Presse
Vielfalt läuft wieder beim Kirnberglauf 2022
Zweimal abgesagt, jetzt endlich angesagt: Am Sonntag, dem 10. April findet die 16. Ausgabe des Kirnberglaufs statt. Um kurz nach 13 Uhr werden dann wieder Hunderte Läufer und Walker vor der Turnhalle in der Neuhaldenstraße an den Start gehen. Auch dieses Jahr wird es fünf Wettbewerbe auf drei verschiedenen Strecken geben.
Die Walker können zwischen 7 km und 11,5 km wählen, die Läufer haben zusätzlich die Möglichkeit, beim Halbmarathon 21,1 Kilometer zu absolvieren. Egal, welche Strecke: Das Orgateam, das die Veranstaltung seit Wochen vorbereitet, freut sich auf viele Freizeitsportler, die vor allem viel Spaß an der Freude mitbringen, denn der Kirnberglauf ist ein Volkslauf im besten Sinne des Wortes.
Wer teilnimmt, bekommt eine Urkunde mit der gelaufenen Zeit, Sieger werden nicht gekürt! Einzige Ausnahme ist die Ehrung der drei besten Teams bei der Challenge. Erstmals seit 2018 gibt es diesen Hindernislauf wieder. Verantwortlich für die Vorbereitung und Durchführung des Teamwettbewerbs ist die LAV Tübingen. Gelaufen wird die 7 km-Strecke, die vier Mitglieder eines Teams müssen dabei acht bis zehn Hindernisse gemeinsam bewältigen.
Zur Tradition des Kirnberglaufs gehören neben den Strecken durch den Schönbuch auch die Kinderläufe vor der Turnhalle, die in diesem Jahr Bambini- und Youngsterlauf heißen und 500 bzw. 1000 Meter lang sind. Und die Abteilung Damenfußball des TSV wird wieder für das leibliche Wohl der Läufer und Zuschauer sorgen – selbstgebackene Kuchen, Pasta und Pommes, Rote Würste und reichlich Getränke. Es gibt ein gemeinsames Warm up für alle Läufer vor dem Start um 13.10 Uhr und genug Sitzplätze unter freiem Himmel für alle. Denn an diesem Tag wird natürlich auch die Sonne scheinen – ebenfalls eine gute Tradition beim Kirnberglauf. Das Orgateam unter der Leitung von Jörg Stumpf hofft nach zwei Jahren Zwangspause auf viele, viele Teilnehmer und mindestens genauso viele Zuschauer.
Anmeldungen sind bereits seit Ende Januar über die Website www.tsv-lustnau.de/Leichtathletik/Kirnberglauf möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 13 Euro, davon erhält unser diesjähriger Sozialpartner, die Jugendhilfeeinrichtung Sophienpflege, 1 Euro. Zum Nachhaltigkeitsprofil des Kirnberglaufs gehören recyclebare Trinkbecher, das Angebot an die Teilnehmer, kostenlos mit einem Naldo-Ticket zum und vom Veranstaltungsort zu reisen, und ein passendes Läufergeschenk.
Endlich geht’s wieder los! Willkommen zum 16. Kirnberglauf am 10. April 2022.
Herren 40 chancenlos gegen Tabellenführer Baiersbronn
Am 27.2. ging es für die Herren 40 gegen souveränen Tabellenführer aus Baiersbronn, der im Sommer in der Württemberg-Liga spielt und mit Spielern mit den LKs 2, 4, 7 und 16 antrat. Dieser Qualität hatten die Lustnauer trotz großem Kampf und teilweise starker Leistungen wenig entgegenzusetzen, sodass am Ende eine 0-6-Niederlage stand. Zwar ging nur ein Satz ohne Spielgewinn verloren, doch mehr als ein 4-6, das Rüdiger an Position 4 im 2. Satz erreichte, war in den Einzeln nicht drin.
