Presse
Herren 40 – Niederlage im Verbandsligadebüt
Herren 40 unterliegen beim Debüt in der Verbandsliga Betzingen mit 3-6.
Am 24.6. stand für die Herren 40 die erste Partie der Saison an. Die erste Sechsermannschaft des Vereins, die es in die Verbandsliga geschafft hat, hatte den Oberligaabsteiger aus Betzingen zu Gast. Am Ende unterlag man zwar mit 3-6, doch bleibt die Erkenntnis, dass die Mannschaft auch in dieser Liga konkurrenzfähig ist. Gegen andere Gegner sollte es möglich sein zu punkten.
Zu Beginn jedoch war die Nervosität groß. Den drei Spielern in der ersten Runde – Thomas Mohr an Position 2, Jo Bauer an Position 4 und Marco Müller an Position 6 – war die Anspannung anzumerken. Entsprechend schwierig gestaltete sich der Start in die Matches. Am besten lief es noch bei Jo, der den ersten Satz lange ausgeglichen gestalten konnte, aber letztendlich gerade bei eigenem Aufschlag zu viele Fehler produzierte. Im 2. Satz wiederholte sich dieses Muster, sodass er 3-6, 3-6 unterlag. Marco fand im gesamten Match nicht zu seinem Spiel und verlor daher glatt.
Am schlimmsten sah es zunächst bei Thomas aus. Er verlor nicht nur die ersten sechs Punkte durch Vorhandfehler, sondern auch den ersten Satz mit 0-6. Sein Gegner, der erstaunlich drucklos spielte für eine LK 7, musste meist nur den Ball zwei- oder dreimal übers Netz schaufeln, um den Punkt zu gewinnen. Zu Beginn des 2. Satzes stabilisierte sich Thomas und ging mit 2-1 in Führung. Doch nach einem strittigen Ball verlor er wieder kurz den Faden und geriet erneut ins Hintertreffen. Höhen und Tiefen, Asse und Doppelfehler, wechselten sich nun ab. Über den Kampf fand er jedoch mehr und mehr zu seinem Spiel, und mit dem Rücken zur Wand drehte er richtig auf. Aus einem 3-5-Rückstand, machte er ein 7-5. Im Match-Tiebreak ging er früh in Führung, gab diese nicht mehr her und fuhr mit 10-7 einen grandiosen Sieg ein.
In der zweiten Runde traten Micha Geidel (Nr. 1), Jan Hirn (Nr. 3) und Christian Sigmund (Nr. 5) an. Jan hielt anfänglich gut mit und vergab zwei Breakbälle zum 3-3, geriet dann jedoch ins Hintertreffen und unterlag deutlich. Umgekehrt lief es bei Chris, der seinen Gegen zum 3-2 breakte und von da an nicht mehr aufzuhalten war. Sein Vorhandtopspin war präzise wie immer, doch viele Punkte bereitete er auch mit einem kurz cross gespielten Rückhandslice vor. Am Ende siegte er souverän 6-3, 6-0.
Im Spitzeneinzel bekam es Micha mit der tschechischen Nr. 1des Gegners zu tun, dessen LK 7 seiner wahren Stärke nur unzureichend gerecht wird. Micha jedoch gestaltete den 1. Satz lange offen, da er am Limit spielte. Er führte 4-3 und 30-0 bei Aufschlag seines Gegners. Doch unter Druck produzierte der zunächst ein Ass von unten und gewann zehn der nächsten zwölf Punkte und somit den Satz mit 6-4. Im 2. Satz kämpft Micha weiter, doch hatte man nun den Eindruck, dass sich der Gegner jederzeit noch hätte steigern können. Am Ende hieß es 6-1.
