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Presse

Mädchen-/Frauenfußball am Samstag, 24. Juni 2023

Nach dem Sieg beim Erdinger Meister-Cup Vorrundenturnier durften die TSV-Frauen beim Endrundenturnier in Metzingen antreten. Am Start war ein All-Star-Team aus allen drei Aktivenmannschaften: Anne Biering, Lisa Loreck, Tina Schreiner, Thao Vo sowie Neuzugang Alicia Pelz aus der Ersten, Melina Klinger aus der Zweiten sowie Saskia Franke und Neuzugang Käty Mostowfi aus der Dritten. In der Vorrunde standen zwei 1:0-Siege gegen den SV Bergatreute und den SV Leingarten sowie eine 0:4-Niederlage gegen den TSV Frommern zu Buche. Als Gruppenzweite trafen die TSV-Frauen im Viertelfinale auf Oberligameister TSV Neuenstein. Lustnau schlug sich wacker, musste sich aber dem künftigen Regionalligisten mit 0:2 geschlagen geben. Das Turnier gewann Landesligameister SV Eutingen gegen den 1.FC Donzdorf.

Die B-Juniorinnen des TSV Lustnau haben auch das Rückspiel in der Relegation zur B-Juniorinnen-Verbandsstaffel gewonnen. Obwohl nur mit zehn Spielerinnen zur Spielgemeinschaft SV Kressbronn/Langenargen gereist, ließen sie nichts anbrennen. Der Lustnauer Nachwuchs zeigte gegen den Gegner, der mit elf Spielerinnen und voller Ersatzbank antrat, ein tolle Leistung und sicherte sich mit einem ungefährdeten 1:0-Sieg das Weiterkommmen. Das Tor des Tages erzielte Leijla Bisevac in der 58. Spielminute nach einer Ecke von Paula Finkbeiner. Das Hinspiel vor einer Woche hatte mit 3:0 für Lustnau geendet. Der nächste Gegner in der Aufstiegsrunde zur Verbandsstaffel ist die Spvgg Aldingen aus dem Bezirk Zollern.

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Start in die Tennissaison

Die Damen 1 starteten in der Bezirksoberliga mit einer 2:7 Heimniederlage gegen den klar stärkeren TC Schwenningen. Im Einzel konnte mit einem 6:1 6:2 lediglich die an zwei gesetzte Jana Krämer überzeugen. Den zweiten Punkt holten sich dann im Doppel die seit diesem Jahr neu bei uns spielende Shona Ramroth zusammen mit Leonie Biedermann mit einem umkämpften 6:2 7:6 . Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.

Während bei den Damen 1 der TC Schwenningen oben lag, unterstrichen die Herren 1 in der Bezirksliga ebenfalls beim TC Schwenningen mit einem 8:1 im ersten Spiel ihre Heimstärke und Ambitionen. Lediglich ein Doppel musste im Tiebreak verloren gegeben werden. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.

Auf die 1:8 Klatsche im ersten Spiel unserer Herren 2 folgte am zweiten Spieltag in der Bezirksklasse 1 mit einem 6:3 die Widergutmachung. Mit dazu beigetragen hat u.a. unser Youngster Hannes Staudenmeyer, der seinen um vier LK besseren Gegner mit einem 6:3 6:2 in die Schranken wies. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.

Mit einem 0:6 Auswärtssieg katapultieren sich die im letzen Jahr aufgestiegenen Herren 50 im ersten Spiel gegen die SPG Bieringen/Wachendorf an die Tabellenspitze der Staffelliga. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.

Auch die Herren 65 starteten mit einer Heimniederlage mit 2:4 gegen den TC Fluorn-Winzeln. Hier konnte im Einzel nur Volker Quandt mit 6:3 6:0 überzeugen. Im Doppel gewannen die Routiniers Manfred Kimmig und Otto Pilson gegen LK stärkere Gegner mit 6:3 6:3. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.

Die Junioren U18 unterstrichen im Derby gegem die SPG Ammerbuch/TC Wurmlingen mit einem 6:0 Heimsieg und lediglich drei abgegebenen Spielen ihre Spielstärke. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.