Die Doppel waren dann eine engere Angelegenheit. Michael (Butter) und Daniel schnupperten im ersten Satz am Tie-Break, unterlagen dann aber doch 5-7. Damit war ihr Widerstand gebrochen, und der 2. Satz ging 1-6 verloren. Besser machten es Micha (Geidel) und Rüdiger, die sich nach einem 3-6 im ersten Satz steigerten und den zweiten mit 6-4 gewannen. Zu mehr reichte es leider nicht. Obwohl sich beide nach einem zwischenzeitlichen 0-6 im Match-Tiebreak zurückkämpften, unterlagen sie schließlich mit 8-10.
Bei einem Bier auf der sonnenüberfluteten Terrasse war die Niederlage aber schnell verarbeitet. Baiersbronn spielt in einer anderen Liga und wird dies nächste Saison auch formal tun.
Für die Herren 40 spielten diesmal: Michael Geidel, Daniel Raszkowski, Michael Butter und Rüdiger Wappler
Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes
FC Rottenburg – TSV Lustnau II 1:2
Regionenliga 5 | Testspiel |
Eine Woche vor Beginn der Rückrunde absolvierten die Regionenliga-Fußballerinnen des TSV Lustnau am Samstag ihr letztes Testspiel. Gegnerinnen waren die Frauen des FC Rottenburg, die in der Landesliga um den Klassenerhalt kämpfen.
Die eine Liga höher spielenden Gastgeberinnen legten standesgemäß los und schnürten die Lustnauerinnen in deren Hälfte ein. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Gäste mit dem Druck zurechtkamen und Ordnung in ihr Spiel brachten. Trotzdem gehörte die erste Halbzeit ganz überwiegend den Rottenburgerinnen. Das 1:0 durch Kathrin Zug in der 40. Minute war der verdiente Lohn der Überlegenheit.
Ein ganz anderes Bild bot der zweite Durchgang: Einige Personalwechsel und ein verbessertes taktisches Auftreten auf Seiten Lustnaus zeigten sofort ihre Wirkung. Das Spiel war nun ausgeglichen und der Ausgleich in der 61. Spielminute folgerichtig. Fanny Bergmann setzte sich über die rechte Seite durch und brachte den Ball in den Fünfmeterraum. Dort verfehlte zuerst Johanna Föll, aber am langen Pfosten war Winterneuzugang Flora Hansert eingelaufen und drosch die Kugel unter die Latte. Lustnau blieb am Drücker und hatte weitere Chancen. Der Siegtreffer fiel in der 73. Spielminute nach einem Freistoß aus halbrechter Position, den Melina Klinger genau richtig getimt in den Strafraum schlug. Beim Abwehrversuch unterlief Rottenburgs Jule Bühler ein Eigentor.
Angesichts der Rottenburger Überlegenheit im ersten Durchgang wäre ein Unentschieden wohl auch gerecht gewesen, aber die Leistungssteigerung der Gäste in der zweiten Halbzeit war doch bemerkenswert. Die Lustnauerinnen haben jetzt in der Vorbereitung zwei Landesligisten geschlagen und gehen mit viel Selbstvertrauen ins erste Punktspiel des Jahres. Am Sonntag um 11 Uhr ist die SG Öpfingen am Neckar zu Gast.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Julia Wurth, Melina Klinger, Helena Mohr – Kim Renz, Barbara Seitz – Mia Wölm, Lara Reichert, Elisa Krammer, Antonia Blattner – Johanna Föll. Eingewechselt wurden: Fanny Bergmann, Flora Hansert, Lena Herr, Katrin Kübek, Emma Niedner, Charlotte Zachow.
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Herren 40: Weiterhin im oberen Tabellendrittel
Am 19. Februar stand das vierte Spiel der Herren 40 an. In der Halle in Balingen – deren staubiger, stumpfer Sandplatz besser als Szenerie für einen postapokalyptischen Film geeignet wäre als für Tennis – ging es gegen die Sportskameraden von der TA TSV Frommern, die regelmäßig in der Halle spielen und daher einen gewissen Vorteil genossen. Entsprechend ging es denkbar knapp zu. Am Ende entschieden ein Satz und wenige Spiele die Partie zugunsten der Lustnauer Herren, die mit nunmehr drei Siegen bei einer Niederlage ihre Position im oberen Tabellendrittel festigen konnten.
