Presse
Tübinger Eisvögel – Roundnet jetzt auch beim TSV Lustnau
Als erster Verein in Tübingen hat der TSV Lustnau jetzt eine Roundnet-Abteilung. Mit rund 25 Mitgliedern gehören die Jungs und Mädels mit Roundnet als 8. Abteilung in die große TSV Lustnau Familie.
Roundnet – habt ihr das schonmal gespielt? Oder im Park Leute dabei beobachtet? Immer weiter verbreitet sich diese Rückschlagsportart und das zu unserer großen Freude! Darum freuen wir uns auch sehr, beim TSV Lustnau eine eigene Abteilung gegründet zu haben: Die Tübinger Eisvögel.
Für diejenigen unter euch, die nicht so genau wissen, was Roundnet eigentlich ist, möchten wir euch hier einen ersten Einblick geben. Am einfachsten schaut ihr euch das kurze Video an: How To Play – Roundnet Regeln (Deutsch) – YouTube. Kurz zusammengefasst bedeutet das: Man spielt Zwei gegen Zwei um ein rundes Netz (welches auf einen Ring gespannt ist) herum, auf das der kleine, weiche Ball nach spätestens drei Berührungen gespielt werden muss. Ein wirkliches Spielfeld gibt es nicht, man benötigt nur eine ausreichend große, ebene Fläche und ein paar motivierte Menschen.
Für dich hört sich das alles nach Spikeball an und nun bist du verwirrt, warum hier von Roundnet gesprochen wird? Roundnet ist der Name der Sportart und „Spikeball“ der Name eines der Set-Herstellers – ganz ähnlich also wie bei Taschentüchern und „Tempos“.
Falls ihr Lust habt, das Ganze einfach mal auszuprobieren oder es vielleicht auch schon gespielt habt, noch mehr Spielpartner*innen sucht oder euer Freizeitspiel auf ein neues (Turnier-)Level heben wollt, kommt gerne vorbei oder meldet euch bei uns!!
Damen 30 Mannschaft schlägt Tabellenführer Gechingen/Ostelsheim
Nach unserer letzten knappen Niederlage gegen den Oberliga Absteiger Bisingen, ging es am gestrigen Sonntag (3.7.) nach Gechingen/ Ostelsheim zum Tabellenführer der Verbandsklasse . Mit gemischten Gefühlen reisten wir nach Ostelsheim an. Wir wurden von unseren Gegnern herzlich empfangen und hatten ja nichts zu verlieren.
Die Verbandsklasse – ist ja aktuell noch Neuland für uns – die Gegner samt alle unbekannt .
An Position 1 spielte Sandra Müller-Marek ein wirklich gutes Match . Die Gegnerin war sehr sicher im Spiel . Alle Spiele gingen über Einstand hin und her. In der Hitze behielt die an Position 1 gesetzte Gegnerin Eva Herzog die Nerven und sicherte sich den Sieg gegen Sandra . Das Endergebnis sah leider deutlicher aus – als es eigentlich war . Leider lag das Glück dieses Mal nicht auf der Seite von Sandra. Sie war trotzdem zufrieden mit Ihrer Leistung.
An Position 2 – spielte Verena Caspari Ihre langjährige Routine und Ihre Fitness aus . Sie gewann gegen Ihre junge Gegnerin aus Ostelsheim deutlich mit 6:2 und 6:1 .
Auch Isa Mader an Position 4 – folgte Verena und gewann ebenfalls verdient mit 6:2 und 6:1 gegen Ihre Gegnerin.
Etwas spannender machte es Carla Horlacher-Hartung an Position 3 gegen Ihre Gegnerin Mirjam Neu, welche sich in der Hitze sich ein isotonisches Getränk ( Alkoholfreies Weizen – statt Red Bull ) von Ihren Mitspielern bringen lies . Ungewöhnlich- aber wenn es hilft 😅.
Mit 6:0 , 3:6 und 10:2 sicherte sich Carla mit Ihren guten und langen Top-Spinnbällen und mit Ihrer Routine den ersehnten Sieg, so dass es nach den Einzeln überraschend 3:1 für Lustnau stand.
Die Doppel mussten nun gewonnen werden.
Man hatte es soweit geschafft- ein einziger Punkt fehlte noch zum erfolgreichen Tag.
Wir wählten eine sichere Variante und stellten folgendermaßen auf .
Doppel 1 : Sandra und Isa als Kanonenfutter und Doppel 2 : Carla und Verena. Die Strategie ging auf . Carla und Verena sicherten sich mit einem souveränen und eingespielten Doppel den Sieg mit 6:2 und 6:2 .
Sandra und Isa – hatten im Doppel 1 gegen Ihre Gegnerinnen nichts zu verlieren.
So spielten Sie auch . Wie im Training. Vermutlich eines Ihrer besten Doppelspiele Ihres Lebens.
Mit 6:3 / 2:6 und 12:10 gewannen sie völlig überraschend gegen Ihre Gegnerinnen, so dass es am Ende 5:1 für Lustnau stand .
Der Auswärtssieg mit 5:1 gegen den Tabellenführer war perfekt 😍
Ein wichtiger Schritt gegen den Nicht-Abstieg war getan.
Es spielten :
Sandra Müller-Marek, Verena Caspari,
Carla Horlacher- Hartung und Isa Mader
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Zweiter Spieltag – zweiter Sieg für unsere erste Damenmannschaft
Am Sonntag, den 3.7., mussten die Damen bis nach Spaichingen, wo ein weiterer heißer Spieltag wartete.
Nach der ersten Runde Einzel stand es 1:2 aus unserer Sicht, was in der zweiten Runde Einzel noch auf ein 3:3 ausgebaut werden konnte. Drei Einzel konnte der TSV Lustnau souverän für sich entscheiden, während die drei verlorenen Einzel sehr knapp abgegeben werden mussten – zwei davon sogar im Match-Tie-Break.
Die Entscheidung musste also in den Doppeln fallen. Hier zahlte sich das Doppeltraining aus: Jana und Mette im Doppel 1 und Caren und Leonie im Doppel 2 haben klar gewonnen, was schon den Sieg bedeutete. Maren und Elke haben wiederum sehr knapp im Match-Tie-Break verloren.
Im Endergebnis wurden die Damen für ihren Kampfgeist belohnt und konnten einen 5:4 Sieg einfahren.
Es spielten: Jana Krämer, Caren Linnemann, Mette Hansen, Leonie Biedermann, Maren Leuthner und Elke Schössler
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Damen 40 im Derby gegen Hirschau erfolgreich
Und wir haben’s tatsächlich besser gemacht, als letzte Woche. Mit Unterstützung von Sandra Müller-Marek von den Damen 30 gelang ein klarer 5:1 Sieg gegen Hirschau.
Zum Glück konnten wir bei bestem Tenniswetter auf 4 Plätzen gleichzeitig starten. An eins trieb Sandra Müller-Marek mit ihren langen hohen Topspinbällen in die Verzweiflung und holte sich ein sicheres 3:6, 0:6 gegen die um zwei Lks bessere Gegnerin aus Hirschau.
Die an zwei spielende Anita Burgmaier lieferte sich mit mit ihrer Gegnerin, die auch Marathon läuft, einen ebenfalls sicheren 4:6 1:6 Sieg.
Auch die an vier spielend Susi Haase konnte mit einem technisch einwandfreien Spiel einen 2:6, 1:6 Sieg einfahren.
Nur die an drei spielende Andrea Gühring, die sich in einer dreistündigen Hitzeschlacht mit ihrer Gegnerin ein ermüdendes Match lieferte, musste sich nach einem spannenden 7:6, 5:7 im Matchtiebreak mit 10:6 geschlagen geben. Am Ende zählte wohl die bessere Kondition.
Eigentlich hatte man nach Sätzen bereits gewonnen. So konnte man in den Doppeln befreit aufspielen. Trotzdem wurde es sowohl beim einser als auch beim zweier Doppel im zweiten Satz nochmal spannend. Am Ende stand allerdings bei beiden Doppeln ein Sieg und somit insgesamt der Spieltag bei einem erfolgreichen 5:1 für Lustnau.
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Herren 40 bleiben nach Heimsieg gegen Trillfingen ungeschlagen
Die Herren 40 haben ihr Heimspiel gegen den TC Trillfingen mit 6-3 gewonnen und die Tabellenspitze in der Bezirksoberliga verteidigt. Bei Hitze, mitunter böigem Wind und einer Sonne, die vor allem zu Beginn und dann wieder in den Doppeln stark blendete, stand der Erfolg bereits nach den Einzeln fest.
Thomas Mohr an Position 2, Bastian Kopp an Position 3 und Jan Hirn an Nummer 4 begannen gleichermaßen konzentriert und entschlossen. Thomas gewann den ersten Satz 6-1, bei Basti und Jan stand es nur wenig später 6-0 bzw. 6-2.
Doch während Basti das Match weiter dominierte und seinem Gegner schließlich eine „Brille“ verpasste, stießen Thomas und Jan nun auf deutlich mehr Widerstand. Letzterer lag schnell mit 0-2 hinten, doch er kämpfte sich zurück und war bei 5-4 kurz vor dem Sieg. Dann jedoch drehte sein Gegner nochmal auf und stand bei 5-6 aus Jans Sicht kurz vor dem Satzausgleich.
Jan aber kämpfte sich in den Tie-Break den er deutlich für sich entschied. Thomas baute nach einem überragenden ersten Satz ein wenig ab, sein Gegner, der mit seinem starken Aufschlag und einer mächtigen Vorhand, auf schnelle Punktgewinne aus war, wurde im Gegenzug stärker und entschied den Satz mit 6-2 für sich. Auch im Match-Tiebreak gab er das Heft nicht mehr aus der Hand und siegte schließlich mit 10-3.
In der zweiten Runde fuhr Lustnau zwei schnelle Siege ein. Marco Müller siegt an Position 5 mit 6-1 und 6-1; Michael Butter an Nummer 6 mit 6-1 und 6-0. Beide mussten sich nicht sonderlich verausgaben, da ihre Gegner die Bälle gefühlt häufiger im Maisfeld hinter dem Zaun versenkten als im Tennisfeld davor.
Der Höhepunkt des Spieltags war das Spitzeneinzel zwischen Michael Geidel und der starken Nr. 1 – LK 8,6 – des TC Trillfingen. Micha ging mit 2-1 in Führung, doch dann nahm der Gegner mit seinem druckvollen Spiel das Heft in die Hand und stand bei 5-2 kurz vor dem Satzgewinn. Doch Micha konnte mit starken Schlägen das Blatt abermals wenden und entschied den 1. Durchgang schließlich mit 7-5 für sich.
Im zweiten lag er schnell mit 5-1 vorne, doch plötzlich veränderte der Gegner seine Spielweise völlig. Hatte er in diesem Satz bisher nur „geschossen“, spielt er plötzlich die Bälle ohne Druck ins Feld – um dann plötzlich wieder aggressiver zu agieren. So gewann er zwei Spiele, wehrte bei 3-5 einen Matchball ab (um nicht zu sagen, dass Micha den vergab) und kam auf 4-5 heran. Dann jedoch breakte Mich ihn ein letztes Mal und entschied das Match und die Begegnung insgesamt für Lustnau.
Im Doppel kamen mit Jo Bauer (für Micha Geidel) und Daniel Raczkowski (für Basti Kopp) zwei neue Spieler zum Einsatz. Im ersten Doppel schlugen sich Jan und Daniel gegen die Spitzenspieler des Gegners wacker, unterlagen aber letztendlich mit 1-6 und 2-6. Besser machten es Jo und Marco im 3. Doppel, das sie wie bereits am Spieltag zuvor glatt in zwei Sätzen gewannen.
Dieses Mal lautete das Ergebnis 6-2 und 6-3. Nach ausgeglichenem Beginn verloren Thomas und Michael im 2. Doppel völlig den Faden und gaben den 1. Satz mit 3-6. Michael wurde durch eine leichte Oberschenkelverletzung behindert, beide kämpften aber vor allem mit dem Spannungsabfall, nachdem die Partie bereits entschieden war, und der unorthodoxen Spielweise des Gegners. Mit Kampf und Krampf entschieden sie den zweiten Satz mit 6-2 für sich, doch im Match-Tiebreak unterlagen sie mit 5-10.