Da man nach den Einzeln mit 2-4 zurücklag, war klar, dass die Partie nicht mehr gedreht werden konnte. Entsprechend hieß die Devise, einen, eventuell sogar zwei Punkte aus den Doppeln mitzunehmen. Thomas und Jan waren im Spitzendoppel erwartungsgemäß ohne Chance. Enger war es bei Jo und Marco im 3. Doppel, wo sie auf die Nummern 5 und 6 des Gegners trafen. Nach hartem Kampf verloren sie den 1. Satz mit 3-6. Im 2. Satz steigerten sie sich und lagen lange vorne. Bei 5-4 standen sie kurz vor dem Satzausgleich, doch letztendlich setzten sich die Gegner mit 7-5 durch.
Micha und Chris waren mit dem Auftrag ins Spiel geschickt worden, auf jeden Fall zu punkten. Das schien sie zunächst zu lähmen, denn nach zwei Breaks ging der erste Satz mit 1-6 verloren. Zu Beginn des 2. Satzes verloren sie zwar direkt wieder ihr Aufschlagsspiel, doch danach steigerten sie sich und holten den Satz mit 6-2. Den Beginn des Match-Tiebreaks verschliefen sie und lagen beim ersten Wechsel 1-5 zurück. Doch wie schon zuvor kämpften sie sich zurück. Bei 9-8 vergaben sie den ersten Matchball, doch wenige Momente später durften sie über ein 11-9 jubeln.
Insgesamt war man mit dem 3-6 zufrieden, auch wenn sich das Gefühl einstellte, dass eventuell mehr drin gewesen wäre. Am nächsten Samstag ist die Mannschaft beim TC Mengen zu Gast, der seine Auftaktpartie 7-2 gewonnen hat. Vielleicht klappt es dann bereits mit dem 1. Saisonsieg.
Die Ergebnisse findet ihr auch im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.
Leider haben wir als Verein keinen Einfluss auf die Terminvergabe des WTB wodurch es an den Spielwochenenden zu Engpässen auf der Anlage kommen kann. Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis.
Infos für Rehasportmitglieder
Der Förderverein Social Sports informiert seine Mitglieder über die kommenden Aktivitäten, die entweder nur für Rehasportteilnehmer oder gemeinsam beim miteinanders mit den anderen TSV-Mitgliedern bei speziellen Kursen stattfinden.
V5: 14.7.23 Vorbesprechung Rehasport–Wassersportfreizeit,Treff: 18.30 Uhr im „Waldhörnle“ (Lustnau)
F5: Von Mittwoch, 19.7. bis Freitag 21.7.2023 ist die Rehasport–Wassersportfreizeit in Iznang
Und danach sind Sommerferien und wir können uns alle erholen! Oder auch nicht….denn:
Kurs1 A:Vom 27.7. bis 17.8.2023 miteinanders-Anfänger-Kraulkurs 4x ( Eva Rex) Zielgruppe: sichere BrustschwimmerInnen, Treff: 18.15 Uhr an der Pforte Freibad Tübingen (umgezogen!) Es ist eine Bahn im Kleinen Becken reserviert. Kosten: 15,- Euro (plus Eintritt)
Kurs1 F:Vom 27.7. bis 17.8.2023 miteinanders-Fortgeschrittene –Kraulkurs 4x ( Eva Rex), Treff: 19.15 Uhr am Kleinen Becken (umgezogen!) Kosten: 15,- Euro (plus Eintritt)
Sister Act? 25.8.2023 Wasenwaldspiele in Reutlingen – Anmeldungen sofort, damit ich Plätze reservieren kann. Kosten: 10,- Euro Selbstbeteiligung.
Kurs2 Vom 15.9. bis 29.9. 2023 miteinanders–Pilateskurs für AnfängerInnen (Marie-L. Rex), Treff: 17.00 Turnhalle Lustnau, Neue Gymnastikhalle.Kosten: 10,- Euro
Und ebenfalls im September gibt es voraussichtlich wieder ein Bogenschießen mit dem Schützenverein Derendingen. Genauer Termin folgt.