Jo hatte an Position 2 zunächst nicht nur mit dem Platz, sondern auch mit der unorthodoxen Spielweise seines Gegners zu kämpfen, der einmal sogar von unten aufschlug (als Jo gerade nicht hinsah). Hinzukamen einige Probleme beim Aufschlag und auf der Vorhand. Nachdem er jedoch den ersten Satz nach hartem Kampf mit Platz, Gegner und sich selbst mit 6-4 gewonnen hatte, war er nicht mehr aufzuhalten und marschierte zu einem 6-0 im 2. Satz.
Michael (Butter) schaffte es an Position 4 nach monatelangem exklusivem Spiel auf dem Kirchentellinsfurter Teppich leider nicht, sich auf den langsameren Platz einzustellen. Das Timing bei der Vorhand stimmte nicht und auch beim Volley zeigte er ungewohnte Schwächen. Der harte Aufschlag seines Gegners tat ein Übriges, sodass diesem ein Break reichte, um den ersten Satz für sich zu entscheiden. Der zweite Satz war hart umkämpft, doch Michael vergab Reihenweise Spiel- und Breakbälle, so dass er insgesamt mit 3-6 und 2-6 unterlag.
Viel besser konnte sich Thomas im Spitzeneinzel auf den Boden einstellen, doch ihm machte das oft drucklose Spiel seines überaus sicheren und taktisch versierten Gegners (LK 7) zu schaffen. Dieser löffelte die meisten Bälle einfach hoch zurück und wartete auf Thomas‘ Fehler. Da es von diesen im ersten Satz zu viele gab, ging er mit 2-6 verloren, wobei Thomas beim Satzball auch noch die Saite riss. Mit dem neuem Schläger stabilisierte sich jedoch sein Spiel, und er lag im 2. Satz zunächst mit einem Break vorne. Sein Gegner zeigte darauf jedoch seine Klasse, wurde aktiver und trieb Thomas immer wieder mit kurzen Cross-Bällen aus dem Platz, weshalb Thomas auch diesen Satz schließlich mit 3-6 abgeben musste.
Erfolgreich war dagegen Jan, der seinem Gegner läuferisch, spielerisch und zähltechnisch haushoch überlegen war und ihn mit 6-1 und 6-0 vom Platz fegte. Jan hatte dabei bereits im Auge, dass es am Ende auf jedes Spiel ankommen könnte und kämpfte um jeden Punkt. Sein Gegner versucht zwar, ihn mit seinem scharfen Slice vor Probleme stellen, doch Jan hatte immer eine Antwort parat. So legte er den Schlüssel zum Gesamtsieg, da Lustnau aufgrund seines klaren Sieges mit fünf Spielen Vorsprung in die Doppel ging.
Thomas und Jo bekamen es im 1. Doppel mit der Nr. 1 und Nr. 4 des Gegners zu tun. Es war klar, dass es schwer werden würde, dieses Match zu gewinnen. Es galt, möglichst gut mitzuhalten und so viele Spiele wie möglich zu holen. Das gelang zunächst sehr gut, da der erste Satz bis zum 3-3 ausgeglichen verlief. Allerdings blickten beide sorgenvoll auf den Nebenplatz, wo Jan und Michael, deren Auftrag es war, einen klaren Sieg einzufahren, schnell mit 0-3 zurücklagen. Die beiden spielten zwar zu keinem Zeitpunkt richtig gut, doch sie stabilisierten sich und gewannen den ersten Satz noch mit 6-4.