So stand am Ende mit 6-3 der bisher knappste Saisonsieg. Dass die Spieler nach zwei verlorenen Doppeln trotz eines wichtigen Schritts in Richtung Aufstieg nicht völlig zufrieden waren, zeigt die Ambitionen der Mannschaft. Am nächsten Samstag ist das Team bei den bisher sieglosen Kusterdingern klarer Favorit.
Der einzig verbliebene ernsthafte Konkurrent um den Aufstieg, Betzweiler/Dornhan, hat an diesem Nachmittag die starken Dotternhausener zu Gast. Sollte diese den Punkt aus Betzweiler mitnehme, wäre der Aufstieg fast schon perfekt.
Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes
Damen 30 – Starke Leistung gegen Oberliga-Absteiger Bisingen
Leider verloren unsere Damen 30 letztes Wochenende knapp gegen den Oberliga Absteiger aus Bisingen. Im ersten Spiel in der Vebandsstaffel zeigten alle Spielerinnen aus Lustnau, dass man doch ganz gut mithalten kann und nicht an die Wand gespielt wird, wenn man kämpft. Immerhin konnten ein Einzel von Carla und ein Doppel von Carla und Verena gewonnen werden.
Schade, dass es am leider doch nicht ganz mit einem Sieg geklappt hat. Aber, das Saisonziel: Klasse halten und Erfahrungen sammeln, steht weiterhin.
Es spielten: Verena Caspari, Carla Horlacher-Hartung, Isa Mader, Julia Dieter und Christine Staudenmeyer
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Damen 1 – Souveräner Auftaktsieg gegen Bildechingen
Am Sonntag, den 26.6., hat unsere 1. Damenmannschaft auf der heimischen Anlage ihr erstes Saisonspiel gegen den TC Bildechingen 1 bestritten.
Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen war schon nach fünf gewonnenen Einzeln der Sieg sicher und in den Doppeln konnten verschiedene Paarungen unter Wettkampfbedingungen getestet werden. Mit dem Rückenwind aus den Einzeln konnten auch alle drei Doppel souverän für Lustnau entschieden werden.
Es spielten: Jana Krämer, Caren Linnemann, Clara Oehler, Mette Hansen, Leonie Biedermann und Maren Leuthner
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Herren 40 gegen Dotternhausen weiter auf Erfolgskurs
Die Herren 40 haben am Samstag im zweiten Saisonspiel in Dotternhausen mit 7-2 gewonnen und bleiben als einziges ungeschlagenes Team in ihrer Gruppe in der Bezirksoberliga auf Aufstiegskurs.
Die Mannschaft startete stark in die erste Runde. Marco Müller machte an Position 6 kurzen Prozess und ließ seinem Gegner beim 6-1, 6-0 keine Chance. Ähnlich klar gestaltete Jan Hirn an Position 4 sein Match, das er 6-2, 6-1 gewann. Doch gingen hier viele Spiele über Einstand und es gab zahlreiche lange Ballwechsel, sodass die Spielzeit am Ende fast zwei Stunden betrug.
So war selbst Bastian Kopp einige Minuten schneller, der in einem nervenaufreibenden Match an Position 3 – aufgrund anderer Verpflichtungen der Spieler für die erste Runde angesetzt – den wichtigsten Punkt des Tages einfuhr und die Mannschaft endgültig auf Siegkurs brachte. Basti begann stark und führte schnell 4-1, doch dann stabilisierte sich sein Gegner und er selbst wurde zu passiv. So stand es plötzlich 4-6, 0-2 und 0-40. Doch Basti kämpfte sich zurück und übernahm wieder die Initiative. Den zweiten Satz gewann er 6-3, und es ging in den Match-Tiebreak. Dort blieb es bis zum Ende eng, und Basti vergab zwei Matchbälle, bevor er sich schließlich mit 12-10 durchsetzte.