V6: 4.10.2023 Vorbesprechung Rehasport–Bergwanderfreizeit 17.30 Uhr „Waldhörnle“
F6: Vom 6.10. bis 9.10.23 ist Rehasport-Bergwanderfreizeit in Nesselwängle (Tannheimer Tal)
Und ab Oktober beginnt das 3. Trimester!
Weitere Infos gibt es unter Termine oder bei Sibylle Hornberger E-Mail: miteinanders@tsv-lustnau.de
miteinanders – durch die Sommerferien
Auch in den Sommerferien laden wir ein zu gemeinsamen Aktivitäten und freuen uns auf ein reges „miteinanders“:
Kurs 1A: Anfänger-Kraulkurs 4x ( Eva Rex)
Vom 27.7. bis 17.8.2023 jeweils Donnerstags
Zielgruppe: sichere BrustschwimmerInnen
Treff: 18.15 Uhr an der Pforte Freibad Tübingen (umgezogen!)
Es ist eine Bahn im Kleinen Becken reserviert.
Kurs 1F: Fortgeschrittene-Kraulkurs 4x ( Eva Rex)
Vom 27.7. bis 17.8.2023 jeweils Donnerstags
Zielgruppe: sichere BrustschwimmerInnen
Treff: 19.15 Uhr am kleinen Becken Freibad Tübingen (umgezogen!)
Es ist eine Bahn im Kleinen Becken reserviert.
Kosten je Kurs:
15,- Euro (plus Eintritt) für Rehasportler/Bonuscardinhaber
35,- Euro für TSV-Mitglieder
50,- Euro für Nichtmitglieder
Kurs 2: Pilateskurs für AnfängerInnen (Marie-L. Rex)
Vom 15.9. bis 29.9. 2023 jeweils Freitags
Treff: 17.00 Turnhalle Lustnau, Neue Gymnastikhalle
Kosten:
10,- Euro für Rehasportler/Bonuscardinhaber
20,- Euro für TSV-Mitglieder
30,- Euro für Nichtmitglieder
Weitere Infos gibt es unter Termine oder bei Sibylle Hornberger E-Mail: miteinanders@tsv-lustnau.de
Herren 50 – Sieg im ersten Heimspiel
Nach einem erfolgreichen Auftakt beim ersten Spieltag hießen die Herren 50 am Samstag die Mannschaft aus Truchtelfingen auf der Anlage willkommen. Für uns am Start waren Daniel Raczkowski, Norbert Straka, Klaus Vetter und Dirk Herfert. Norbert und Dirk durften zuerst ran. Norbert hat zwar ein paar Momente gebraucht, um zu seinem Spiel zu finden, hat dann aber das Match über weite Strecken kontrolliert was auch am Ergebnis von 6:2 und 6:1 abzulesen ist.
Dirk benötigte einiges länger, um seinen Rhythmus zu finden und erwischte zudem einen Gegner, dessen vorsichtige Spielweise bei dem jeder Ball irgendwie zurückkommt, ihm nicht unbedingt lag. So lag Dirk zunächst 2:5 zurück bevor eine große Aufholjagd begann, die mit einem Sieg im Tiebreak endete. Leider konnte er diesen Schwung nicht nutzen und musste den zweiten Satz mit 3:6 abgeben. Somit musste ein Match-Tie-Break her. Nervenaufreibend für Spieler und Zuschauer*innen zugleich 😊. Dieser ging aber letztendlich glücklich aus und somit war der zweite Punkt eingetütet. Inzwischen war es aber auch schon weit nach 16:30 Uhr. D.h. Dirks Spiel hattr mehr als 2,5 Stunden gedauert. Vermutlich ein Rekord bei Herren 50.
In der Zwischenzeit stand Daniel auf dem Platz und leider zunächst mit einer schwachen Vorhand – der sonst sichere „Punkteholeschlag“ war also erst mal weg und der erste Satz auch. Aber aufgegeben ist zum Glück nicht Daniels Art und so drehte er im zweiten Satz auf und konnte diesen mit 6:1 gewinnen und der zweite Match-Tie-Break des Tages war fällig. Also mal wieder viel Spannung aber auch mal wieder ein glückliches Ende mit 10:3.