Thomas und Jo gaben ihren ersten Satz zwar mit 3-6 ab, doch Frommern konnte so nur ein Spiel aufholen. Jan und Michael ließen nun nichts mehr anbrennen und holten den zweiten Satz mit 6-2. Da es zu diesem Zeitpunkt bei Thomas und Jo 2-3 stand, war klar, dass die Partie insgesamt gewonnen war. Der Lustnauer Vorsprung in den Spielen war nicht mehr aufzuholen.
Thomas und Jo bekamen so die zweite Luft und holten nach einer hervorragenden Leistung den 2. Satz so gar mit 6-3. Der abschließende Match-Tiebreak ging dann zwar mit 4-10 verloren, doch der Freude tat dies keinen Abbruch. Nach einem schnellen Bier an der Theke, ging es gegen Mitternacht gutgelaunt zurück nach Tübingen.
Für die Herren 40 spielten diesmal: Thomas Mohr, Joachim Bauer, Jan Hirn und Michael Butter
Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes
Leistung bestätigt
Auch beim zweiten Wettkampf in der Landesliga konnte die Mannschaft des TSV Lustnau überzeugen und hat mit 288,25 zu 261,75 Punkten den Sieg gegen den TG Biberach I davongetragen.
Gut aufgestellt und motiviert starteten die Männer des TSV Lustnau in den zweiten Wettkampf, erstmals in der umgebauten Halle in Lustnau. Nach einem starken Start und Sieg am Boden, folgte eine sturzbedingten Niederlage am Pauschen was zu einem ausgeglichenen Punktestand nach dem zweiten Gerät führte. Angefangen mit den Ringen konnte die Mannschaft des TSV Lustnau dann kontinuierlich den Vorsprung ausbauen und die übrigen Geräte für sich entscheiden. Besonders starke Übungen zeigte Dirk Steiner an den Ringen, Barren und Reck, sowie Raimund Bloching am Boden und Sprung. Im Großen und Ganzen war der Sieg eine geschlossene Mannschaftsleistung. Alle Turner überzeugten durch sauber ausgeführte Übungen und somit holte die Mannschaft des TSV Lustnau verdient den Sieg mit mehr als 25 Punkten Differenz.
Mehr Informationen zu den Übungen und erturnten Punkten sind auf ergebnisdienst.stb.de zu finden.
Damit führt der TSV Lustnau die Landesliga zurzeit an und trifft am 5.03. auf die WKG TurnTeam Staufen.
Für Lustnau turnten: Raimund Bloching, Timon Brettel, Sven van IJsselmuiden, Florian Koch, Loris Müller, Lenard Rommel, David Wolf, Michael Staneker, Dirk Steiner
Trainer und Mannschaftbetreuer: Oliver Fritz
Kampfrichter: Manuel Cörlin und Simon Märkle
Aus der Quarantäne an die Spitze
Der TSV Lustnau ist erfolgreich in die Landesliga Saison gestartet. Die Mannschaft besiegte die WKG Donau-Alb mit 288,25 zu 266,05 Punkten.
Rückkehrer Sven van IJsselmuiden, der erst Sonntag früh aus der Corona bedingten Quarantäne zur Mannschaft stieß, erturnte direkt am ersten Gerät dem Boden, mit 13,65 Punkten die Tageshöchstwertung und überzeugte mit einem insgesamt gelungenen Debüt. Danach setzte sich Lustnau am Pauschenpferd und den Ringen kontinuierlich ab, wobei besonders David Wolf in der ersten Hälfte des Wettkampfs überzeugen konnte. Am Sprung führte die Mannschaft dann die Vorentscheidung herbei, indem sie durch die gestreckten Tsukahara von Raimund Bloching und Michael Stanecker den Vorsprung auf über zehn Punkte ausbaute. Am Barren wurden noch einmal geschlossen starke Leistungen gezeigt und somit ging der Sieg auch nach dem anschließenden Reckturnen verdiehnt an die Turner des TSV. Mehr Infos zu den erzielten Punkte finden Sie unter ergebnisdienst.stb.de.
Am kommenden Samstag steht dann in der Lustnauer Halle das Duell gegen die ebenfalls stark gestarteten Turner aus Biberach an.