Die Junioren U15 erreichten zwar ein 3:3 gegen die SpG Stetten/Trillfingen, verloren aber dennoch wegen der weniger gewonnen Sätze und Spiele. Auch weil bei Lustnau nur drei Spieler antraten und somit ein Einzel und ein Doppel abgeschenkt werden muste. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.

Morgen und am Sonntag erwarten unsere Mannschaften und Fans wieder spannende Spiele auf der Anlage. Wir hoffen natürlich auf viel Unterstützung durch das heimische Publikum.

Leider haben wir als Verein keinen Einfluss auf die Terminvergabe des WTB wodurch es an den Spielwochenenden zu Engpässen auf der Anlage kommen kann. Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis.

Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.

Mädchen-/Frauenfußball am Samstag, 17. Juni 2023

Die D-Juniorinnen I des TSV Lustnau boten ein sehr gutes Spiel gegen den Tabellenführer SV Unterjesingen und mussten sich nur knapp mit 0:1 geschlagen geben. Meister der D-Juniorinnen-Leistungsstaffel können sie nun nicht mehr werden, sie haben aber gute Chancen auf die Vizemeisterschaft.

Die B-Juniorinnen des TSV Lustnau spielen nach Abschluss der Punktrunde in der Bezirksstaffel um den Aufstieg in die Verbandsstaffel Süd. Gegner in der ersten Runde ist die Spielgemeinschaft SV Kressbronn/Langenargen. Im Hinspiel am Samstag Nachmittag waren die TSV-Mädels die klar bessere Elf und gewannen völlig verdient gegen das Team vom Bodensee mit 3:0. Paula Finkbeiner, Smilla Sudeck und Leah Wenzelburger erzielten die Treffer für Lustnau. Das Rückspiel ist am kommenden Samstag in Kressbronn.

Als Gewinner des Hallenbezirkspokals haben sich die Frauen I für den Erdinger Meister-Cup qualifiziert. Das Vorrundenturnier fand am Samstag Nachmittag in Oberjesingen bei Herrenberg statt. Die TSV-Frauen gewannen gegen die SG Glatten/Hopfen mit 2:0, gegen den TSV Ofterdingen mit 4:0 und gegen den TSV Frommern mit 2:0. Gegen den VfB Obertürkheim und gegen die Spielgemeinschaft VfR Klosterreichenbach / SV Musbach II trennte man sich jeweils 0:0 unentschieden. Damit gewannen die Lustnauerinnen ohne Gegentor das Turnier und treten am kommenden Samstag, 24. Juni, in Metzingen beim Endrundenturnier an. Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering, Leonie Dittrich, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Emma Niedner, Tina Schreiner, Thao Vo.

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TSV Lustnau III – Sgm Poltringen/Oberndorf II 2:4

Bezirksliga Alb | 18. Spieltag |

Zum Saisonschluss der Bezirksliga Alb empfingen die Frauen des TSV Lustnau III die Spielgemeinschaft SV Poltringen / SV Oberndorf II. Die Gäste machten von Anfang an viel Druck, pressten hoch, sodass die Lustnauerinnen kaum einmal über die Mittellinie kamen. Trotzdem hielten die TSV-Frauen dem Druck bis zur 36. Minute stand. Dann erzielte Oberndorfs Eva Yara Werner das 1:0, dem Emily Amann in der 42. Spielminute das 2:0 folgen ließ. Dann, kurz vor dem Pausenpfiff, gelang den Lustnauerinnen doch einmal ein Angriff: Zoi Laspa setzte sich über rechts durch, passte nach innen, Ivana Dolibasic ließ noch eine Gegenspielerin aussteigen und lupfte den Ball hoch ins Tor. Damit stand es nach 44 Minuten 1:2. Die letzte Aktion vor der Pause war folgenreich: Beim Abfangen eines Balles verletzte sich Lustnaus Torhüterin Oda Wolff am Finger und musste raus, Isabelle Schreiner stellte sich im zweiten Durchgang zwischen die Pfosten.