Punkt Nummer drei und deswegen die Frage, ob Klaus nach dem Einzel schon alles klar machen konnte. Wieder ein Spiel wo sich unser Spieler am Anfang schwer tat, was dazu führte, dass auch hier der erste Satz an Truchtelfingen ging. Klingt vielleicht ein wenig bekannt, aber auch in diesem Spiel kam die Wende im zweiten Satz. 6:1 für Klaus was natürlich zur Folge hatte, dass Match-Tie-Break Nummer drei angesagt war. Zum Glück sind alle guten Dinge drei, so dass Klaus diesen mit 10:5 gewann. 4:0 nach dem Einzel ist natürlich ein angenehmes, beruhigendes Gefühl.
Zeit für die Doppel. Daniel und Norbert als ein Team und Klaus plus Dirk im anderen. Beim Doppel von Daniel und Norbert war von Anfang an klar, dass wir das Spiel gewinnen können. Viele gelungene Passierbälle und ein eingespieltes Team führtenzu einem klaren 6:1 6:2. Klaus und Dirk taten sich wesentlich schwerer und ein bestimmtes Muster des Tages wiederholte sich. Schlechter Start, guter zweiter Satz, Match-Tie-Break. Hatte ich schon geschrieben, dass alle guten Dinge drei sind … Somit am Ende des Tages ein 5:1.
Kommende Woche dann der dritte Gegner in der Hinrunde (bevor eine Rückrunde startet). Ab 10 Uhr sind wir am Start auf der Anlage.
Die Ergebnisse findet ihr auch im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.
Leider haben wir als Verein keinen Einfluss auf die Terminvergabe des WTB wodurch es an den Spielwochenenden zu Engpässen auf der Anlage kommen kann. Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis.
Mädchen-/Frauenfußball am Samstag, 24. Juni 2023
Nach dem Sieg beim Erdinger Meister-Cup Vorrundenturnier durften die TSV-Frauen beim Endrundenturnier in Metzingen antreten. Am Start war ein All-Star-Team aus allen drei Aktivenmannschaften: Anne Biering, Lisa Loreck, Tina Schreiner, Thao Vo sowie Neuzugang Alicia Pelz aus der Ersten, Melina Klinger aus der Zweiten sowie Saskia Franke und Neuzugang Käty Mostowfi aus der Dritten. In der Vorrunde standen zwei 1:0-Siege gegen den SV Bergatreute und den SV Leingarten sowie eine 0:4-Niederlage gegen den TSV Frommern zu Buche. Als Gruppenzweite trafen die TSV-Frauen im Viertelfinale auf Oberligameister TSV Neuenstein. Lustnau schlug sich wacker, musste sich aber dem künftigen Regionalligisten mit 0:2 geschlagen geben. Das Turnier gewann Landesligameister SV Eutingen gegen den 1.FC Donzdorf.
Die B-Juniorinnen des TSV Lustnau haben auch das Rückspiel in der Relegation zur B-Juniorinnen-Verbandsstaffel gewonnen. Obwohl nur mit zehn Spielerinnen zur Spielgemeinschaft SV Kressbronn/Langenargen gereist, ließen sie nichts anbrennen. Der Lustnauer Nachwuchs zeigte gegen den Gegner, der mit elf Spielerinnen und voller Ersatzbank antrat, ein tolle Leistung und sicherte sich mit einem ungefährdeten 1:0-Sieg das Weiterkommmen. Das Tor des Tages erzielte Leijla Bisevac in der 58. Spielminute nach einer Ecke von Paula Finkbeiner. Das Hinspiel vor einer Woche hatte mit 3:0 für Lustnau geendet. Der nächste Gegner in der Aufstiegsrunde zur Verbandsstaffel ist die Spvgg Aldingen aus dem Bezirk Zollern.
Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.
Start in die Tennissaison
Die Damen 1 starteten in der Bezirksoberliga mit einer 2:7 Heimniederlage gegen den klar stärkeren TC Schwenningen. Im Einzel konnte mit einem 6:1 6:2 lediglich die an zwei gesetzte Jana Krämer überzeugen. Den zweiten Punkt holten sich dann im Doppel die seit diesem Jahr neu bei uns spielende Shona Ramroth zusammen mit Leonie Biedermann mit einem umkämpften 6:2 7:6 . Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.
Während bei den Damen 1 der TC Schwenningen oben lag, unterstrichen die Herren 1 in der Bezirksliga ebenfalls beim TC Schwenningen mit einem 8:1 im ersten Spiel ihre Heimstärke und Ambitionen. Lediglich ein Doppel musste im Tiebreak verloren gegeben werden. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.
Auf die 1:8 Klatsche im ersten Spiel unserer Herren 2 folgte am zweiten Spieltag in der Bezirksklasse 1 mit einem 6:3 die Widergutmachung. Mit dazu beigetragen hat u.a. unser Youngster Hannes Staudenmeyer, der seinen um vier LK besseren Gegner mit einem 6:3 6:2 in die Schranken wies. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.
Mit einem 0:6 Auswärtssieg katapultieren sich die im letzen Jahr aufgestiegenen Herren 50 im ersten Spiel gegen die SPG Bieringen/Wachendorf an die Tabellenspitze der Staffelliga. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.
Auch die Herren 65 starteten mit einer Heimniederlage mit 2:4 gegen den TC Fluorn-Winzeln. Hier konnte im Einzel nur Volker Quandt mit 6:3 6:0 überzeugen. Im Doppel gewannen die Routiniers Manfred Kimmig und Otto Pilson gegen LK stärkere Gegner mit 6:3 6:3. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.
Die Junioren U18 unterstrichen im Derby gegem die SPG Ammerbuch/TC Wurmlingen mit einem 6:0 Heimsieg und lediglich drei abgegebenen Spielen ihre Spielstärke. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.
Die Junioren U15 erreichten zwar ein 3:3 gegen die SpG Stetten/Trillfingen, verloren aber dennoch wegen der weniger gewonnen Sätze und Spiele. Auch weil bei Lustnau nur drei Spieler antraten und somit ein Einzel und ein Doppel abgeschenkt werden muste. Die weiteren Ergebnisse findet ihr im Spielbericht des WTB.
Morgen und am Sonntag erwarten unsere Mannschaften und Fans wieder spannende Spiele auf der Anlage. Wir hoffen natürlich auf viel Unterstützung durch das heimische Publikum.
Leider haben wir als Verein keinen Einfluss auf die Terminvergabe des WTB wodurch es an den Spielwochenenden zu Engpässen auf der Anlage kommen kann. Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis.
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Mädchen-/Frauenfußball am Samstag, 17. Juni 2023
Die D-Juniorinnen I des TSV Lustnau boten ein sehr gutes Spiel gegen den Tabellenführer SV Unterjesingen und mussten sich nur knapp mit 0:1 geschlagen geben. Meister der D-Juniorinnen-Leistungsstaffel können sie nun nicht mehr werden, sie haben aber gute Chancen auf die Vizemeisterschaft.
Die B-Juniorinnen des TSV Lustnau spielen nach Abschluss der Punktrunde in der Bezirksstaffel um den Aufstieg in die Verbandsstaffel Süd. Gegner in der ersten Runde ist die Spielgemeinschaft SV Kressbronn/Langenargen. Im Hinspiel am Samstag Nachmittag waren die TSV-Mädels die klar bessere Elf und gewannen völlig verdient gegen das Team vom Bodensee mit 3:0. Paula Finkbeiner, Smilla Sudeck und Leah Wenzelburger erzielten die Treffer für Lustnau. Das Rückspiel ist am kommenden Samstag in Kressbronn.