Für Lustnau turnten: David Wolf, Michael Staneker, Lenard Rommel, Raimund Blocking, Timon Brettel, Loris Müller, Linus Eisenring, Sven van Ijsselmuiden, Dirk Steiner
Trainer und Mannschaftbetreuer: Oliver Fritz, Stefan Kress
Kampfrichter: Manuel Cörlin und Daniel Eisenring
Weiter Wettkämpfe unter TSV-Lustnau.de/turnen/events
TT-Jugend steigt in Bezirksklasse auf
Die Jugendlichen der Tischtennis-Abteilung spielen in der Rückrunde nun in der Bezirksklasse. Der Aufstieg wurde in der Vorrunde als Dritter der Kreisliga A erspielt.
Im nun ersten Rückrunden-Spieltag der Bezirksklasse konnte der TSV auch direkt zweimal voll Punkten. Zwei 6:3-Siege zeugen davon, dass die Jugendlichen auch in der Bezirksklasse konkurrenzfähig sind. Dennoch gilt weiterhin die Maxime: Hauptsache alle haben Spaß beim Tischtennis spielen. Insbesondere in Zeiten in denen die Spieltage eben nicht sicher stattfinden gilt, dass wir viel durchwechseln und damit allen die Möglichkeit geben wollen, an Spielen teilzunehmen.
Herren 40: Zu Gast bei Kusterdingen in Hechingen
Zum dritten Spieltag am vergangenen Samstag waren die Herren 40 zu Gast beim Nachbarn TC Kusterdingen, leider noch nicht in deren runderneuerten Halle – es müssen noch die Spielfeldlinien auf den neuen Boden gemalt werden -, sondern im fernen Hechingen. Die Kusterdinger zeigten sich auch in fremder Halle bewährt gastfreundschaftlich mit Bläsiberg-Obst, handgeschmierten Brezeln und Süffigem aus ihren Beständen.
Darauf waren wir allerdings nicht vorbereitet und hatten gar keine Gastgeschenke dabei. Am wenigsten Daniel, der kalte Hallen gar nicht mag und deshalb weder im Einzel noch später im Doppel mit Jo die durchschnittliche vorgesehene Spielzeit ausnutzen wollte. Mit 6:0, 6:0 in beiden Partien dürfte er einen persönlichen Rekord an kürzester Spieldauer und Effizienz aufgestellt haben. Respekt! Auf Jo hatte die niedrige Lufttemperatur anfangs eine andere Wirkung: er wollte sich zunächst nicht so recht bewegen und lag im ersten Satz schnell 1:4 hinten.
Vielleicht hatte dann aber die Tatsache, erstmals nach seinem Vereinswechsel gegen seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Oliver Baron zu spielen, eine anspornende Wirkung auf Hüfte und Knie. Denn mit anhaltender Ruhe und zunehmender Beweglichkeit gelang es ihm, noch im ersten Satz die Wende einzuleiten und diesen mit 7:5 für sich zu entscheiden. Mit starkem Spiel und harten Schlägen ließ er im zweiten Satz nichts mehr anbrennen und gewann gegen seinen gut bekannten und gut spielenden Gegner 6:2.
Dass der Spieltag so einen schnellen Verlauf nahm, lag auch daran, dass Jan zeitgleich mit Thomas auf dem dritten, freien Hallenplatz beginnen durfte. Beide Begegnungen auf Postion eins und drei nahmen wider Erwarten ein relativ schnelles Ende, da in beiden Partien zusammen nur drei Spiele abgegeben wurden. Mit 6:1, 6:1 konnte Thomas durch druckvolles Spiel seinen Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen. Von Jo bereits vor dem starkem Slice des Gegners gewarnt, sorgte auch der Sandplatzboden dafür, dass die Bälle nicht zu schnell wegrutschten und Thomas sein Spiel durchsetzen konnte.