Die zweite Halbzeit begann gut für Lustnau. Ivana Dolibasic brachte von links eine flache Flanke an den Oberndorf-Poltringer Fünfmeterraum. Die Torhüterin ließ den scharf geschossenen Ball durch, sodass die hinter ihr stehende Luna Keppler nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte. Damit stand es in der 50. Spielminute etwas überraschend unentschieden 2:2. Doch dann zog die Spielgemeinschaft ihr Ass aus dem Ärmel. Eva Yara Werner, sonst im Regionenligateam aktiv, zeigte ihre Klasse und sicherte mit zwei weiteren Toren in der 54. und in der 82. Minute den 4:2-Sieg für ihr Team.

Trainer Johannes Hoyer: „Wir brauchen noch mehr Routine im Spielaufbau und gegen einen laufstarken Gegner wie diesen auch eine bessere Fitness. Insgesamt sind wir jedoch am Ende einer Saison mit vielen Ab- und Zugängen zufrieden.“

Der TSV Lustnau III beendet die Saison 2022/23 wie in der Vorsaison auf dem siebten Tabellenplatz.

Für den TSV Lustnau spielten: Oda Wolff – Laura Heiner, Isabelle Schreiner, Ann-Kathrin Schäfer, Mara Bleicher, Tamara Kießling, Laura Glaser, Saskia Franke, Zoi Laspa, Luna Keppler, Elisa Gienau. Eingewechselt wurden: Mona Ernst, Ivana Dolibasic, Natascha Frech, Vreni Schmid.

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TSV Lustnau II – Sgm Bad Saulgau/Renhardsweiler 0:1

Regionenliga 5 | 22. Spieltag |

Am letzten Spieltag der Regionenliga empfing die Zweite des TSV Lustnau die Spielgemeinschaft FV Bad Saulgau / SV Renhardsweiler. Während es für die Tübingerinnen um nichts mehr ging, war für die Gäste der Relegationsplatz um den Aufstieg in die Landesliga noch möglich. Wegen vieler Abwesenheiten musste das Lustnauer Team auf mehreren Positionen umgestellt werden. Kapitänin Melina Klinger, eigentlich Abwehrspielerin, ging ins Tor. In der Viererkette spielte links Laura Bauknecht aus der Dritten und in der Mitte gab Neuzugang Ulrike Bernig ihr Debut. Im Angriff war nach sechsmonatiger Pause Eileen Haingartner zum ersten Mal wieder dabei.

Die erste Halbzeit verlief eher ereignisarm. Die Gäste machten nicht den Eindruck, dass sie unbedingt einen Sieg wollten, und die Gastgeberinnen hatten in ihrer ungewohnten Formation Probleme im Spielaufbau. Trotzdem hatten die Gäste einige gute Chancen, die entweder aus Lustnauer Fehlern im Spielaufbau oder aus Standardsituationen resultierten, die sie aber allesamt vergaben. Torlos ging es in die Pause.

Im zweiten Durchgang machten die Gäste mehr Druck und schnürten die Lustnauerinnen über die meiste Zeit in ihrer Hälfte ein. Jetzt ergaben sich auch vermehrt sehr gute Chancen, mit den die Gäste aus Oberschwaben aber sehr fahrlässig umgingen. Die beste war ein Pfostenschuss in der 52. Spielminute. Mehrfach klärte Lustnaus Torhüterin Melina Klinger gegen heranstürmen-de gegnerische Stürmerinnen. Das Team konnte sich bei ihrer Kapitänin bedanken, dass es nicht in Rückstand geriet.

Fünf Minuten vor Schluss gelang den Lustnauerinnen der erste gefährliche Angriff im zweiten Durchgang, aber Lara Reicherts Schuss wurde geblockt. Nur zwei Minuten später traf Eileen Haingartner mit einem satten Schuss aus 20 Metern das Außennetz. Fast sah es so aus, als könnten die TSV-Frauen das Spiel doch noch für sich entscheiden. Doch in der 89. Spielminute zog Rebekka Reck aus zwanzig Metern ab, und Lustnaus Torhüterin Melina Klinger, die zuvor so hervorragend gehalten hatte, glitt der Ball durch die Hände. Somit kamen die Gäste auf überraschende Weise doch noch zu ihren drei Punkten, die, so muss man zugeben, dem Spielverlauf nach auch verdient waren.