Als Gewinner des Hallenbezirkspokals haben sich die Frauen I für den Erdinger Meister-Cup qualifiziert. Das Vorrundenturnier fand am Samstag Nachmittag in Oberjesingen bei Herrenberg statt. Die TSV-Frauen gewannen gegen die SG Glatten/Hopfen mit 2:0, gegen den TSV Ofterdingen mit 4:0 und gegen den TSV Frommern mit 2:0. Gegen den VfB Obertürkheim und gegen die Spielgemeinschaft VfR Klosterreichenbach / SV Musbach II trennte man sich jeweils 0:0 unentschieden. Damit gewannen die Lustnauerinnen ohne Gegentor das Turnier und treten am kommenden Samstag, 24. Juni, in Metzingen beim Endrundenturnier an. Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering, Leonie Dittrich, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Emma Niedner, Tina Schreiner, Thao Vo.
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TSV Lustnau III – Sgm Poltringen/Oberndorf II 2:4
Bezirksliga Alb | 18. Spieltag |
Zum Saisonschluss der Bezirksliga Alb empfingen die Frauen des TSV Lustnau III die Spielgemeinschaft SV Poltringen / SV Oberndorf II. Die Gäste machten von Anfang an viel Druck, pressten hoch, sodass die Lustnauerinnen kaum einmal über die Mittellinie kamen. Trotzdem hielten die TSV-Frauen dem Druck bis zur 36. Minute stand. Dann erzielte Oberndorfs Eva Yara Werner das 1:0, dem Emily Amann in der 42. Spielminute das 2:0 folgen ließ. Dann, kurz vor dem Pausenpfiff, gelang den Lustnauerinnen doch einmal ein Angriff: Zoi Laspa setzte sich über rechts durch, passte nach innen, Ivana Dolibasic ließ noch eine Gegenspielerin aussteigen und lupfte den Ball hoch ins Tor. Damit stand es nach 44 Minuten 1:2. Die letzte Aktion vor der Pause war folgenreich: Beim Abfangen eines Balles verletzte sich Lustnaus Torhüterin Oda Wolff am Finger und musste raus, Isabelle Schreiner stellte sich im zweiten Durchgang zwischen die Pfosten.
Die zweite Halbzeit begann gut für Lustnau. Ivana Dolibasic brachte von links eine flache Flanke an den Oberndorf-Poltringer Fünfmeterraum. Die Torhüterin ließ den scharf geschossenen Ball durch, sodass die hinter ihr stehende Luna Keppler nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte. Damit stand es in der 50. Spielminute etwas überraschend unentschieden 2:2. Doch dann zog die Spielgemeinschaft ihr Ass aus dem Ärmel. Eva Yara Werner, sonst im Regionenligateam aktiv, zeigte ihre Klasse und sicherte mit zwei weiteren Toren in der 54. und in der 82. Minute den 4:2-Sieg für ihr Team.
Trainer Johannes Hoyer: „Wir brauchen noch mehr Routine im Spielaufbau und gegen einen laufstarken Gegner wie diesen auch eine bessere Fitness. Insgesamt sind wir jedoch am Ende einer Saison mit vielen Ab- und Zugängen zufrieden.“
Der TSV Lustnau III beendet die Saison 2022/23 wie in der Vorsaison auf dem siebten Tabellenplatz.
Für den TSV Lustnau spielten: Oda Wolff – Laura Heiner, Isabelle Schreiner, Ann-Kathrin Schäfer, Mara Bleicher, Tamara Kießling, Laura Glaser, Saskia Franke, Zoi Laspa, Luna Keppler, Elisa Gienau. Eingewechselt wurden: Mona Ernst, Ivana Dolibasic, Natascha Frech, Vreni Schmid.