Auch Jan ließ von Anfang an keine Zweifel aufkommen und freute sich nach einem ungefährdetem 6:0, 6:1 am Ende mehr über seinen neuen Schläger als über den deutlichen Sieg. Die Kraft ist da, die Technik, die Schnelligkeit, Ausdauer … und jetzt auch ein rechter Schläger! Damit dürften dem jüngsten Spieler im aktuellen Herren 40 -Team – zudem nach seiner Wahl ohne Gegenstimme zum neuen Mannschaftskapitän – eine glänzende Karriere im Team offen stehen. Und ein Mannschaftsbusle hat er auch…
Zurück auf den Platz: die Doppel hatten nach vier gewonnenen Einzeln keine entscheidende Bedeutung mehr. Da aber im Hinblick auf die anstehende, spannend werdende Freiluftsaison allen Beteiligten bewußt ist, dass im Doppelspiel noch Luft nach oben ist, sind wir auch dieses sportlich angegangen. Daniel und Jo waren wie oben bereits erwähnt auch sehr schnell durch.
Thomas und Jan hingegen verloren nach einem konzentrierten ersten Satz plötzlich die Klarheit im Spiel und mussten sich nach 6:1 und 2:6 im einzigen Match-Tiebreaks des Abends schnell wieder fangen. Dies gelang und so konnte am Ende mit einem 10:4 im dritten Satz das Gesamtergebnis 6:0 heißen. Bitter für Kusterdingen, für die der Klassenerhalt nun sehr schwer wird, gut für Lustnau, denn wir konnten damit einen möglichen Abstieg bereits zur Halbzeit der Winterrunde abwehren.
Dass wir trotz der rekordverdächtigen kurzen Gesamtspieldauer nur unwesentlich früher nach Hause kamen, lag vor allem an der nochmals betonten Gastfreundschaft unserer Kusterdinger Nachbarn.
Für die Herren 40 spielten diesmal: Thomas Mohr, Joachim Bauer, Jan Hirn und Daniel Raczkowski
Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes
TSV Lustnau II – SV Unterdigisheim 3:2
Regionenliga 5 und Oberliga BW | Testspiele |
Seit zwei Wochen hat auch für die Zweite der TSV-Frauen die Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen. Zum ersten Testspiel empfing das Regionenligateam den SV Unterdigisheim, derzeit Tabellenzwölfter der Landesliga 2. Auf Lustnauer Seite waren zwei Winterneuzugänge dabei: Carolin Buch in der Abwehr und Theresa Thomé im Angriff, die beide einen guten Einstand feierten.
In der ersten Halbzeit nahm das Spiel nur langsam Fahrt auf, Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, Torerfolge waren dementsprechend nicht zu verbuchen. Das änderte sich, nachdem im zweiten Durchgang zehn Minuten gespielt waren. Die eingewechselte Elisabeth Mpessa Enangue setzte sich über rechts durch und ihre Flanke wurde zum Torschuss, der sich ins lange Eck senkte (55.). Unterdigisheim kam zurück und erzielte nur zwei Minuten später den Ausgleich. Die Partie war jetzt sehr abwechslungsreich, vor allem weil die Gastgeberinnen immer besser ins Spiel kamen. In der 74. Minute spielte Katrin Kübek aus halblinker Position eine lange flache Flanke vors Unterdigisheimer Tor, Lara Reichert war eingelaufen und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Und die Lustnauerinnen legten nach: Nach einer Ecke von rechts erzielte Sophia Scheuermann in der 78. Spielminute per Kopf die 3:1-Führung für ihr Team. Zwei Minuten später verkürzten die Gäste noch einmal auf 3:2, doch dabei blieb es.
Die Lustnauer Trainer Philipp Dennenmoser und Florian Braun waren begreiflicherweise mit ihrem Team sehr zufrieden, das trotz einiger Umstellungen eine sehr solide Leistung gezeigt hatte.
