, rollten bereits die ersten Bälle im Rahmen der offiziellen Sommerrunde. Insgesamt 15 Mannschaften gehen in diesem Jahr an den Start – ein klares Zeichen für die starke Entwicklung der Abteilung.

Ein echter Meilenstein ist dabei die erstmalige Teilnahme einer TSV-Mannschaft an der Padel-Tennis-Liga. Und wie! Das neu gegründete Padel-Team feierte einen regelrechten Traumstart und konnte alle drei bisherigen Spiele für sich entscheiden – ein echtes Aushängeschild für den Verein und ein Beweis, dass Padel beim TSV Lustnau voll im Trend liegt.

Auch im klassischen Tennis ist der TSV wieder breit aufgestellt: Von den Kleinfeld-Kids der U10 über die Junioren U15 bis hin zu den Damen- und Herrenmannschaften (je zwei Teams) ist jede Altersklasse vertreten. Besonders stark zeigt sich die Abteilung im Seniorenbereich:  Herren 30 über Herren 40 und 50 bis Herren 65, Damen 40 und Damen 50 kämpfen mit viel Erfahrung und Leidenschaft um Punkte. In den Sommerferien wird es dann wieder bunt: Mixed-Mannschaften treten an – die Titelverteidigung als Mixed-Meister aus dem Vorjahr ist das erklärte Ziel.

Doch beim TSV Lustnau steht nicht nur der Wettkampf im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Erfolg durch Spaß am Spiel“ wird auch der Breitensport großgeschrieben. Jeden Freitagabend treffen sich die Hobbyspieler:innen zu einem offenen Spiel- und Trainingsabend – kostenlos, locker, gesellig. Infos hierzu bei norbert.straka@tsvlustnau.de

Ein besonderes Highlight auch  in diesem Jahr: die Forderungspyramide für Mixed-Paare, bei der sich Paare (oder auch Einzelpersonen) sportlich herausfordern und gleichzeitig neue Spielpartner:innen finden können. Wer mitmachen möchte, meldet sich unkompliziert bei leonie.biedermann@tsvlustnau.de.

Abgerundet wird die Saison durch das Sommerfest am 18. Juli, die Abteilungsmeisterschaften und das LK-Turnier Anfang September – drei Termine, die man sich als Tennisfan nicht entgehen lassen sollte.

Wir freuen uns auf einen spannenden Sommer voller Spiel, Spaß und sportlicher Erfolge – auf unseren top gepflegten Anlagen an der Bismarckstraße. Neue Mitglieder sind willkommen. Die Tennisschule Härten als Kooperationspartner bietet Training für alle Spielstärken.

Alle Termine und Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des WTB

SV Granheim – TSV Lustnau 1:4

Nach dem enttäuschenden 1:1 am vergangenen Sonntag und dem damit verbundenen Verlust der Tabellenführung zeigten sich die Frauen des TSV Lustnau im Spiel gegen den SV Granheim deutlich verbessert und gewannen verdient mit 4:1.

Lustnau bestimmte von Anfang an das Spiel und kam immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Linksaußen Pia Altmann traf nach einer Viertelstunde Spielzeit mit einem Schlenzer aus 20 Metern den rechten Pfosten des Granheimer Tores. Lustnau blieb gefährlich, Tanaya Betz und Angelika Oswald hatten gute Möglichkeiten. Das 1:0 für Lustnau erzielte Paula Alber nach Vorarbeit von Kim Renz in der 33. Spielminute. Kurz darauf die beste Chance der Gastgeberinnen, doch Lustnaus Torhüterin Anne Biering rettete im 1-gegen-1.

Die erste Chance der zweiten Halbzeit hatte Granheim mit einem Kopfball, der knapp über die Latte strich. Doch dann nahm Lustnau das Zepter in die Hand. Tanaya Betz scheiterte nach gut einer Stunde Spielzeit noch an Granheims Torhüterin Silvia Bäuerle, doch sechs Minuten später erlief die schnelle Lustnauer Stürmerin einen langen Pass von Hannah Guhl und spitzelte den Ball an der herauseilenden Torhüterin vorbei zur Lustnauer 2:0-Führung ins Netz (66.). In der 83. Minute hätte Lustnau Lina Wagenblast alles klar machen können, schoss aber Granheims Torhüterin an. Die Gastgeberinnen hatten das Spiel schon fast aufgegeben, als sie in der 88. Minute einen Freistoß zugesprochen bekamen. Der kam über eine Zwischenstation in den Lustnauer Strafraum, wo Granheims Yvonne Oßwald eingelaufen war und auf 1:2 verkürzte. Granheim blies nun zur Schlussoffensive, doch nun zeigten die Lustnauerinnen die Entschlossenheit, die ihnen in den letzten Wochen immer wieder einmal gefehlt hatte. In der 90. Spielminute lief Lina Wagenblast mit dem Ball am Fuß durch die Granheimer Hälfte, ließ sich nicht vom Ball trennen und schloss mit einem platzierten Schuss ab, der knapp neben dem linken Pfosten einschlug. Dem 3:1 folgte das 4:1 – nun schon in der Nachspielzeit – auf dem Fuß. Pauline Berlet bekam den Ball im Strafraum zugespielt, drehte sich um ihre Gegnerin und platzierte den Schuss wiederum knapp neben dem linken Pfosten (90.+1).

Trainer Frieder Erne: „Heute haben wir uns anders als in den letzten Wochen viele Chancen herausgespielt und sie auch verwertet. Wir haben richtig gut gespielt und verdient gewonnen.“ Da Tabellenführer SG Altheim ihr Spiel auch gewonnen hat, bleibt der TSV Lustnau nach dem 20. Spieltag mit einem Punkt Rückstand Zweiter.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Hannah Guhl, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Anna Döpper – Jana Kirsamer, Kim Renz – Tanaya Betz, Angelika Oswald (58. Thao Vo), Pia Altmann (77. Lina Wagenblast) – Paula Alber (58. Pauline Berlet).

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

Sgm Oberndorf/Poltringen – TSV Lustnau II 3:4

Nach zögerlichem Anfang übernahmen die Gäste aus Lustnau das Kommando und gingen schnell in Führung. Beim 1:0 in der 19. Spielminute nutzte Josephin Kloß einen Fehler in der Oberndorfer Hintermannschaft aus und chippte den Ball über Torhüterin Pauline Latzer ins Netz. Dem 2:0 ging eine schöne Kombination über Mia Wölm und Lena Herr voraus, die Sophia Scheuermann in der 33. Minute abschloss. Lustnau war in dieser Phase des Spiels das bessere Team und hätte durchaus höher führen können. Stattdessen erzielte Linda Hartmann kurz vor der Pause mit einem direkt verwandelten Freistoß den Anschlusstreffer zum 1:2 (43.).

Nach der Halbzeitpause hatten die Lustnauerinnen den Faden verloren, denn nun war die Spielgemeinschaft das bessere Team. Der Ausgleich zum 2:2 fiel wieder nach einem Freistoß, den die am langen Pfosten postierte ehemalige Lustnauerin Joy Strähle über die Linie drückte (49.). Und auch die Oberndorfer/Poltringer Führung fiel wieder nach einem Freistoß und wieder war Joy Strähle zur Stelle, die den Ball im zweiten Versuch über die Linie brachte (56.). Der Rückstand weckte die Lustnauerinnen wieder auf, denn nun knüpften sie wieder an ihr Spiel in der ersten Halbzeit an und wurden tatsächlich belohnt. Nach einem Foul an Josephin Kloß verwandelte Melina Klinger den fälligen Strafstoß in der 71. Minute zum 3:3-Ausgleich. Torhüterin Latzer war zwar in der richtigen Ecke, doch der Schuss war zu platziert. In der Schlussviertelstunde konnte sich keines der Teams einen Vorteil erspielen und alles sah nach einer Punkteteilung aus. Doch in der 4. Minute der Nachspielzeit bekam der TSV Lustnau 25 Meter zentral vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Mittelfeldakteurin Elisa Baust nahm sich ein Herz und hämmerte den Ball hoch auf das Tor, Torhüterin Latzer lenkte den Ball noch an die Latte, aber von dort sprang das Spielgerät ins Tor.

Trainer Samuel Waidmann: „Das Spiel war eine Achterbahnfahrt. Das hätte aber nicht sein müssen, denn in der ersten 45 Minuten hätten wir das Spiel schon entscheiden können. Auf Grund der guten ersten Halbzeit ist der letztlich glückliche Sieg auch verdient.“

In der Tabelle steht der TSV Lustnau II nach dem 20. Spieltag im gesicherten Mittelfeld der Tabelle auf dem siebten Platz.

Für den TSV Lustnau spielten: Katharina Fellendorf – Hannah Osswald, Melina Klinger (84. Johanna Heiss), Jil Presland, Sophia Scheuermann, Mia Wölm (66. Lea Binder), Elisa Baust, Smilla Sudeck, Annika Wagner (79. Maria Oelkrug), Lena Herr (51. Laura Höfler), Josephin Kloß (73. Laura Bauknecht).

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Zweiter starker Wettkampf in der Bezirksliga!

Mit einer ohnehin geschwächten Besetzung ging heute unsere erste Mannschaft in Geislingen an den Start. Beim Einturnen verletzte sich noch eine Turnerin, sodass alle Wertungen der restlichen vier Turnerinnen in die Gesamtwertung einflossen.
Unverhofft turnten wir starke Übungen und verpassten nur knapp das Treppchen – Platz 4 am heutigen Wettkampf für unsere erste Mannschaft!
Zudem kamen drei von vier Turnerinnen mit jeweils über 40 Punkten unter die Top 5 Vierkämpferinnen.

Damen 1 – Sieg gegen TC Tübingen 2

Am zweiten Spieltag der Saison in der Bezirksoberliga das zweite Stadtderby – das gab es zuvor auch noch nicht! Am ersten Spieltag ging es gegen unsere eigene zweite Mannschaft auf heimischer Anlage und vergangenen Sonntag gegen die Damen 2 des TC Tübingen.

Den Anfang in der ersten Runde machten Tessy, Leonie und Jule Hummel. Tessy und Leonie haben souverän fast zeitgleich ihre Einzel gewonnen, während Jule in den Match-Tie-Break musste. Diesen konnte sie nervenstark gewinnen und sicherte die zwischenzeitliche 3:0 Führung für Lustnau.

Jana spielte wie immer auf Sand ihre Stärken aus und konnte gegen eine bessere LK einen ungefährdeten Sieg einfahren. Mettes Einzel und das Einzel unseres Neuzugangs Mona waren deutlich umkämpfter. Mette konnten den entscheidenden 5. Punkt holen, Mona musste sich geschlagen geben. Damit war der Sieg für Lustnau auf der Anlage des TC bereits nach den Einzeln sicher! Einziger Wehrmutstropfen war die Knöchelverletzung von Tessy, die aber schon vor dem Spiel aufgetreten ist und wir daher auf schnelle Genesung hoffen. Für sie kam Juliane Reuter im Doppel zum Einsatz.

Jana und Jule haben das 2er-Doppel leider im Match-Tie-Break verloren, während Leonie und Juliane das 3er-Doppel ungefährdet gewinnen konnten. Wiederum Mette und Mona lieferten sich ein umkämpftes 1er-Doppel, was sie schlussendlich gewinnen konnten. Damit stand ein 7:2 „Auswärtssieg“ und die zwischenzeitliche Tabellenführung nach einem starken Saisonstart mit zwei Siegen fest.

Für Lustnau 1 spielten: Jana Krämer, Tessy Luger, Mette Hansen, Leonie Biedermann, Mona Rummel, Jule Hummel und Juliane Reuter

 

Alle Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des WTB

Herren 40 – Zweiter Saisonsieg und Tabellenführung!

Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen Betzingen erwartete uns nun mit dem TC Köngen ein uns völlig unbekannter und damit unberechenbarer Gegner.

Thomas lieferte sich einen ausgeglichenen, hoch intensiven Schlagabtausch an Position 2. In Führung liegend machte ihm jedoch die Leiste zu schaffen. Mit diesem Handicap musste er sich leider im Match-Tiebreak geschlagen geben. Wirklich bitter!

Christoph hatte mit seinem Gegner leichtes Spiel, da sich dieser auf Stand-Tennis beschränkte. Beim 5:0 im ersten Satz beendete der Köngener vorzeitig das Spiel.

Basti musste deutlich mehr laufen. Obwohl er fast immer alles im Griff hatte, lieferte er sich endlose Ballwechsel und streichelte gemeinsam mit seinem Gegner behutsam die gelbe Filzkugel. So auch im letzten Spiel des zweiten Satzes. Unser Sportwart benötigte circa 18 Matchbälle, wehrte dabei mindestens 25 Breakbälle ab und sicherte uns nach über 2 Stunden Spielzeit für ein 6:1, 6:2 den zweiten Punkt.

In der zweiten Runde gab Benni an Position 1 seinen diesjährigen Einstand und überzeugte mit einer nie gefährdeten, sehr souveränen Leistung. Am Ende hieß es 6:1, 6:1.

Noch ein Spiel weniger ließ Dani zu. Seinem Gegner viel das Laufen schwer und Dani fand die richtigen Mittel um das Match überlegt zügig zu seinen Gunsten zu beenden.

Jan setzte sich in einem ausgeglichenen ersten Satz mit 6:4 durch. Im Vergleich zu letzter Woche steigerte er sich deutlich, holte auch den zweiten Satz und damit den entscheidenden fünften Punkt des Tages! Der Auswärtssieg war also bereits nach den Einzeln in trockenen Tüchern.

Marco ersetzte in den Doppeln Benni und überzeugte an der Seite von Jan mit aktivem Einsatz am Netz. Basti und Christoph erledigten ihre Aufgabe mit viel Geduld und überlegten Schlägen gegen recht statisch agierende Gegner. Auf spielerisch sehr hohem Niveau kämpften sich Thomas und Dani nach Satzrückstand in den Match-Tiebreak und zeigten in den entscheidenden Momenten Tenniskunst vom Allerfeinsten.

So hieß es am Ende 8:1 für Lustnau! Mit dem zweiten Saisonsieg gehen wir sensationell als Tabellenführer in die Bezirksmeisterschafts- und Pfingstpause. Ende Juni wollen wir diesen Positivtrend bestätigen und so lange wie möglich vom Platz an der Sonne grüßen.

Für den TSV Lustnau spielten Benjamin Preusch, Daniel Meuter, Thomas Mohr, Christoph Höfle, Marco Müller, Jan Hirn und Bastian Kopp

Alle Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des WTB

Lustnau triumphiert im Ligafinale

Nach einer spannenden, jedoch teilweise unglücklich gelaufenen Saison beenden die Lustnauer diese im Ligafinale nochmal mit einem Ausrufungszeichen an die Konkurrenz. Das ausgesprochene Ziel zu Beginn der Saison lautete der Aufstieg in die Oberliga. Wie ein Feuerwerk verlief der erste Wettkampf gegen den MTV Ludwigsburg. Mit 85 : 11 Scorpunkten setzte sich die lustnauer Heimmannschaft deutlich durch. Die Ekstase hielt allerdings nur zwei Wochen. So gut alles gegen Ludwigsburg lief, so fehlerbehaftet lief der zweite Saisonwettkampf. Durch Kompositionsfehler der Übungen, Stürze an fast allen Geräten und vor allem ein eklatantes Problem am Sprung ging der Wettkampf mit 45 : 31 verloren. Besonders der Sprung würde sich die komplette Saison als Achillisverse durchziehen.

Der folgende Heimwettkampf gegen das WKG Turnteam Staufen entwickelte sich zu einer Achterbahn der Gefühle, bei welcher die Lustnauer einen zwischenzeitlichen Rückstand von 26 Scorpunkten noch aufholten und den Wettkampf verdient gewannen. Nach drei Wettkampftagen stand man folglich als Tabellenführer da. Bedingt durch eine übermäßig lang terminierte Saison gab es allerdings nun eine Wettkampfpause von Sechs Wochen.

Diese Wettkampfpause war auswärts gegen die WKG Donau Alb durchaus zu sehen. Kleinere Fehler schlichen sich hier und da ein, wodurch der Wettkampf knapp, jedoch im Ergebnis deutlich an die WKG Donau Alb ging. Erneut machte der Sprung den Unterschied, da man diesen mit 0 : 18 verlor. Ebenfalls der letzte reguläre Wettkampf der Saison ging denkbar knapp verloren. In einem freundschaftlich geprägten Wettkampf unterlag man der WTG Heckengäu II mit 31 : 35. Auch hier war man dem Sieg sehr nah, jedoch ging erneut der Sprung deutlich mit 0 : 11 verloren.

Nach dem ausgerufenen Saisonziel der Meisterschaft fanden die Lustnauer sich nun punktgleich mit dem MTV Ludwigsburg II und der WKG Villingendorf-Rottweil auf dem letzten Platz. Eine so noch nicht dagewesene Besonderheit war allerdings, dass sich nur einen Punkt davor die WKG Turnteam Staufen, nur zwei Punkte davor die WTG Heckengäu II und drei Punkte davor die WKG Donau Alb befand. Es war eine derart ausgeglichene Liga, dass es im Ligafinale möglich war, dass alle Mannschaften absteigen können. Auf dem Papier galt also verlieren verboten. Wie wörtlich die Lustnauer diesen Umstand nahmen sollte sich zeigen.

Wie bereits im Vorjahr starteten die Lustnauer gemeinsam mit der WTG Heckengäu II, am Barren ins Ligafinale. Da der Barren über die gesamte Saison eines der Paradegeräte der Lustanuer war, galt es an diesem direkt gut in den Wettkampf zu starten. Mit der Saisonbestleistung von 49,80 Punkten an diesem Gerät setzten sich die Lustnauer am ersten Gerät an die Spitze. Ähnlich gut ging es am Reck weiter. Lediglich eine leichte Verletzung bei der Landung von David Stüber zwang die Lustnauer zum Improvisieren, weil David Wolf nun spontan und ohne Vorbereitung eine Bodenübung abliefern musste. Den Umständen entsprechend lieferte David ab und erturnte dem Team 10,55 Punkte, welche sie ohne seinen spontanen Einsatz nicht gehabt hätten. Das nächste positive Highlight folgte am Pauschenpferd, wo alle vier lustnauer Turner sturzfrei durchkamen und am sogenannten Zittergerät keine Anzeichen von Nervosität zeigten. Das über die Saison vermutlich souveränste Gerät waren die Ringe. Dort stachen die Lustnauer nicht durch die schwersten Übungen hervor, aber turnten eine sehr gute Mischung aus Schwierigkeit und und Sauberkeit, wodurch sie sich auch im Ligafinale wieder stark präsentierten. Nach fünf geturnten Geräten grüßten die Lustnauer durchgehend von der Tabellenspitze.

Doch wie es in jedem guten Drehbuch sein sollte, wartete der Endgegner bis zum Schluss. Dreimal kostete der Sprung (0:17,0:18,0:11) die Lustnauer den Wettkampfsieg. Ein viertes Mal sollte dies den Lustnauern nicht passieren. Durch einen enormen Einsatz sich zu verbessern und viele Stunden Training, parallel zum Übungsbetonten Ligatraining, präsentierten sich die Lustnauer in altgefundener Stärke. Vier gestandene Tsukahara Sprünge ergaben 45,0 Punkte, was zu einer Gesamtpunktzahl von 280,30 Punkte führte. Es war ein nahezu perfekter Wettkampf und eine Leistung, die eine Ansage an die ganze Liga war. Mit knapp vier Punkten Vorsprung setzte sich der TSV gegenüber der restlichen Liga durch und gewann das Ligafinale 2025. Aufgrund des zweiten Platzes ging der Gesamtsieg jedoch verdient an die WKG Donau Alb, wodurch diese sich den Meistertitel erturnt haben und nächstes Jahr in der Oberliga sind.

Für die Lustnauer allerdings war dies das gewollte Zeichen, dass die Ambitionen der Meisterschaft gerechtfertigt sind und dieses Ziel auch in der nächsten Saison aushängen wird. Wir bedanken uns für eine sehr gute Saison, für die Einsätze der Kampfrichter, der Betreuer und besonders den Zuschauern.

Für Lustnau turnten: David Stüber, Hannes Heck, David Wolf, Raimund Bloching, Marvin Fuchs, Lino Noe Bingesser, Marco Damur, Arne Schön, Lenard Rommel, Sven van Ijsselmuiden und Niklas Riedl.

Kampfrichter und Betreuer: Max-Felix Müller und Simon Märkle.