Und noch eine letzte Wende (Update vom 14. Juni): Zwar hat sich die Spielgemeinschaft FV Bad Saulgau / SV Renhardsweiler mit diesem Last-Minute-Sieg das Recht zur Teilnahme an der Relegation zur Landesliga erspielt, wird es aber gar nicht wahrnehmen. Daher geht das Recht zur Teilnahme an der Relegation auf die Spielgemeinschaft SV Lautertal / FC Engstingen über, die aber auch verzichtet. Relegationsteilnehmer ist daher der TV Derendingen II. Meister und direkter Aufsteiger in die Landesliga ist die Spielgemeinschaft VfL Munderkingen / SC Griesingen.

Trainer Philipp Dennenmoser: „Bei uns haben zu viele Spielerinnen auf ungewohnten Positionen gespielt. Mehr war heute nicht drin.“

Der TSV Lustnau II beendet die Saison 2022/23 auf dem fünften Platz. Das ist zwei Plätze besser als in der Vorsaison und zudem die beste Platzierung in der Regionenliga seit dem Aufstieg 2018. Interessant: Der TSV hat zwar neun Punkte Rückstand auf den Viertplatzierten TV Derendingen II, aber ein um 30 Tore besseres Torverhältnis als der punktgleiche Sechste, die Spielgemeinschaft SV Oberndorf / SV Poltringen.

Für den TSV Lustnau spielten: Melina Klinger – Mia Wölm, Ulrike Bernig, Jil Presland, Laura Bauknecht – Johanna Heiss, Anne Berner – Elisa Krammer (46. Eileen Haingartner), Katrin Kübek, Gloria Graf (64. Flora Hansert) – Lara Reichert.

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TSVgg Plattenhardt – TSV Lustnau 3:3

Verbandsliga | 26. Spieltag |

Zum letzten Saisonspiel reisten die Lustnauerinnen wieder einmal mit einem ausgedünnten Kader an. Kapitänin Lea Henes musste krankheitsbedingt kurzfristig passen, Tanaya Betz, Lina Wagenblast und Lena Meier waren zwar dabei, aber nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Für die Frauen des TSVgg Plattenhardt ging es noch darum, den direkten Abstieg aus der Verbandsliga zu verhindern.

Trotz der vielen Ausfälle kamen die Gäste aus Tübingen gut ins Spiel und ließen Ball und Gegner laufen. Die Führung für die TSV-Frauen erzielte Jana Hofferbert in der 16. Spielminute mit einem Freistoß aus 35 Metern, der hoch im Tor der Plattenhardterinnen einschlug. Die Gastgeberinnen hatten zunächst große Probleme im Spielaufbau und blieben weitgehend ungefährlich. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs wurde das Spiel ausgeglichener. Jetzt zeigten sich auch die TSVgg-Frauen am gegnerischen Strafraum, allerdings ohne große Gefahr auszustrahlen. Mit der 1:0-Führung für Lustnau ging es in die Pause.

Die zweite Halbzeit war erst vier Minuten alt, als Lustnaus Paula Alber einen tollen Steckpass auf die in den Strafraum eingelaufene Thao Vo spielte. Die umkurvte Plattenhardts Torhüterin Silvia Kleinhenz und schob den Ball zur Lustnauer 2:0-Führung über die Linie. Den Plattenhardter Anschlusstreffer erzielte die erst kurz zuvor eingewechselte Julia Hörz in der 53. Spielminute. Die Führung war bis zu diesem Zeitpunkt hochverdient, da Lustnau die bessere Spielanlage hatte und das Spiel kontrollierte. Mit der Zeit machte sich jedoch bemerkbar, dass einige Lustnauer Spielerinnen angeschlagen ins Spiel gegangen waren. Immer wieder taten sich in der Defensive Lücken auf, die von Plattenhardt gegen Ende der Partie konsequent ausgenutzt wurden. Das 2:2 wiederum durch Julia Hörz (82.) und das 3:2 durch Nelly Helber (90.) waren die logische Folge. Damit war das Spiel gedreht, aber der Wille der Lustnauerinnen nicht gebrochen. Die letzte Aktion des Spiels war ein Eckball, den Jana Hofferbert in der Nachspielzeit direkt verwandelte. Das 3:3 hatten sich die aufopfernd kämpfenden Lustnauer Spielerinnen redlich verdient, während die zwei in letzter Sekunde verlorenen Punkte Plattenhardt auch nicht gerettet hätten, da Nürtingen und Musbach ihre Spiele gewannen.