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TSV Lustnau II – Sgm Bad Saulgau/Renhardsweiler 0:1
Regionenliga 5 | 22. Spieltag |
Am letzten Spieltag der Regionenliga empfing die Zweite des TSV Lustnau die Spielgemeinschaft FV Bad Saulgau / SV Renhardsweiler. Während es für die Tübingerinnen um nichts mehr ging, war für die Gäste der Relegationsplatz um den Aufstieg in die Landesliga noch möglich. Wegen vieler Abwesenheiten musste das Lustnauer Team auf mehreren Positionen umgestellt werden. Kapitänin Melina Klinger, eigentlich Abwehrspielerin, ging ins Tor. In der Viererkette spielte links Laura Bauknecht aus der Dritten und in der Mitte gab Neuzugang Ulrike Bernig ihr Debut. Im Angriff war nach sechsmonatiger Pause Eileen Haingartner zum ersten Mal wieder dabei.
Die erste Halbzeit verlief eher ereignisarm. Die Gäste machten nicht den Eindruck, dass sie unbedingt einen Sieg wollten, und die Gastgeberinnen hatten in ihrer ungewohnten Formation Probleme im Spielaufbau. Trotzdem hatten die Gäste einige gute Chancen, die entweder aus Lustnauer Fehlern im Spielaufbau oder aus Standardsituationen resultierten, die sie aber allesamt vergaben. Torlos ging es in die Pause.
Im zweiten Durchgang machten die Gäste mehr Druck und schnürten die Lustnauerinnen über die meiste Zeit in ihrer Hälfte ein. Jetzt ergaben sich auch vermehrt sehr gute Chancen, mit den die Gäste aus Oberschwaben aber sehr fahrlässig umgingen. Die beste war ein Pfostenschuss in der 52. Spielminute. Mehrfach klärte Lustnaus Torhüterin Melina Klinger gegen heranstürmen-de gegnerische Stürmerinnen. Das Team konnte sich bei ihrer Kapitänin bedanken, dass es nicht in Rückstand geriet.
Fünf Minuten vor Schluss gelang den Lustnauerinnen der erste gefährliche Angriff im zweiten Durchgang, aber Lara Reicherts Schuss wurde geblockt. Nur zwei Minuten später traf Eileen Haingartner mit einem satten Schuss aus 20 Metern das Außennetz. Fast sah es so aus, als könnten die TSV-Frauen das Spiel doch noch für sich entscheiden. Doch in der 89. Spielminute zog Rebekka Reck aus zwanzig Metern ab, und Lustnaus Torhüterin Melina Klinger, die zuvor so hervorragend gehalten hatte, glitt der Ball durch die Hände. Somit kamen die Gäste auf überraschende Weise doch noch zu ihren drei Punkten, die, so muss man zugeben, dem Spielverlauf nach auch verdient waren.
Und noch eine letzte Wende (Update vom 14. Juni): Zwar hat sich die Spielgemeinschaft FV Bad Saulgau / SV Renhardsweiler mit diesem Last-Minute-Sieg das Recht zur Teilnahme an der Relegation zur Landesliga erspielt, wird es aber gar nicht wahrnehmen. Daher geht das Recht zur Teilnahme an der Relegation auf die Spielgemeinschaft SV Lautertal / FC Engstingen über, die aber auch verzichtet. Relegationsteilnehmer ist daher der TV Derendingen II. Meister und direkter Aufsteiger in die Landesliga ist die Spielgemeinschaft VfL Munderkingen / SC Griesingen.
Trainer Philipp Dennenmoser: „Bei uns haben zu viele Spielerinnen auf ungewohnten Positionen gespielt. Mehr war heute nicht drin.“
Der TSV Lustnau II beendet die Saison 2022/23 auf dem fünften Platz. Das ist zwei Plätze besser als in der Vorsaison und zudem die beste Platzierung in der Regionenliga seit dem Aufstieg 2018. Interessant: Der TSV hat zwar neun Punkte Rückstand auf den Viertplatzierten TV Derendingen II, aber ein um 30 Tore besseres Torverhältnis als der punktgleiche Sechste, die Spielgemeinschaft SV Oberndorf / SV Poltringen.