In der zweiten Runde musste sich Thomas Mohr an Position 1 wie erwartet einem übermächtigen Gegner geschlagen geben; es gelang ihm aber, in jedem Satz zumindest ein Spiel zu gewinnen. Jo Bauer kämpfte an Position 2 nicht nur mit einem ebenfalls sehr starken Gegner, sondern auch mit dem eigenen Körper, weshalb er nach anfänglicher Führung 5-7, 1-6 unterlag.
Christian Siegmund ließ sich dagegen in seinem ersten Spiel nach vielen Jahren an Position 5 auch von einigen fragwürdigen Ausrufen seines Gegners nicht aus der Ruhe bringen und siegte souverän mit 6-1 und 6-3. Als der Gegner zu Beginn des 2. Satzes eine kurze Schwächephase von Chris ausnutzte und nach 0-2 zum 2-2 ausglich, zog Chris sofort wieder die Zügel an und signalisierte mit zwei starken Schmetterbällen, dass es gegen ihn nichts zu holen gab. So ging die Mannschaft mit einer 4-2-Führung in die Doppel.
Dort zeigte sich die große Stärke des Teams in dieser Saison. Dotternhausen musste jeweils einen starken Spieler mit einen deutlich schwächeren paaren, was die deutlich ausgeglichener besetzten Lustnauer Doppel systematisch ausnutzten. Chris Siegmund und Michael Butter, der Bastian Kopp ersetzte, gewannen das 3. Doppel nach kleineren Problemen zu Beginn mit 6-4 und 6-2 und sorgten so für Entspannung. Jo Bauer und Marco Müller zogen Minuten später nach und siegten 6-4- und 6-0. Bei einem ersten Bier beobachtete man dann, wie Thomas Mohr und Jan Hirn sich in einem hochklassigen Spitzendoppel mit 6-4 und 6-2 ebenfalls durchsetzten.
So stand am Ende ein klarer 7-2-Erfolg, der mit den sympathischen Gegnern bei Grillfleisch, Bier und Obstler gefeiert wurde. Da sogar ein Stück Kuchen für Thomas übriggeblieben war, fuhren gegen 22 Uhr alle zufrieden zurück nach Tübingen. Am Samstag steht das Heimspiel gegen Trillfingen an. Dann soll die Siegesserie fortgesetzt werden. Da die etatmäßige Nr. 1, Michael Geidel, wieder zur Verfügung stehen wird, kann man optimistisch sein.
Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes
Herren 50 – Perfekter Start gegen Dettenausen 6:0
Am 25.6 war es soweit. Die neu gegründete Herren 50 Mannschaft hatte ihren ersten Spieltag. Gegnerische Mannschaft war Dettenhausen. Und da wir sowohl neu bei einer Herren 50-Runde waren als auch die Gegner vorher nicht wirklich einschätzen konnten (was sagt schon ein LK aus 😊) waren wir alle sehr gespannt, wie wir uns so schlagen würden. Für diese Herausforderung haben sich Stefan Maichle, Norbert Straka, Daniel Raczkowski und Rüdiger Wapler bereit gehalten. Man kann also sagen, dass die Erwartungen auf einen Sieg bei dieser starken Aufstellung hoch waren.
Gestartet hat das Ganze mit einer leicht enttäuschenden Nachricht, da sich ein Spieler der Dettenhauser-Mannschaft morgens verletzt hatte und so nicht spielen konnte. Somit sind sie nur zu dritt angereist. Irgendwie freut man sich zwar über die zwei Punkte die man dann von Anfang an auf dem Konto hat und irgendwie hinterlässt es auch ein unangenehmes Gefühl weil es keine „wirklich verdienten“ Punkte sind.
Um sich an alle WTB-Regeln (und da gibt es ja einige) zu halten, haben dann Stefan, Norbert und Daniel jeweils einzeln gespielt, während Rüdiger formal ein Walkover hatte. Somit standen zu Beginn Stefan und Norbert auf Platz 1 bzw. 2 und los gings. Stefan hat nur im allerersten Spiel mit ein paar leichten Fehlern ein bisschen Zeit benötigt, um rein zu kommen. Danach gab es mit einem 6:1 6:0 einen nie gefährdeten Sieg. Auch Norbert war der Spieler, der die Punkte überwiegend dominierte. Um kein unnötiges Risiko einzugehen und viele Winners zu probieren, hat er sich lieber für längere Ballwechsel entschieden. Dass dies die richtige Entscheidung war zeigt das 6:2 6:2 Ergebnis.
Zwischenzeitlich stand schon Daniel auf Platz 1 und hat es sogar noch besser als Stefan geschafft. Gnadenlos hat er mit 6:0 6:0 gewonnen. Somit haben wir in den (drei) Einzeln insgesamt nur 5 Spiele abgeben. Das kann sich sehen lassen. Der Sieg war uns somit schon jetzt nicht mehr zu nehmen. Trotzdem: Punkte verschenken will man ja auch nicht. Bei der Aufstellung des Doppels – mit der Nebenbedingung, dass es nur zu einer Begegnung kommen würde – mussten wir wieder die WTB-Regeln genau im Blick halten, insbesondere dass die Summe der Meldeposition im ersten Doppel nicht höher als im zweiten Doppel ist. Somit blieb „nur“ die Konstellation Stefan/Rüdiger als Option. Zwar kein wirklich eingespieltes Doppelteam aber auch sie haben durch ein 6:1 6:1 ihre Aufgabe souverän gemeistert.
Wer genau gelesen hat weiß somit: am Ende des Tages hatte Lustnau sechs von sechs möglichen Punkten. Somit sind wir nach dem ersten Spieltag an der Tabellenspitze und keiner von uns hat etwas dagegen, wenn das auch nach den nächsten Spieltagen so bleibt. Am 9.7 steht mit einer Mannschaft aus Salzstetten der nächste Gegner bei uns auf der Anlage. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer*innen und Unterstützer*innen.
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Damen 40 – Erstes Spiel gegen K’furt 2:4 verloren
Unsere Damen 30 hatten uns schon vorgewarnt, denn die Mannschaft aus K’furt hatte in der letzten Saison noch Damen 30 gespielt und war jetzt komplett zu Damen 40 gewechselt.
Mit Sandra Pürzl-Wagner an 2 und Karin Unger an 4 starteten zwei erfahrene Spielerinnen, die in den letzten Jahren nur wenige Sätze verloren gaben. Leider fand Sandra in der Hitze des Nachmittags kein Mittel gegen Ihre souverän spielende Gegnerin , so dass am Ende trotz vieler Einstandsituationen ein klares 0:6 1:6 stand.
Auch Karin fand zunächst nicht ins Spiel und gab ihren 1. Satz mit 2:6 verloren. Im zweiten Satz lief es besser, besonders als ihr Mann Thomas Unger als Fan und Coach auftauchte. Erst im Tiebreak bei 8:10 musste sie sich leider auch im zweiten Satz mit 7: 6 geschlagen geben. Schade. Da wäre ein Sieg drin gewesen.
In der zweiten Runde spielten Andrea Gühring an 1 und Susanne Haase an 3. Trotz einem starken Start von Andrea, bei dem es bereits nach kurzer Zeit schon 4:0 stand, verlor sie den Satz am Ende mit 4:6. Gegen das immer besser werdende Slice-Spiel der Gegnerin fand sie keine Mittel und verlor am Ende auch den zweiten Satz hoch mit 6:0.
Die Ehre bei den Einzeln rettete Susi mit einem souveränen 6:1 6:4. Obwohl ihre Gegnerin im zweiten Satz immer stärker wurde, behielt sie die Ruhe, machte wenig Fehler und belohnte sich am Ende mit einem verdienten Sieg.
Die letzte Chance für einen erfolgreichen Spieltag lag in den Doppeln. Aber leider war nur das 2er Doppel mit Susi und Alex mit 6:2 und 7:6 im spannenden Tiebreak erfolgreich. Andrea und Gisela Pöllmann hatten durchaus Chancen machten aber in den ewig dauernden Einstandspielen nicht die entscheidenden Punkte, so dass es am Ende nur zu einem 3:6 3:6 reichte.
Um halb neun konnte man dann endlich zum gemütlichen Teil übergehen und gemeinsam mit den Gegnerinnen nochmal über den zu Ende gegangenen Spieltag fachsimpeln.
Nächsten Samstag gegen Hirschau wollen wir es auf jeden Fall besser machen.
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