Trainer Frieder Erne: „Eine Stunde lang haben wir ein gutes Spiel geboten. Danach haben wir das Spiel aus der Hand gegeben, weil uns die Kräfte ausgegangen sind.“

Der TSV Lustnau beendet die Saison als Tabellenschlusslicht und wird in der nächsten Saison in der Landesliga antreten.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lena Meier, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Leonie Dittrich – Elisa Braun, Tina Schreiner, Jana Hofferbert – Paula Alber, Thao Vo, Lina Wagenblast (66. Lena Herr). Auf der Bank: Tanaya Betz.

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Auftaktniederlage – Bezirksoberliga Damen 1

Am ersten Spieltag in der Bezirksoberliga rückten die Gegnerinnen aus Schwenningen (2. Mannschaft) an. Nachdem der Spielberichtsbogen ausgefüllt wurde, war auch gleich klar, dass es noch schwieriger als erwartet werden würde. In der ersten Runde begannen Jana, Leonie und Lena.

Jana gewann wie gewohnt auf Sand sehr souverän. Bei Leonie und Lena waren die Partien sehr umkämpft und es deutete sich an, dass an diesem Sonntag einiges im Satz- bzw. Match-Tie-Break entschieden werden würde. Leider hatten beide in ihren Einzeln das Nachsehen.

In der zweiten Runde spielten Shona, Mette und Tessy. Auch hier sehr enge Spiele, die leider die Schwenninger Damen für sich entscheiden konnten. Damit stand es nach den Einzeln schon 1:5, in den Doppeln war nur noch Ergebnis-Korrektur möglich. Das 1er Doppel haben Jana und Mette wiederum im Match-Tie-Break verloren, auch Tessy und Lena konnten das 3er Doppel nicht gewinnen.

Den zweiten Punkt des Tages holten sich Shona und Leonie dann noch im 2er Doppel. Somit ging der Spieltag mit 2:7 nach einer guten Vorbereitung leider etwas ernüchternd aus. Es spielten: Shona Ramroth, Jana Krämer, Mette Hansen, Leonie Biedermann, Tessy Luger und Lena Müller-Weiske.

Die Ergebnisse findet ihr auch  im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.

AusFlug der Tübinger Eisvögel nach Karlsruhe und Stuttgart

Die Turnier-Saison der Roundnet-Athlet*innen hat schon vor einiger Zeit wieder begonnen. Und damit auch die AusFlugszeit für die Tübinger Eisvögel. Schon vor ein paar Wochen flogen die ersten Vögel nach Freiburg zu den Monkeys, um dort die ersten Matches in Angriff zu nehmen.

An den letzten beiden Wochenenden hieß es dann erneut: Losflattern. Zunächst nach Karlsruhe, zu den dort aktiven Kojoten. Gespielt wurde in den Divisions Beginner/Intermediate Frauen*, Beginner Männer*, Intermediate Männer* und Intermediate Mixed. Kurz zur Erklärung, weil die Division-Einteilung im Roundnet relativ ungewöhnlich ist: Es wird zwischen vier Niveaus unterschieden, von Beginner über Intermediate und Advanced hin zu Pro. In allen vier angebotenen Divisions waren die Tübinger Eisvögel vertreten, oder verflogen, oder doch verflattert? Naja, wie auch immer, die Tübinger Teams konnten mit unterschiedlichem Erfolg, aber alle mit einer Menge Spaß, teils auch mit den ersten Turniererfahrungen, durch die zwei Tage gehen.

Bei schönstem Wetter wurden spannende Matches ausgetragen, Athlet*innen aus anderen Communities kennengelernt, Kontakte und Freundschaften vertieft und die Sonne genossen, oder auch erlitten. Ein Highlight aus Sicht der Tübinger Vögel war der Sieg des Teams „Kaffee TüGö“ in der Beginner/Intermediate Frauen* Konkurrenz, in dem ein Eisvogel (Jana) und eine Göttinger Gans (Nina) vertreten waren. Müde und erschöpft putzten die Eisvögel sich am Sonntag Abend dann ihr Gefieder und traten – flogen – den, zum Glück nicht so weiten, Heimweg an.

In der nächsten Woche ging, flog, es dann nach Stuttgart zu den Stuten. Hier wurden noch deutlich mehr Konkurrenzen angeboten und die 14 Eisvögel nahmen bei den Frauen* von Beginner bis Advanced in allen Divisons teil. Die Männer* traten in der Beginner und der Intermediate Division an, und die Mixed-Teams waren in Beginner, Intermediate und Advanced/Pro vertreten. In dieser höchsten Konkurrenz kann ein Spiel auch angeschaut werden unter folgendem Link ab circa 2 Stunden: 1. Stuttgarter Stuten Cup – Adv/Pro Mixed (!spielplan !tip !prime) – Twitch. Das hier zu sehende Team, die „eisstuten“, war eine Mischung aus Eisvögeln und Stuttgarter Stuten, Jana aus Tübingen und Adri aus Stuttgart, die zur eigenen Verwunderung und Begeisterung in der höchsten Mixed-Division (Advanced/Pro) den 8. Platz (von 24 Teams) belegen konnten, das gestreamte Spiel aber leider sehr knapp abgegeben haben.

Den Gruppensieg bei den Männern* Intermediate konnten Lennard und Ben im Team „Doppelfehler 52“ erringen, und letztlich den 14. Platz von 36 als stärkstes Tübinger Männer*-Team belegen. Auch bei diesem Turnier sonnten die Eisvögel sich eine Menge, trafen alte und neue Gesichter wieder und nahmen zahlreiche Tricks und Erfahrungen mit. Sonntag Abend dann der sehr kurze Heimflug, und die wohlverdiente Ruhepause für die nächsten Wochen.

TSV Lustnau – TSV Tettnang 2:2

Verbandsliga | 25. Spieltag |

Am vorletzten Spieltag ging es für Tabellenführer Tettnang darum, die Meisterschaft festzumachen, für die als Absteiger bereits feststehenden Lustnauerinnen ging es darum, eine ordentliche Partie abzuliefern. Und das gelang ihnen auch in einem Spiel, in dem sie den neuen Meister der Verbandsliga an den Rand einer Niederlage brachten.

Die erste Chance des Spiels ergab sich für Lustnau nach einer schönen Kombination durch die Mitte in der 6. Spielminute, doch der letzte Pass auf Stürmerin Sofie Schiødt kam nicht an. Die Tettnanger Abwehr klärte den Angriff mit einem langen Schlag nach vorne. Tettnangs Torjägerin Anja Stiefenhofer nahm den Ball auf und überwand Lustnaus Torhüterin Anne Biering mit einem Heber aus 35 Metern. In der 20. Minute versuchte es Tettnangs Sturmspitze wieder mit einem Heber, der diesmal allerdings sein Ziel verfehlte. Tettnang hatte in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel und war vor allem nach Ecken und Freistößen gefährlich. Mit 1:0 für die Gäste ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit war eine gute Viertelstunde gespielt, da brachte Lustnaus Trainer Frieder Erne mit Tanaya Betz, Tina Schreiner und Alexis Lickfett drei Spielerinnen, die erst in der Nacht wieder nach Tübingen zurückgekommen waren, aber die geballte Offensivkraft versprachen. Und die Einwechslungen verfehlten ihre Wirkung nicht. In der 69. Spielminute konnte die Tettnanger Hintermannschaft einen langen Abschlag von Torhüterin Anne Biering nicht sichern. Tanaya Betz schnappte sich den Ball, lief noch ein paar Schritte und schoss zum 1:1-Ausgleich ein. Lustnau hatte jetzt Oberwasser und setzte den Favoriten ordentlich unter Druck. Neue Energie brachte jetzt auch Lena Herr, die in der 80. Minute nach langer Verletzungspause zum ersten Mal wieder auf dem Platz stand.

Der Lohn für das beherzte Spiel war die Führung in der 83. Minute. Tanaya Betz setzte sich über links gegen ihre Gegenspielerin durch und schloss ab. Ihren scharfen Schuss konnte Tettnangs Torhüterin Selina Gamper nicht festhalten, den Abpraller verwandelte die mitgelaufene Alexis Lickfett zur 2:1-Führung für Lustnau. Das Spiel war nun sehr intensiv, da die Gäste aus Tettnang entschlossen waren, den zur Meisterschaft noch fehlenden Punkt unbedingt mitzunehmen. In der 86. Spielminute setzte sich eine Tettnanger Stürmerin im Strafraum über rechts durch und brachte den Ball scharf vors Tor. Diesmal war es Lustnaus Torhüterin Anne Biering, die den Ball nicht festhalten konnte. Simone Birkle war zur Stelle und schob den Ball zum 2:2-Endstand über die Linie.

Trainer Frieder Erne: „Das Team hat vor allem in der zweiten Halbzeit gegen einen starken Gegner eine sehr gute Partie geboten. Schade, dass wir den Vorsprung nicht über die Zeit gebracht haben.“

Der Punktgewinn ändert nichts am Tabellenstand, Lustnau bleibt Schlusslicht.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Laura Höfler – Emma Niedner, Elisa Braun (61. Tanaya Betz), Jana Hofferbert, Leonie Dittrich (61. Tina Schreiner) – Sofie Schiødt (61. Alexis Lickfett), Thao Vo (80. Lena Herr).

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VfL Sindelfingen Ladies – TSV Lustnau 7:1

Verbandsliga | 24. Spieltag |

Auf Grund von Verletzungen, Krankheit und Abwesenheit fielen beim TSV Lustnau einige Spielerinnen für das Spiel gegen die VfL Sindelfingen Ladies aus. Vom Kader der Ersten standen nur 11 Spielerinnen zur Verfügung, darüber hinaus waren Tessa Hahn, Saskia Franke und Gloria Graf mit dabei.

Sindelfingen machte von Anfang an gehörig Druck. Nach einem schnellen Angriff über rechts fiel bereits in der 12. Spielminute das 1:0 durch Dasha Pintar. In der 27. Minute hatten die Gastgeberinnen erneut eine Großchance, die allerdings von Lustnaus Laura Höfler auf Kosten einer Ecke vereitelt wurde. Den folgenden Eckball verwandelte Selina Martens in der 28. Spielminute mit dem Kopf zur 2:0-Führung. Gegen Ende der ersten Halbzeit kamen die Lustnauerinnen besser ins Spiel. Ein Schuss von Sofie Schiødt aus 20 Metern wurde von Sindelfingens Torhüterin Antonia Goerke mit einer tollen Parade an die Unterkante der Latte gelenkt, von wo der Ball auf die Torlinie fiel. Nur zwei Minuten später kam Lisa Loreck nach einem Freistoß von Leonie Dittrich im Strafraum zum Schuss, aber Antonia Goerke war wiederum zur Stelle.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich zunächst der Aufwärtstrend der Lustnauerinnen fort. Nach einer schönen Kombination mit Lina Wagenblast erzielte Sofie Schiødt in der 52. Spielminute den Anschlusstreffer für die Gäste. Die Lustnauerinnen wollten nun den Ausgleich, standen sehr hoch und wurden nun ein ums andere Mal durch schnelle Angriffe der Sindelfingerinnen überrascht. Das 3:1 durch Selina Martens (56.), das 4:1 durch Annika Hagemann (61.) sowie zwei weitere Treffer durch Selina Martens (61., 70.) waren die Folge. Die auf Grund der vielen Ausfälle neu formierte Lustnauer Defensive war den gekonnt vorgetragenen Angriffen der Sindelfingerinnen mit zunehmender Spieldauer nicht mehr gewachsen. Den Schlusspunkt zum 7:1 setzte wiederum Annika Hagemann in der 85. Minute.

Trainer Frieder Erne: „Ein Stunde haben wir gut mitgehalten und hatten auch unsere Chancen. Danach ging hinten die Ordnung verloren und jeder Fehler wurde bestraft.“

Der TSV Lustnau, dessen Abstieg schon seit letztem Sonntag feststeht, bleibt Schlusslicht in der Tabelle.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Lisa Loreck, Laura Höfler (78. Tessa Hahn), Leonie Dittrich – Emma Niedner (86. Gloria Graf), Kim Renz, Elisa Braun, Lina Wagenblast (75. Saskia Franke) – Sofie Schiødt, Thao Vo.

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