Für den TSV Lustnau spielten: Melina Klinger – Mia Wölm, Ulrike Bernig, Jil Presland, Laura Bauknecht – Johanna Heiss, Anne Berner – Elisa Krammer (46. Eileen Haingartner), Katrin Kübek, Gloria Graf (64. Flora Hansert) – Lara Reichert.
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TSVgg Plattenhardt – TSV Lustnau 3:3
Verbandsliga | 26. Spieltag |
Zum letzten Saisonspiel reisten die Lustnauerinnen wieder einmal mit einem ausgedünnten Kader an. Kapitänin Lea Henes musste krankheitsbedingt kurzfristig passen, Tanaya Betz, Lina Wagenblast und Lena Meier waren zwar dabei, aber nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Für die Frauen des TSVgg Plattenhardt ging es noch darum, den direkten Abstieg aus der Verbandsliga zu verhindern.
Trotz der vielen Ausfälle kamen die Gäste aus Tübingen gut ins Spiel und ließen Ball und Gegner laufen. Die Führung für die TSV-Frauen erzielte Jana Hofferbert in der 16. Spielminute mit einem Freistoß aus 35 Metern, der hoch im Tor der Plattenhardterinnen einschlug. Die Gastgeberinnen hatten zunächst große Probleme im Spielaufbau und blieben weitgehend ungefährlich. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs wurde das Spiel ausgeglichener. Jetzt zeigten sich auch die TSVgg-Frauen am gegnerischen Strafraum, allerdings ohne große Gefahr auszustrahlen. Mit der 1:0-Führung für Lustnau ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit war erst vier Minuten alt, als Lustnaus Paula Alber einen tollen Steckpass auf die in den Strafraum eingelaufene Thao Vo spielte. Die umkurvte Plattenhardts Torhüterin Silvia Kleinhenz und schob den Ball zur Lustnauer 2:0-Führung über die Linie. Den Plattenhardter Anschlusstreffer erzielte die erst kurz zuvor eingewechselte Julia Hörz in der 53. Spielminute. Die Führung war bis zu diesem Zeitpunkt hochverdient, da Lustnau die bessere Spielanlage hatte und das Spiel kontrollierte. Mit der Zeit machte sich jedoch bemerkbar, dass einige Lustnauer Spielerinnen angeschlagen ins Spiel gegangen waren. Immer wieder taten sich in der Defensive Lücken auf, die von Plattenhardt gegen Ende der Partie konsequent ausgenutzt wurden. Das 2:2 wiederum durch Julia Hörz (82.) und das 3:2 durch Nelly Helber (90.) waren die logische Folge. Damit war das Spiel gedreht, aber der Wille der Lustnauerinnen nicht gebrochen. Die letzte Aktion des Spiels war ein Eckball, den Jana Hofferbert in der Nachspielzeit direkt verwandelte. Das 3:3 hatten sich die aufopfernd kämpfenden Lustnauer Spielerinnen redlich verdient, während die zwei in letzter Sekunde verlorenen Punkte Plattenhardt auch nicht gerettet hätten, da Nürtingen und Musbach ihre Spiele gewannen.
Trainer Frieder Erne: „Eine Stunde lang haben wir ein gutes Spiel geboten. Danach haben wir das Spiel aus der Hand gegeben, weil uns die Kräfte ausgegangen sind.“
Der TSV Lustnau beendet die Saison als Tabellenschlusslicht und wird in der nächsten Saison in der Landesliga antreten.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lena Meier, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Leonie Dittrich – Elisa Braun, Tina Schreiner, Jana Hofferbert – Paula Alber, Thao Vo, Lina Wagenblast (66. Lena Herr). Auf der Bank: Tanaya Betz.
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