Für den TSV Lustnau spielten: Carolin Götz – Julia Wurth, Melina Klinger, Jil Presland, Carolin Buch, Kim Renz, Helena Mohr, Mia Wölm, Johanna Föll, Theresa Thomé, Elisa Krammer. Eingewechselt wurden: Elisa Baust, Lara Reichert, Anna Döpper, Charlotte Zachow, Sophia Scheuermann, Katrin Kübek, Elisabeth Mpessa Enangue.
Am Sonntag danach trugen die Oberligafrauen des TSV Lustnau ihr zweites Testspiel aus. In einem vom Winde verwehten Spiel verlor die ersatzgeschwächte Elf von Trainer Frieder Erne gegen den Verbandsligisten SV Eutingen mit 0:4.
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Tennis Herren 50 – langer und spannender Spielabend
Am 05.02. hatten die Herren 50 ihren dritten Spieltag der Saison. Reingegangen sind sie in die Partie als Tabellenerster, so dass zumindest schon eine gewisser Erfolgsdruck von Anfang an mitschwang. Gegner war dieses Mal die Mannschaft aus Neustetten. Viele altbekannte Gesichter und die Begrüßung war sehr herzlich. Das erste Bier wurde sogar schon vor dem ersten Schlag getrunken …
Die ersten Schläge durften dann Norbert Straka und Jörg Robert machen. Jörg feierte dabei seine Premiere für die Herren 50. Und sowohl er als auch Norbert konnten auch nach ihren Einzeln glücklich vom Platz gehen. Norbert brauchte ein bisschen um rein zu kommen und der erste Satz war lange Zeit ausgeglichen. Dann zeigte Norbert aber immer mehr sein Können und setzte seinen Gegner geschickt unter Druck, so dass er nicht nur den ersten Satz mit 6:4 für sich entscheiden konnte, sondern im zweiten Satz nahtlos anknüpfte und diesen auch mit 6:2 gewann.
Jörg lieferte sich mit seinem Gegner sehr viele sehr lange Ballwechsel. Beide machten sehr wenige Fehler. Alles war dabei: viel Slice, kurze und lange Bälle in alle Ecken des Feldes … Trotzdem konnte Jörg sich mit einem deutlichen 6:2 und 6:2 durchsetzen. Was für ein gelungener Einstieg!
Anschließend waren dann Volker Zürn und Rüdiger Wapler dran. Volker hat einen starken Gegner. Auch hier gab es lange Ballwechsel und von beiden Spielern wurde viel Laufarbeit verlangt. Enger konnte es nicht sein. Beide Sätze wurden nach mehr als zwei Stunden Spielzeit erst im Tiebreak entschieden. Leider musste sich aber Volker beide Male knapp geschlagen geben. Im letzten Einzel erwischte Rüdiger einen miserablen Start und lag 0:5 zurück. Dank der Unterstützung aus der Mannschaft konnte er aber nicht nur zum 5:5 ausgleichen, sondern sogar noch 6:5 in Führung gehen. Letztendlich wurde der Satz im Tiebreak zu unseren Gunsten entschieden. Dieses Momentum konnte Rüdiger im zweiten Satz nutzen und gewann diesen mit 6:2.
Somit stand es 3:1 nach den Einzeln. Eine ganz gute Ausgangslage aber noch nichts entschieden. Die Doppel bestritten dann Volker und Jörg sowie Norbert und Rüdiger. Die Gegner hatten offensichtlich mit einer anderen Aufstellung gerechnet. Sie hatten ihre 2 und 3 in das erste Doppel zusammengetan. Diese konnten sich dann auch gegen Volker und Jörg in zwei Sätzen behaupten. Gleichzeitig haben aber Norbert und Rüdiger nicht nur den ersten sondern auch gleich den zweiten Satz gewonnen. Damit stand ein 4:2 als Endergebnis fest und Lustnau verließ den Abend als Tabellenerster.
Ein (entscheidendes) letztes Spiel um die Meisterschaft gibt es noch 6.3. gegen Stetten. Drückt uns die Daumen!
Genaue Infos zu den Ergebnissen finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes.